International
Diese Sektion dient dem Informationsaustausch mit ausländischen Kollegen sowie der Information über internationale polizeiliche Strukturen/Rechtsthemen
Manchester- 2 unbewaffnete Polizistinnen erschossen
Moderator: Old Bill
Re: Manchester- 2 unbewaffnete Polizistinnen erschossen
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Re: Manchester- 2 unbewaffnete Polizistinnen erschossen
@ Woodster
Wie kam es eigentlich dazu, dass die britischen Polizisten, im Gegensatz zu fast allen anderen europäischen Polizeibehörden, bis zum heutigen Tag unbewaffnet geblieben sind.
Wie kam es eigentlich dazu, dass die britischen Polizisten, im Gegensatz zu fast allen anderen europäischen Polizeibehörden, bis zum heutigen Tag unbewaffnet geblieben sind.
Re: Manchester- 2 unbewaffnete Polizistinnen erschossen
Knaecke77 hat geschrieben:@ Woodster
Wie kam es eigentlich dazu, dass die britischen Polizisten, im Gegensatz zu fast allen anderen europäischen Polizeibehörden, bis zum heutigen Tag unbewaffnet geblieben sind.
vielleicht findest du hier eine Antwort.
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Re: Manchester- 2 unbewaffnete Polizistinnen erschossen
Moin!
Die Auswirkungen der britischen "Zivilhörigkeit" wird u.a. durch das System der Polizei NRW ausgedrückt.
Verwaltungsbeamte (Landräte, Juristen, Politiker oder Gewerkschaftsbosse) als Leiter von Polizeibehörden. Zivile "Kontrollorgane", die ....äh....seltsame Fragen stellen. Eine grds. unterwürfige Haltung ggü. Lokalpolitikern.
Eine aus meiner Sicht absolut falsche Struktur, die ihre extreme Auswirkung z.B. in der Nichtbewaffnung britischer Kollegen findet. Ein Anachronismus. Mainzel hat Recht, wenn er den Blick auf die Vergangenheit richtet. Wenn im Einzelfall auf ein Zeigen einer Waffe zu verzichten ist. Konkrete Bewertung eines Lage. Das war allerdings eine Vergangenheit, in der "der Bürger" hochgradig staatshörig war.
Im konkreten Fall glaube ich, dass eine Bewaffnung vermutlich kaum/keinen Einfluss auf die Situation gehabt hätte. Allerdings...ein besseres Gefühl vielleicht. Und eine von niemandem abschliessend bewertbare Chance.
Gruß
Die Auswirkungen der britischen "Zivilhörigkeit" wird u.a. durch das System der Polizei NRW ausgedrückt.
Verwaltungsbeamte (Landräte, Juristen, Politiker oder Gewerkschaftsbosse) als Leiter von Polizeibehörden. Zivile "Kontrollorgane", die ....äh....seltsame Fragen stellen. Eine grds. unterwürfige Haltung ggü. Lokalpolitikern.
Eine aus meiner Sicht absolut falsche Struktur, die ihre extreme Auswirkung z.B. in der Nichtbewaffnung britischer Kollegen findet. Ein Anachronismus. Mainzel hat Recht, wenn er den Blick auf die Vergangenheit richtet. Wenn im Einzelfall auf ein Zeigen einer Waffe zu verzichten ist. Konkrete Bewertung eines Lage. Das war allerdings eine Vergangenheit, in der "der Bürger" hochgradig staatshörig war.
Im konkreten Fall glaube ich, dass eine Bewaffnung vermutlich kaum/keinen Einfluss auf die Situation gehabt hätte. Allerdings...ein besseres Gefühl vielleicht. Und eine von niemandem abschliessend bewertbare Chance.
Gruß
Re: Manchester- 2 unbewaffnete Polizistinnen erschossen
Trooper hat geschrieben:Kannst du den Wert eines menschlichen Lebens mit Geld beziffern? Im übrigen, Polizeibeamte halten in jedem Fall ihren Kopf für die Gesellschaft hin. Es ist eine Frage des Anstands, des Respekts und der Anerkennung ihrer Arbeit, ihnen für den Fall der Fälle eine adäquate Verteidigungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen.erstens, es kostet zu viel, ausrustung, training , waffen kosten usw
Wenn man sich ansieht, wie häufig mittlerweile in Deutschland Polizeibeamte in Notwehrsituationen schießen müssen: ja, mit Schußwaffe ist es meiner Meinung nach erheblich sicherer.ich wunder mich ob es sichere fuer ein bewaffnete Deutsche beamter ist als eins aus England ? warscheinlich nich
Nimms bitte nicht persönlich, aber ich empfinde es als hochgradig unverantwortlich, Polizeibeamte in einer modernen, urban geprägten Gesellschaft mit allen ihren bekannten sozialen Problemen und Konflikten unbewaffnet auf die Straße zu schicken.
Und jeder, der sich heute noch dafür ausspricht, an derartigen "alten Zöpfen" festzuhalten, übernimmt dabei eine Mitverantwortung für Fälle wie diesen... für den gewaltsamen Tod von Nicola Hughes, Fiona Bone, Sharon Beshenivsky, Jonathan Charles Henry, Michael Swindells, Ian Nigel Broadhurst und all den anderen britischen Kollegen, die in der jüngeren Vergangenheit im Dienst ermordet wurden. Egal ob er Politiker, Gewerkschaftsfunktionär oder (uninformierter) Polizeibeamter ist.
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