Vorstellungsgespräch - Absage. Widerspruch?

[derbachelorg]

Hallo,

ich habe ein Anliegen. Selbstverständlich weiß ich, dass ich wahrscheinlich eher weniger Chancen habe. Deshalb möchte ich wissen, was ihr davon haltet.

Vor kurzer Zeit befand ich mich noch in der Ausbildung zum Polizisten im mD. Da ich aber merkte, dass der Job des Polizisten mir aus verschiedenen Gründen nicht liegt (Anzeigen-/Berichte schreiben, Aussagen aufnehmen usw.), brach ich die Ausbildung nach ca. einem Jahr ab. Mein Traum was es jedoch schon damals, eine Ausbildung als Justizvollzugsbeamter zu machen. Diesen Traum habe ich dann aber aufgrund vielerlei Sachen aus den Augen verloren.

Nun, wo ich aus der Polizei raus bin, würde ich den Traum des Justizvollzugsbeamten gerne wieder wahrnehmen. Ich habe mich bisher in zwei Bundesländern beworben und bin jeweils durch das Vorstellungsgespräch durchgefallen, mit der Begründung, dass ich bei der Polizei die Chance hatte und diese hätte nutzen sollen. Ich finde es etwas unfair, dass man dies so sagt, weil es trotzdem zwei verschiedene Berufe sind. Natürlich hätte ich die Polizeiausbildung gerne durchgezogen, jedoch wurde mir während des Praktikums nahegelegt zu kündigen, da ich das Praktikum mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht bestehen würde, woraufhin ich dann tatsächlich abgebrochen habe.

Im Allgemeinen lag es mir jedoch sehr, mit Menschen zusammen zu Arbeiten und für Sicherheit zu sorgen, was mir während des Praktikums bei der Polizei auch hoch angerechnet wurde. Deshalb würde ich gerne etwas ähnliches machen.

Meint ihr, ein Widerspruch könnte gelingen? Eigentlich ist das nicht meine Art, jedoch geht es um meine Zukunft. Ich würde gerne die Fehler, die ich bisher leider begangen habe, beheben.

Falls ihr Ideen, Anregungen oder ähnliches diesbezüglich habt, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mit diese Mitteilen könnten.

Danke euch! :-)