Fitness-Test für Polizisten

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Beitragvon Trooper » Mo 5. Feb 2007, 14:41

Ich wehre mich lediglich dagegen, dass ältere, kranke Kollegen automatisch als faule Säcke dargestellt werden, nur weil sie einfach nicht mehr können.
Das will hier auch keiner... und wenn jemand aus medizinischen Gründen keinen Sport betreiben kann, wird er mit Sicherheit auch nicht dazu gezwungen (schon gar nicht im Öffentlichen Dienst :D).

Es gibt allerdings auch etliche Kollegen, die die Argumentation "Ich bin schon sooo betagt und lange im Dienst..." nutzen, um sich dahinter zu verstecken.

Tatsache ist eben, daß nicht jeder Sport mag und manche Leute entsprechend jede Möglichkeit nutzen, um keinen Sport machen zu müssen. Ich mag allerdings auch keine Frühschichten, und trotzdem muß ich sie machen.

Und nicht zuletzt kann gesundheitsfördernder Sport, der frühzeitig und regelmäßig betrieben wird, eben in einigen Fällen durchaus dazu beitragen, daß man im fortgeschrittenen Alter eben nicht zum körperlichen Wrack wird.
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Beitragvon Kaeptn_Chaos » Mo 5. Feb 2007, 22:02

[quote=""KHK_NRW""]

Fällt der Groschen jetzt?

PS: Kann es sein, dass Deine Dienstjahre sich noch stark im einstelligen Jahresbereich bewegen? Dann sei Dir für diese Bemerkung verziehen...

[/quote]

Einstellig ja, stark nein- und die ersten Schlafstörungen nach Nachtdiensten hab ich auch schon ab und an...insofern muss ich auf deine Gnade verzichten...aber egal.

Der Groschen ist gefallen, aber dein erstes statement war so zu einfach.

Und das es genug gibt, die könnten, ist unstrittig.

Dass die, die nicht mehr können, nicht müssen, genauso.

Vielleicht zum besseren Verständnis: Ich arbeite in einer großen Behörde , in der man 'früh' wechseln kann...und das nutzen zu viele schamlos aus. Und kriegen dann das Fracksausen, wenn jetzt wie derzeit während der NEO einige 35jährige evtl. wieder für eine Direktion V rausfahren müssten...und nicht mal nachts.

Und wenn ich mich auf sowas mal verlassen muss...na danke.
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Sport tut Not

Beitragvon tazman » Di 6. Feb 2007, 01:18

Wenn ich manches so lese kommt mir das Grauen; ich bin seit weit über 30 (in Worten dreißig) Jahren dabei . Wechseldienst habe ich auch genug gemacht und ich behaupte das viele ganz einfach nur zu bequem sind, etwas für sich zu machen. Auch ein Bandscheibenvorfall (eigene Erfahrungen nach einem 3fachen) hindert nicht daran Sport zu machen, bzw. sich Fit zu halten, selbst das DSA ist wenn man es will, problemlos möglich, ja wenn man will.

Ich finde es jedenfalls peinlich immer wieder auf so super unbewegliche augenscheinlich zu na ja dickliche Kolleg(en)innen angesprochen zu werden. Das Denkmodell, den sich weigernden Beamten an das Gehalt zu gehen, finde ich persönlich gut. ( siehe Niederlande)
So das war es erst mal, nun kann man mich zerreissen. (werde mich vieleicht wehren :D )
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Beitragvon PotionMaster » Di 6. Feb 2007, 05:40

Ist ja nicht nötig, das sehe zumindest ich genauso :)
Wenn man nicht mehr kann, dann sollte man auch keinen Sport mehr machen. Das sollte aber die absolute Minderheit bei der Polizei sein.
Nur weil man älter ist oder mal ne Verletzung hatte, kann man trotzdem (vielleicht etwas angepassten) Sport machen.
Die Idee mit der Kürzung der Dienstbezüge finde ich gut. Beim Geld tut es den Leuten weh, da machen sie vielleicht was. Aber immer auch an den wirklich Kranken denken, der in der Tat garkeinen Sport mehr machen kann. Auch sowas soll es geben :)

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Beitragvon GrafOrlok » Mi 28. Nov 2007, 07:45

ein gewichtiger, älterer herr, muss erstmal seine 20 liegestützen schaffen...
Auf eigenen Wunsch am 30.01.08 gelöscht.

