aus wirtschaftlichen Gründen musste ich jetzt ein Angebot für ein Gebraucht-KFZ annehmen, das ich einfach nicht ausschlagen konnte. Verkaufe alten E200-Daimler und habe einen Fiat Punto erworben und muss nun das Wägelchen noch säubern, restaurieren, verkehrssicher machen und durch den TÜV bringen - eine Umweltplakette Zone 4 (grün) hat er schon drankleben - Ummeldung im selben Landkreis. Allerdings ist auf der vorhandenen Plakette noch das "alte Kennzeichen" eingetragen.
Nun meine Frage an die aufmerksame Gemeinde hier:
Generell spricht doch eigentlich nichts dagegen, selbst wenn ich ein "neues Kennzeichen" nach Gutdünken der Zulassungsstelle bekomme, die alte Umweltplakette dranzulassen? Im KFZ-Brief ist ja schon das alte Kennzeichen eingetragen, und selbst wenn das neue Kennzeichen nicht mit dem Eintrag der Umweltplakette übereinstimmt, ist das "FAHRZEUG" ja nachweislich für die Umweltzone zugelassen.
Ich will nicht an der Verkehrssicherheit und an Teilen meines neuen Autos sparen, jedoch sehe ich nicht ein, dem Staat mein letztes Geld in den Rachen zu werfen - es geht hier nicht primär um den "symbolischen Beitrag" von 5 Euro für die "aktualisierte Umweltplakette" - bevor man mir irgendwelche Unterstellungen macht (aber irgendwo so'n bisschen doch
)Also, liebe Cops: wie verfahrt ihr in eurer Praxis, wenn ihr ein Fahrzeug mit einer grünen Umweltplakette, aber nicht mehr aktuell darauf eingetragenem Kennzeichen im Rahmen einer Kontrolle identifiziert?
Ich verweise hier noch auf eine sehr interessante juristische Diskussion zu dem Thema:
http://www.recht-hilfreich.de/verkehrsr ... htswidrig/
In diesem Forum selber habe ich noch keine Diskussion zu dem Thema gefunden.
Es interessiert mich aber gerade.
Vielen Dank für eure Kommentare und Gruß
(Bereits verwendete Suchbegriffe in der Copzone waren: Umweltzone, Aufkleber, Umweltplakette...etc.pp.)
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