Passt doch alles bis auf Verhältnismäßigkeit(bis es aufs Leben oder Tod geht)aceveda hat geschrieben:Ist ein ganzes Stück am Thema vorbei, denn die Eingangsfrage lautete:vfs91 hat geschrieben:Das militärische krav maga beinhaltet die Techniken wie du Menschen umbringst.
Beim zivilien und law-enforcment krav maga lernst du das nicht.
"Hallo zusammen,
wie sich ja auch hier alle einig sind, sollte man im Idealfall noch privat etwas für das Selbstverteidigungskönnen machen. Ich hoffe, daß ich nächstes Jahr Polizeianwärter werde, beschäftige mich daher schon mit dem Thema und die Frage ist, was ist unter den Gesichtspunkten schnelle Erlernbarkeit, Effizienz und Verhältnismässigkeit bei Anwendung durch Polizeibeamte Euer Favorit? Ju-Jutsu, Escrima, WingTsun..- was ganz anderes..? Eine kurze Meinung samt Begründung bitte!
Viele Grüsse,
Stephan"
Welche Selbstverteidigungstechnik?
Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
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Danke Polli und Supporter,dass Ihr euch soviel Zeit für uns nehmt.
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
stephan76 hat geschrieben:Hallo zusammen,
wie sich ja auch hier alle einig sind, sollte man im Idealfall noch privat etwas für das Selbstverteidigungskönnen machen.
wenn sich alle so einig wären, wundert es mich immer wieder, dass es so viele probleme bei uns gibt, die leute zu den regelmäßigen etr-lehrgängen und fortbildungen zu schicken ;)
selbst das scheint manchen kollegen zu viel zu sein, geschweige dann auch noch privat
Gruß
MICHI
Take care and have fun!
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Also ich halte nicht viel von Sparring bei jeder Trainingseinheit. Viele Einheiten verbringe ich bspw. mit der Konditionierung des Körpers mit den entsprechenden Techniken. Hierbei kommt es also auf eine hohe Anzahl sauberer Wiederholungen an.
Sparring hilft mir erst weiter, wenn ich testen möchte, welche Techniken mein Körper bereits abgespeichert hat. Das muss ich aber nicht jede Einheit überprüfen, weil der dumme Körper eben nicht so schnell etwas stressfest lernt
Viel wichtiger bei der Wahl des Stils und der Schule ist es, dass der Lehrer seinen Schülern eine realistisches Bild ihres Könnens (meistens eher Nichtkönnens) vermittelt.
Sparring hilft mir erst weiter, wenn ich testen möchte, welche Techniken mein Körper bereits abgespeichert hat. Das muss ich aber nicht jede Einheit überprüfen, weil der dumme Körper eben nicht so schnell etwas stressfest lernt
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Nicht Systeme kämpfen...Kämpfer kämpfen...
Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Naja ein gepflegter fronttritt eines thai boxers wird wohl fast jeden wc Kämpfer umhauen allein,weil die wc Kämpfer mental und körperlich nicht drauf eingestellt sind wie es ist getroffen zu werden und deswegen lohnt sparring um den Körper und Geist auf einen Kampf vorzubereiten,Reflexe üben,etcKaeptn_Chaos hat geschrieben:Nicht Systeme kämpfen...Kämpfer kämpfen...
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Ach naja...
*aufholzklopf*
Noch nie verloren...
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Ich bin KEIN PVB!
An allem Unrecht, das geschieht,
ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der,
der es nicht verhindert.
(Erich Kästner)
An allem Unrecht, das geschieht,
ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der,
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
CoolKaeptn_Chaos hat geschrieben:Ach naja...
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Machst du einen Kampfsport oder nur das Training der Polizei?
Richtig geschlagen oder eher rangelei? Wenn Schlägerei erzähl mal wie gings ab?
Wing chun
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Sprach die Theoretikerin?!? Nur durchs Kämpfen, lernt man das Kämpfen. Saubere Techniken lernst du am Anfang. Das brauch man auch, um zu wissen, wie man schlägt/tritt/blockt...das hat aber nichts mit Selbstverteidigung o.ä. zu tun. Das merkst du erst, wenn du mal in einer echten Auseinandersetzung warst. Da werden dir die sauberen Techniken nichts bringen, weil du gar nicht weißt, wie du sie anwenden sollst. Denn der Gegner auf der Straße reagiert zuweilen anders, als du es dir vorstellst. Es ist nämlich ein Unterschied, ob ich einen Schlag in die Luft mache, oder ob ich tatsächlich ein bewegliches Ziel schlage und das bewegliche Ziel mich ggf. schlägt. Das ist auch in keinster Weise mit Pratzen zu vergleichen. Weißt du zum Beispiel, wie du reagierst, wenn du mal selber einsteckst? Wie viel kannst du einstecken? Und wie kannst du dann noch reagieren? Das kannst du im Trainingsbetrieb natürlich nicht bis zur Vollendung durchziehen, aber es reichen manchmal schon die Ansätze, um zu merken, dass man eben nicht so weit ist, um auf der Straße seinen Mann oder Frau zu stehen. Sparring ist das A und O in meinen Augen. Nicht umsonst sind Straßenkämpfer mit die gefährlichsten Typen, weil die halt eine sehr große Erfahrung im 1 gegen 1 haben. Da ist mir als Gegner ein Karateka mit Braun- oder Schwarzgurt, der ständig nur seine Katas macht, lieber als ein solcher Straßenkämpfer.Mederi_DO hat geschrieben:Also ich halte nicht viel von Sparring bei jeder Trainingseinheit. Viele Einheiten verbringe ich bspw. mit der Konditionierung des Körpers mit den entsprechenden Techniken. Hierbei kommt es also auf eine hohe Anzahl sauberer Wiederholungen an.