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Beitragvon Sensai » Mi 28. Nov 2007, 08:45

Da ich selber gerne und relativ viel Sport betreibe, würde ich mehr Sport bei der Polizei natürlich begrüssen.
Es gibt allerdings ein paar Dinge, die mich an der jetzigen Diskussion ärgern.

1. Meiner Meinung nach ist Sport neigungsbezogen. Ein guter Schwimmer ist m. E. nicht unbedingt ein guter Läufer. Weniger sportlich als ein Leichtathlet ist er jedenfalls nicht. Ich persönlich mag Kampfsport und SV, hätte aber z.B. beim Hochsprung bestimmt ein Koordinationsproblem. Das wären Beispiele, warum ich einen vorgegebenen Fitnesstest oder das DSA ablehnen würde. (könnte noch viele davon auflisten)

2. Es hat nicht jeder die Zeit, Sport ausserhalb des Dienstes zu betreiben. Es gibt Kollegen, die haben andere Hobbys und Interessen. Es ist für diese schon nicht einfach, das mit einer 41 Stunden Woche im Schichtdienst zu vereinbaren.
Und diese Kollegen sollen dann in der Freizeit noch zu irgendwelchen Abnahmen für DSA oder DLRG trainieren? Klar, dass die sich weigern.

3. (passt aber auch zu 1.) Es besteht in den Behörden ein zu geringes Sportangebot. Um möglichst viele Kollegen anzusprechen, muss das Angebot in der Behörde allerdings auch breit gefächert sein. Fast an jedem Wochentag gibt es einen Lauftreff, mindestens einmal die Woche einen Hallenfussballtreff. Für Kollegen mit anderen Interessen wird es da schon dünn.

4. Für den Dienstsport braucht man einen Übungsleiter. Was das betrifft, sind zumindest in NRW die fetten Jahre vorbei. Die Sportbildungsstätten werden ausgedünnt. Wer nicht in der Ausbildung tätig ist, hat es schwer, einen Lehrgang für den ÜL-Schein zu bekommen. Wer ihn schon hat, bekommt ihn nur schwer verlängert. Die Verlängerung braucht man ja für den Dienstsport nicht.
Die vorhandenen Übungsleiter müssen ausserdem noch die Zeit abknapsen. Geht man während des Dienstes, verpisst man sich. Geht man ausserhalb des Dienstes, schindet man Überstunden.

5. Sportstätten. Wer sich schon mal darum kümmern musste, eine geeignete Sportstätte zu vernünftigen Uhrzeiten zu bekommen, weiss wie schwer das ist. In den Hallenbelegungsplänen der Gemeinden stehen Schulen und Fussballvereine fast immer an erster Stelle. Dann kommen andere Sportarten, Senioren, Kinder und irgendwann am Ende steht dann die Polizei.
Welche Behörde hat denn einen eigenen Kraft- oder wie auch immer aufgebauten Gymnastikraum?


Für mich persönlich habe ich allerdings in mehr als 25 Dienstjahren die Erkenntnis gewonnen, das es mir egal ist, ob mein Kollege/in sportlich ist oder nicht. Hauptsache verlässlich! Ein guter Polizist muss kein guter Leichtathlet sein.

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Beitragvon cop_red89 » Do 29. Nov 2007, 13:22

Mich persönlich hat es immer so aufgeregt wenn ich etwas korpulentere Polizisten im TV oder auch so gesehen habe...

