Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
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Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Anti-Kapitalismus-Demo - Randalierer verletzen Polizisten schwer
Hoffentlich können sie den Täter ermitteln...
Hoffentlich können sie den Täter ermitteln...
Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Das hoffe ich auch !!!!!!!. Allen verletzten Kollegen gute Genesung. Einfach nur krank,was da heute abging...
Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Noch eine weitere Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 04050.html was für ein Pack...
Allen verletzten Kollegen eine schnellstmögliche gute Besserung!
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"dass" / "das"
- Vito
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Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Gute Besserung den verletzten Beamten.
Ich frage mich aber immer wieder, warum man nach den ersten Gewälttätigkeiten die Demo trotzdem weiter laufen lässt
So langsam müsste sich bei der Polizei doch rumgesprochen haben, dass der Deeskalitonsscheiß bei dem Klientel ned fruchtet.
Ich frage mich aber immer wieder, warum man nach den ersten Gewälttätigkeiten die Demo trotzdem weiter laufen lässt
So langsam müsste sich bei der Polizei doch rumgesprochen haben, dass der Deeskalitonsscheiß bei dem Klientel ned fruchtet.
Freiheit für die Spareribs
Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Ich glaube dem "Klientel" ist es absolut Wurscht wann die Demo aufgelöst wird.
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Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Kleinen versprengten Gruppen sicherlich.
Ich sehe aber keinen Sinn darin, nach den ersten Gewalttätigkeiten den Mob zerstörend weiterziehen zu lassen um ihn dann später sowieso einzukesseln.
Da hätte man sich einiges an verletzten Beamten und Sachbeschädigungen sparen können.
Ich sehe aber keinen Sinn darin, nach den ersten Gewalttätigkeiten den Mob zerstörend weiterziehen zu lassen um ihn dann später sowieso einzukesseln.
Da hätte man sich einiges an verletzten Beamten und Sachbeschädigungen sparen können.
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Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Klar. Die Polizei ist Schuld.
Und warum werden Versammlungen wohl nicht einfach so vom PF aufgelöst - auch, wenn man um diesen Umstand weiß? Na...?
Und warum werden Versammlungen wohl nicht einfach so vom PF aufgelöst - auch, wenn man um diesen Umstand weiß? Na...?
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Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Ach Kaeptn
Kritik ist wohl mal wieder nicht gewünscht.
Der PF hat die Demo ned am Kaiserplatz aufgelöst, weil man noch die Deeskalationsschiene fahren wollte. Was daraus geworden ist sieht man ja.
Und wenn man im Vorfeld gewisse Aktion der Linken als Scherz abtut und die Gefahr ned erkennt bzw. erkennen will - ja, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Genaueres dazu gibts hier öff. aber ned.
Kritik ist wohl mal wieder nicht gewünscht.
Der PF hat die Demo ned am Kaiserplatz aufgelöst, weil man noch die Deeskalationsschiene fahren wollte. Was daraus geworden ist sieht man ja.
Und wenn man im Vorfeld gewisse Aktion der Linken als Scherz abtut und die Gefahr ned erkennt bzw. erkennen will - ja, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Genaueres dazu gibts hier öff. aber ned.
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Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Es hat ja nichts mit unerwünschter Kritik zu tun.
Wenn Polizeibeamte bei einer Demo verletzt werden, hat das zunächst mal nur eine Ursache: Asoziale, gewaltbereite Demoteilnehmer.
Der PF entscheidet über das Konzept. Der von dir verschmähte
Wann der PF davon abrückt, entscheidet er. Auch gerne nach Rücksprache mit seinem Beraterstab. Versammlungen auflösen ist an eine hohe Schwelle gebunden. Dieses ärgerliche Grundgesetz und das alberne Gericht, dass immer dessen Einhaltung überwacht, wollen das so.
Die formulieren das nicht ganz so, aber dass da PVB verletzt werden, reicht nicht immer aus, um eine ganze Versammlung aufzulösen.
Da wird der PF sich vielleicht also was dabei gedacht haben.
Wenn Polizeibeamte bei einer Demo verletzt werden, hat das zunächst mal nur eine Ursache: Asoziale, gewaltbereite Demoteilnehmer.