Sparring hilft mir erst weiter, wenn ich testen möchte, welche Techniken mein Körper bereits abgespeichert hat. Das muss ich aber nicht jede Einheit überprüfen, weil der dumme Körper eben nicht so schnell etwas stressfest lernt
Viel wichtiger bei der Wahl des Stils und der Schule ist es, dass der Lehrer seinen Schülern eine realistisches Bild ihres Könnens (meistens eher Nichtkönnens) vermittelt.
"Polizisten sind rechtsradikale Dumpfbacken, die ein eigenes AKW im Garten haben
und vorzugsweise Frauen, Kleinkinder und honorige Bürger verprügeln." (PolBert, 08.12.2010)
und vorzugsweise Frauen, Kleinkinder und honorige Bürger verprügeln." (PolBert, 08.12.2010)
Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Meine RedeMasterEd hat geschrieben:Sprach die Theoretikerin?!? Nur durchs Kämpfen, lernt man das Kämpfen. Saubere Techniken lernst du am Anfang. Das brauch man auch, um zu wissen, wie man schlägt/tritt/blockt...das hat aber nichts mit Selbstverteidigung o.ä. zu tun. Das merkst du erst, wenn du mal in einer echten Auseinandersetzung warst. Da werden dir die sauberen Techniken nichts bringen, weil du gar nicht weißt, wie du sie anwenden sollst. Denn der Gegner auf der Straße reagiert zuweilen anders, als du es dir vorstellst. Es ist nämlich ein Unterschied, ob ich einen Schlag in die Luft mache, oder ob ich tatsächlich ein bewegliches Ziel schlage und das bewegliche Ziel mich ggf. schlägt. Das ist auch in keinster Weise mit Pratzen zu vergleichen. Weißt du zum Beispiel, wie du reagierst, wenn du mal selber einsteckst? Wie viel kannst du einstecken? Und wie kannst du dann noch reagieren? Das kannst du im Trainingsbetrieb natürlich nicht bis zur Vollendung durchziehen, aber es reichen manchmal schon die Ansätze, um zu merken, dass man eben nicht so weit ist, um auf der Straße seinen Mann oder Frau zu stehen. Sparring ist das A und O in meinen Augen. Nicht umsonst sind Straßenkämpfer mit die gefährlichsten Typen, weil die halt eine sehr große Erfahrung im 1 gegen 1 haben. Da ist mir als Gegner ein Karateka mit Braun- oder Schwarzgurt, der ständig nur seine Katas macht, lieber als ein solcher Straßenkämpfer.Mederi_DO hat geschrieben:Also ich halte nicht viel von Sparring bei jeder Trainingseinheit. Viele Einheiten verbringe ich bspw. mit der Konditionierung des Körpers mit den entsprechenden Techniken. Hierbei kommt es also auf eine hohe Anzahl sauberer Wiederholungen an.
Sparring hilft mir erst weiter, wenn ich testen möchte, welche Techniken mein Körper bereits abgespeichert hat. Das muss ich aber nicht jede Einheit überprüfen, weil der dumme Körper eben nicht so schnell etwas stressfest lernt
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Danny.reloaded hat geschrieben:Bist du etwa LK Kickboxer?
Nein, fast das gleiche wie Du. Nur cooler, weil mit Ellenbogen.
Nee, mit Panzerkettengliedern. Daran erkennst Du die echten Killa, schwöre!Hauen die sich dann mit Gewehrkolben?
Unsinn.vfs91 hat geschrieben:Das militärische krav maga beinhaltet die Techniken wie du Menschen umbringst.
Beim zivilien [...] krav maga lernst du das nicht.
