http://www.suedkurier.de/region/kreis-k ... 48,7904205Luxus statt Spartarif: Teure Knöllchen in Schweiz verärgern Deutsche
Wie viele deutsche Auto-, Motorrad- und Lastwagenfahrer im Kanton Thurgau im Jahr gegen die Verkehrsregeln verstoßen, darüber hat Andy Theler, Pressesprecher der Kantonspolizei, keine Aufschlüsselung. Insgesamt hat die Staatskasse im vergangenen Jahr aber einen Ertrag von 8,1 Millionen Franken aus Bußen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen im Kanton erhalten, erklärt er. In diese Summe sind Verfahren bei der Staatsanwaltschaft nicht eingerechnet, also nach drastischerer Raserei. Bei diesen Rechtsverfahren werden auch deutsche Autofahrer darunter sein. Wer zu schnell unterwegs war, erhält aus der Schweiz eine Zahlungsaufforderung. Bezahlt er, ist die Sache erledigt. Wenn nicht, müssen der Halter oder der Fahrer ab einer Buße von 100 Franken bei der deutschen Polizei vorsprechen. Wer dann immer noch nicht bezahlt, den zeigt die Kantonspolizei bei der Staatsanwaltschaft an und es kommt zu einem umso teureren Rechtsverfahren.
Ist die Buße unter 100 Franken, trägt die Kantonspolizei das Kennzeichen in eine Fahndungsliste ein. Dann muss der Halter damit rechnen, dass ihn Polizei oder Grenzwache bei der nächsten Einreise in die Schweiz stoppen. Entweder er bezahlt, oder er muss im schlimmsten Fall sogar in Haft. Was viele deutsche Autofahrer vermutlich nicht wissen:
Im Thurgau sind Kennzeichenscanner installiert, „die bei der Polizei Alarm auslösen, wenn ein Fahrzeug, welches im Zusammenhang mit offenen Bußen gesucht wird, die Kontrollstelle passiert“, erklärt Pressesprecher Andy Theler.
Ja, auch hier kann man sich an den Eidgenossen ein Beispiel nehmen.....
Bußgelder passen , Rasern werden die Fahrzeuge weggenommen und Bußgeldschuldner werden mittels Kennzeichenscanner gejagt. In Deutschland würden sich wahrscheinlich die Datenschützer die Haare raufen.
Weshalb gibts das in Deutschland nicht flächendeckend?