Wie soll man sich denn Authotität schaffen wenn man schon allein vom Treppensteigen aus der Puste kommt geschweige denn bei einer verfolgung nach ein paar Metern schon hechelt als wär man ein Marathon gelaufen?

Ich finde das also gut, in so einer "Verfassung" sag ich jetzt mal, ist man nicht mal in der Lage auf sich selbst so wirklich aufzupassen, wie soll man dann andere erst beschützen?
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Beitragvon JPM » Mo 21. Jan 2008, 16:06

Unser jährlicher Personenschutztest beinhaltet:
-mind. 10 saubere Klimmzüge ( aushängen )
-Bankdrücken 50kg mind. 25Wdh.
-Beugestütze ( Dips ) mind. 25Wdh.
-mind. 35 saubere Liegestütze in einer Minute
-mind. 55 Sit ups in einer Minute
-Kasten-Bummerang max. 1 minute
-Parcour
-100m Sprint in max. 13,2sec.
-3000m Lauf in max. 13,5 min.
-25m Tauchen
-300m Schwimmen in max. 7min
-Schießtest
-Zweikampftest
der Test ist jährlich und geht über zwei Tage.

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Beitragvon 1957 » Mo 21. Jan 2008, 17:11

ist ja toll - so ein test. trifft aber eben nur einen ganzen kleinen teil unseres vereins - wer den test nicht schafft ist eben kein personenschützer mehr.
vergleich das mal mit den junx und mädels aus dem wach- und wechseldienst. wo sollen die denn hin, wenn sie ihren test nicht oder nicht mehr schaffen?

und was die autorität älterer vieleicht auch korpulenterer kollegen betrifft - da gibt es eine ganze reihe kollegen, die vielen jungen und sportlichen helden ganz locker die schau stehlen.
das ist doch alles ganz relativ.
Verteidige die AfD und du erhältst Zuspruch deiner sonstigen Kritiker. Relativierung der Angst vor rechter Gewalt und flammende Reden für den Vaterlandstolz, während der rechte Mob Menschen durch Chemnitz hetzt. Copzone 2018.

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Beitragvon JPM » Mo 21. Jan 2008, 17:23

Für die anderen Kollegen gibt es auch einen Sporttest, der alle zwei Jahre gemacht werden soll. Dieser ist abgestuft nach dem Alter und die Kollegen können sich aus den Gruppen Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer jeweils eine Übung aussuchen. Es ist doch nur das die Kollegen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zeigen können was in ihnen steckt. Dieser Test ist meiner Meinung nach völlig ok, für alle Kollegen die nicht in SE´s Dienst tuen.

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Beitragvon 1957 » Mo 21. Jan 2008, 17:29

also jpm,

ein fitnesstest alleine reicht eben nicht.
der dienstherr muss seinen polizisten ein ausreichendes sportangebot und entsprechende zeit zur verfügung stellen. sonst läuft da nix - so wie in nw.
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Beitragvon JPM » Mo 21. Jan 2008, 17:35

Da muß ich dir zweifelsohne recht geben. Und wenn Dienstsport angesetzt ist und es wird Fußball oder Volleyball gespielt finde ich das voll ok. Und nicht das du mich falsch verstehst, ich bin strikt dagegen Kollegen die den Test nicht schaffen weg- oder umzusetzten.

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Beitragvon Trooper » Di 22. Jan 2008, 14:10

Die Frage ist, ob Volleyball und Fußball geeignet sind, a) polizeispezifische Fitness und b) Fähigkeiten, die durch einen solchen Test abgeprüft werden, herauszubilden ;)

Ich finde auch grundsätzlich jede Art von Dienstsportangeboten gut und richtig, aber sinnvolle Vorbereitung auf einen Test sieht anders aus.