Ein MT-Frontkick entwickelt in Relation zu sonstigen Techniken keine große Schadenswirkung im Ziel. Er wirkt in erster Linie schiebend und ist daher ein klassisches Mittel, um in der Verteidigung einen Gegner auf Distanz zu halten oder in der Stellung aus der Distanz einen Angriff einzuleiten.Naja ein gepflegter fronttritt eines thai boxers wird wohl fast jeden wc Kämpfer umhauen allein,weil die wc Kämpfer mental und körperlich nicht drauf eingestellt sind wie es ist getroffen zu werden und deswegen lohnt sparring um den Körper und Geist auf einen Kampf vorzubereiten,Reflexe üben,etc
Ob der WCler stehen bleibt, hängt weniger von seinen Nehmerqualitäten ab, als vielmehr von der Energie des Tritts, seiner Körpermasse und der Stabilität seiner Kampfstellung.
Hachja, wenn Du nicht zum Kampfkunstboard kommst, kommt das Kampfkunstboard zu dir.Cool
Machst du einen Kampfsport oder nur das Training der Polizei?
Richtig geschlagen oder eher rangelei? Wenn Schlägerei erzähl mal wie gings ab?
Wing chun
Richtig, und Systeme schulen Kämpfer. Und eine gute Schulung ist nicht ganz unwichtig für das Gewinnen von Kämpfen.Kaeptn_Chaos hat geschrieben:Nicht Systeme kämpfen...Kämpfer kämpfen...
Kein "Freund und Helfer", doch stets bemüht um Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Die Wahrheit tut weh: http://www.youtube.com/watch?v=BWIPZvwcnX8
Die Wahrheit tut weh: http://www.youtube.com/watch?v=BWIPZvwcnX8
Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Da muss ich dir widersprechen ,also wenn ich jemanden frontal gegen den bauch oder plexus getreten habe,dann hat das wohl sehr eine gute Wirkung ;)
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
vfs91 hat geschrieben:Da muss ich dir widersprechen ,also wenn ich jemanden frontal gegen den bauch oder plexus getreten habe,dann hat das wohl sehr eine gute Wirkung ;)
Das gilt aber nicht nur für Thai-Boxer, oder?
-
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Und, sparrt/kämpft ihr auch mit Ellenbogen zum Kopf?Nur cooler, weil mit Ellenbogen.
Weiss zwar nicht was jetzt die klassische MT Technik ist, aber es gibt durchaus Varianten des Frontkicks die ordentlich einfahren können, besonders wenn man mit gutem Timing den Gegner in der Vorwärtsbewegung erwischt. Hilft gut gegen "Rummelboxer". Natürlich kein Vergleich gegen einen guten rechten Roundhouse Kick in der Linksauslage. Da gibbet schon mal ordentlich Bluterguss, auch mit Schonern. Gerade, seitlicher Haken, Lowkick und Knie, mehr braucht man nicht.Ein MT-Frontkick entwickelt in Relation zu sonstigen Techniken keine große Schadenswirkung im Ziel.
- Vatter_Abraham
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- Registriert: Sa 14. Mai 2011, 11:18
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Re: Welche Selbstverteidigungstechnik?
Wer's dosieren und vertragen kann, ja. Der Rest nicht.Danny.reloaded hat geschrieben: Und, sparrt/kämpft ihr auch mit Ellenbogen zum Kopf?
Entgegen anders lautender Gerüchte ist der Zweck des MT-Sparrings nicht die Verstümmelung des Trainingspartners.
Deswegen schrieb ich ja ganz bewusst "in Relation zu anderen Techniken". Ein Frontkick kann durchaus ordentlich Wumms entwickeln. Allerdings halte ich es für durchaus möglich, dass der Getroffene auf den Beinen bleibt, je nachdem wie stabil seine Stellung und sein Körperbau (Masse+Schwerpunkt) ist, auch wenn er keinerlei Sparringserfahrung hat.Weiss zwar nicht was jetzt die klassische MT Technik ist, aber es gibt durchaus Varianten des Frontkicks die ordentlich einfahren können, besonders wenn man mit gutem Timing den Gegner in der Vorwärtsbewegung erwischt.
Bei einem Wirkungstreffer durch den vor dir erwähnten Tritt auf den Oberschenkel würde ich dagegen Geld drauf setzen, dass der Getroffene zusammenklappt oder zumindest sein Bein nicht mehr benutzen kann.
Jap, in der SV halte ich den Frontkick, gerade wegen seiner technischen Einfachheit, für ausgesprochen effizient. Bei der Ausführung kann man kaum was falsch machen und in der Körpermitte gibt es viele schöne Trefferflächen.Hilft gut gegen "Rummelboxer".
Ellenbogen, Du Ketzer! Gibt nichts schöneres als ne jute Elle aus dem Clinch oder der Nahdistanz.Gerade, seitlicher Haken, Lowkick und Knie, mehr braucht man nicht.
Kein "Freund und Helfer", doch stets bemüht um Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
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