Ist zwar Berlin, aber auch aussagekräftig
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Der Realeinsatz-Videothread
Moderator: schutzmann_schneidig
Re: Der Realeinsatz-Videothread
Gruß
MICHI
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Re: Der Realeinsatz-Videothread
Hier das Video eines Einsatzes zum Stoppen eines Traktorfahrers, der Weisungen von Polizeibeamten missachtet und scheinbar in Siegen Rettungswege blockieren wollte.
Ich frage mich, ob hier ein Schusswaffeneinsatz nicht gerechtfertigt gewesen wäre.
https://climatejustice.global/@parents4 ... 1439242804
Begründung:
Es muss ein geeignetes Mittel gewählt werden, um den Zweck des Freihaltens der Zufahrt zu Krankenhäusern zu ermöglichen.
Eine Blockade durch stehende Einsatzfahrzeuge war nicht geeignet.
Der im Video gezeigte Einsatz durch mobiles Blockieren des Traktor war zwar geeignet, aber auch mit einem sehr hohen Risiko für den Fahrer verbunden. Der Traktor hätte auch gegen das Fahrzeug auf Fahrerseite fahren können, oder es sogar Überrollen können.
Falls eine dienstlich gelieferte Nagelkette vorhanden gewesen wäre, wäre sie gegen Traktorreifen nicht geeignet gewesen.
Was aus dem Video nicht hervorgeht ist, dass die Beamten durch Rufen den Fahrer zum Stehenbleiben aufgefordert haben.
Dies und die nachfolgende Abgabe von Schüssen auf die Reifen wäre meines ein geeignetes Mittel und das mildeste Mittel gewesen.
Wäre der Fahrer dann noch immer nicht stehen geblieben, wäre ein Schusswaffeneinsatz gegen den Fahrer vertretbar gewesen.
Wie man im Video sieht war auch das Öffnen der Kabine mit einer hohen Gefahr für die Beamten verbunden. Speziell, weil die Tür zur Stufe hin nach Aussen zu öffnen ist.
Weitere offene Fragen für mich:
Warum wurde nach dem Öffnen der Tür keine Waffe gezogen und der Fahrer unmittelbar zum Abschalten des Motor gezwungen?
Die Beamten konnten nicht wissen, ob der Fahrer bewaffnet war und mussten weiterhin mit erheblichem Widerstand rechnen.
Eure Einschätzungen?
Ich frage mich, ob hier ein Schusswaffeneinsatz nicht gerechtfertigt gewesen wäre.
https://climatejustice.global/@parents4 ... 1439242804
Begründung:
Es muss ein geeignetes Mittel gewählt werden, um den Zweck des Freihaltens der Zufahrt zu Krankenhäusern zu ermöglichen.
Eine Blockade durch stehende Einsatzfahrzeuge war nicht geeignet.
Der im Video gezeigte Einsatz durch mobiles Blockieren des Traktor war zwar geeignet, aber auch mit einem sehr hohen Risiko für den Fahrer verbunden. Der Traktor hätte auch gegen das Fahrzeug auf Fahrerseite fahren können, oder es sogar Überrollen können.
Falls eine dienstlich gelieferte Nagelkette vorhanden gewesen wäre, wäre sie gegen Traktorreifen nicht geeignet gewesen.
Was aus dem Video nicht hervorgeht ist, dass die Beamten durch Rufen den Fahrer zum Stehenbleiben aufgefordert haben.
Dies und die nachfolgende Abgabe von Schüssen auf die Reifen wäre meines ein geeignetes Mittel und das mildeste Mittel gewesen.
Wäre der Fahrer dann noch immer nicht stehen geblieben, wäre ein Schusswaffeneinsatz gegen den Fahrer vertretbar gewesen.
Wie man im Video sieht war auch das Öffnen der Kabine mit einer hohen Gefahr für die Beamten verbunden. Speziell, weil die Tür zur Stufe hin nach Aussen zu öffnen ist.
Weitere offene Fragen für mich:
Warum wurde nach dem Öffnen der Tür keine Waffe gezogen und der Fahrer unmittelbar zum Abschalten des Motor gezwungen?
Die Beamten konnten nicht wissen, ob der Fahrer bewaffnet war und mussten weiterhin mit erheblichem Widerstand rechnen.
Eure Einschätzungen?
Re: Der Realeinsatz-Videothread
Die Reifen würde ich aus der KW eher nicht beschießen. Ohne Hintergrundgefährdung/Abpraller blieb hier neben dem Antriebsblock nur noch die Fahrerkabine.
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Re: Der Realeinsatz-Videothread
Ich sehe hier weder die rechtlichen Voraussetzungen für den SWG gegen Fahrzeuge, noch gegen Menschen.
Dass man grundsätzlich taktisch wertvoller vorgehen könnte, ist bestimmt wahr, allerdings wird man auch im Sauerland nicht oft gezwungen sein, jemanden gegen seinen Willen aus dem Traktor zu ziehen. Dafür haben sie das hier zumindest gelöst.
Dass man in der verglasten Kanzel sicher einen guten Blick auf den Fahrer hat, darf unterstellt werden. Insoweit waren die nicht blindlings in Gefahr.
Fahrzeugtüren öffnen übrigens meistens nach außen.
Dass man grundsätzlich taktisch wertvoller vorgehen könnte, ist bestimmt wahr, allerdings wird man auch im Sauerland nicht oft gezwungen sein, jemanden gegen seinen Willen aus dem Traktor zu ziehen. Dafür haben sie das hier zumindest gelöst.
Dass man in der verglasten Kanzel sicher einen guten Blick auf den Fahrer hat, darf unterstellt werden. Insoweit waren die nicht blindlings in Gefahr.
Fahrzeugtüren öffnen übrigens meistens nach außen.
Re: Der Realeinsatz-Videothread
Nach dem Filmeindruck wäre meine größte Sorge: "Was sieht der Fahrer noch wirklich?", der kann auch nur in eine Richtung blicken.
Guten Rutsch!
Guten Rutsch!
Re: Der Realeinsatz-Videothread
SWG gegen diese Reifen wäre aufgrund der Beschaffenheit nicht geeignet gewesen. Selbst bei den üblichen PKW Reifen, ist das eher Glücksspiel.Schaschlick hat geschrieben: ↑Sa 30. Dez 2023, 15:37Dies und die nachfolgende Abgabe von Schüssen auf die Reifen wäre meines ein geeignetes Mittel und das mildeste Mittel gewesen.
Warum der Führer nicht mit Waffe bedroht wurde? Schätze weil man hier eine angemessene BdL durchgeführt hat und der nicht den Eindruck machte, als wolle er tatsächlich Personenschaden herbeiführen oder würde eine Waffe mit sich führen.
Finde durchaus, dass hier der robuste Weg mit Schusswaffe in der Hand als auch der kommunikative Ansatz vertretbar sind. Der Fahrzeugführer mag hier möglicherweise Wutbürger sein oder auch nur Geschädigter fehlgeleiteter Politik in emotionaler Ausnahmesituation. Das im Video zu sehende Verhalten zeigt meiner Meinung nach trotzdem, dass er versucht Personen- und bedeutende Sachschäden zu vermeiden. Aber auch ohne Vorsatz, ist so ein Traktor ein sehr gefährliches Fahrzeug und wenn dann einige Kollegen unbedarft an der Tür hängen, ist doch schnell etwas passiert.
Mit der zu sehenden Lösung können alle Beteiligten am Ende wahrscheinlich am besten leben. Auch wenn robusteres Einschreiten hier möglich gewesen wäre.
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