Wenn ich einen einsatzspezifischen Test für die Polizei designen sollte, sähe der übrigens etwa so aus:

- einige wenige Übungen zur Überprüfung der Grundkondition (ein paar km in moderater Zeit laufen, eine gewisse Anzahl Liegestütze, ein kleiner Sprint)

- saubere Vorführung von einigen wenigen grundlegenden SV-Techniken

- je eine Runde Bodenrandori, Sparring und "gun grappling" (Partner versucht, dem Prüfling ernsthaft und aus allen Lagen die Waffe zu entreißen)

- Schießtest (nein, nicht die doofe Kontrollübung aus der PDV 211 :D)

Das Ding würde ich jährlich wiederholen lassen und zusätzlich die monatliche Teilnahme am Einsatztraining und Schießen verpflichtend machen (und notfalls mit Sanktionen durchsetzen). Dazu müßten Räumlichkeiten und Personal auf jeder größeren Dienststelle zur Verfügung gestellt werden. Wer es nicht packt, wird zur Nachschulung und Nachprüfung verdonnert.

Leider kostet dieses Modell so viele zusätzliche Mannstunden, daß es nie dazu kommen wird. Außerdem ist das viel zu clever und engagiert für die Polizei ;)
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Beitragvon BastiD » Mi 26. Nov 2008, 06:04

Hallo,
Es gibt ja auch für die Kollegen die aus alters- bzw gesundheitlichen Gründen solche Leistungen nicht erbringen können noch die Möglichkeit des (z.B. in NRW) Bezirksdienstes, wo es hauptsächlich darum geht Präsenz zu zeigen und Ansprechpartner für Bürger zu sein.
Dort ist es auch nicht erforderlich 50 Liegestütze zu schaffen oder auch 3000m in 12 minuten zu rennen.
Nicht jeder Beamte muss in grossen Behörden wie Frankfurt, Berlin o.Ä Dienst tun sondern kann ja auch in dem ein oder anderen "Dorf" seine Tätigkeit verrichten wo die häufigkeit dieser körperlichen Forderungen wesentlich geringer ist. Ein z.B 60 jähriger Beamter kann in (schätzungsweise)ca. 80% der Fälle sowieso nicht hinter nem 18 jährigen herrennen da es körperlich einfach unmöglich sein dürfte(Ausnahmen bestätigen die Regel).
Von daher finde ich müssen sportliche Anforderungen wesentlich stärker differnziert werden betreffend der Tätigkeit, des Alters und der Anforderungen im jeweiligen Bezirk.
Meine damit: Warum sollen in einem Kuhdorf lauter Topathleten rumrennen wärend sich in einer Kriminalitätshochburg nur ältere, kranke und körperlich nicht mehr ganz fitte Beamte bewegen?

Hoffe ich hab niemandem auf den Schlips getreten.
Wenn ich eurer Meinung nach Mist geschrieben habe, zerreist mich nicht gleich (bin noch nichtmal in der Ausbildung). Habe aber Familienangehörige wo es so aussieht und bei den Bürgern aufm Dorf kommt der nette Beamte der immer schön durchs Dorf spaziert (nach 35 Jahren Streifendienst) gut an :)

Aber auch der tut natürlich sein möglichstes um relativ fit zu sein.
Das man paranoid ist heißt noch lange nicht, dass man nicht verfolgt wird ...

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Beitragvon Trooper » Mi 26. Nov 2008, 11:22

Aber auch der tut natürlich sein möglichstes um relativ fit zu sein.
Nee, das tun eine Menge Kollegen eben nicht... ältere und jüngere. Und es geht nicht darum, als lebensälterer Beamter jeden 18jährigen "Jugendstraftäter trainieren für Olympia"-Sprinter in Grund und Boden zu laufen, sondern darum, daß jeder Polizeibeamte dafür zu sorgen hat, daß er über eine (altersabhängige) Grundfitness verfügt. Dieser Anspruch sollte eigentlich selbstverständlich sein; isser leider aber nicht...
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