Der PF entscheidet über das Konzept. Der von dir verschmähte
ist bundesweit mehr oder weniger einheitlich Leitlinie - insbesondere bei bestimmten Demoinhalten.Deeskalitonsscheiß
Wann der PF davon abrückt, entscheidet er. Auch gerne nach Rücksprache mit seinem Beraterstab. Versammlungen auflösen ist an eine hohe Schwelle gebunden. Dieses ärgerliche Grundgesetz und das alberne Gericht, dass immer dessen Einhaltung überwacht, wollen das so.
Die formulieren das nicht ganz so, aber dass da PVB verletzt werden, reicht nicht immer aus, um eine ganze Versammlung aufzulösen.
Da wird der PF sich vielleicht also was dabei gedacht haben.
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Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Jepp.Kaeptn_Chaos hat geschrieben:
Wenn Polizeibeamte bei einer Demo verletzt werden, hat das zunächst mal nur eine Ursache: Asoziale, gewaltbereite Demoteilnehmer.
Jo. Komisch nur, dass es immer wieder ok ist, wenn PVB das Ganze kritisieren. Da werden auch oft genug die Entscheidungen des PF kritisiert. Nur kommt das ja dann von den PVB selbst - und dann ist es ok.Der PF entscheidet über das Konzept. Der von dir verschmähteist bundesweit mehr oder weniger einheitlich Leitlinie - insbesondere bei bestimmten Demoinhalten.Deeskalitonsscheiß
Hm, also wennVersammlungen auflösen ist an eine hohe Schwelle gebunden. Dieses ärgerliche Grundgesetz und das alberne Gericht, dass immer dessen Einhaltung überwacht, wollen das so.
- Farbbeutelwürfe
- Steinwürfe
- das Werfen von Feuerwerkskörpern
- das Werfen von Flaschen
...
u.a. auch auf Personen sowie deren Verletzung >
und dies nicht ausreicht - dann weiß ich auch nicht
Ich zitiere mal:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 04050.htmlSchon eine Viertelstunde nach dem Start des Protestzuges am Hauptbahnhof rissen Vermummte am Kaiserplatz mehrere Polizeiabsperrungen nieder und bewarfen Beamte mit Feuerwerkskörpern. An der Bethmannstraße warfen Demonstranten aus dem hinteren Teil des Zuges mit Glasflaschen und Pflastersteinen mehrere Schaufensterscheiben ein, zerstörten eine Klingelanlage und rissen einen Gullideckel aus dem Boden.
Freiheit für die Spareribs
Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Ich weiß auch nicht warum man immer bis zum bitteren Ende auf Deeskalation setzt.
Eine konsequente Linie wäre da meiner Meinung nach wünschenswerter und auch zielführender.
Sobald sich Leute vermummen Demozug anhalten und zur Abnahme der Vermummung auffordern und wenn sie nicht wollen zieht man sie halt raus bzw. wenns zu viele sind kesselt man den ganzen Schwarzen Block ein.
Und sobald ein Mob Steine, Flaschen, Sprengkörper wirft und Sachen demoliert muss entgültig durchgegriffen werden. Denn spätestens dann ist es keine Demonstration zur Meinungsäußerung mehr sondern ein wütender Mob der gestoppt werden muss.
Eine konsequente Linie wäre da meiner Meinung nach wünschenswerter und auch zielführender.
Sobald sich Leute vermummen Demozug anhalten und zur Abnahme der Vermummung auffordern und wenn sie nicht wollen zieht man sie halt raus bzw. wenns zu viele sind kesselt man den ganzen Schwarzen Block ein.
Und sobald ein Mob Steine, Flaschen, Sprengkörper wirft und Sachen demoliert muss entgültig durchgegriffen werden. Denn spätestens dann ist es keine Demonstration zur Meinungsäußerung mehr sondern ein wütender Mob der gestoppt werden muss.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein
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Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Solange da noch genug friedliche Demonstranten drunter sind, sehe ich da schon ein nachdenkenswürdiges Problem.
Aus den Zeitungsberichten zeichnet sich eben kein einheitlich unfriedlicher Mob ab, sondern eine gemischte Masse.
Die Kräftelage und die "was passiert dann" Maschine hat der PF sicherlich in seine BdL einfließen lassen.
Vielleicht hat er ja auch falsch entschieden, mag sein. Ich war ja nicht dabei.
Aber sicher ist es zu einfach zu sagen: Das war alles Deeskalationsscheiß - und die Polizei ist Schuld.
Aus den Zeitungsberichten zeichnet sich eben kein einheitlich unfriedlicher Mob ab, sondern eine gemischte Masse.
Die Kräftelage und die "was passiert dann" Maschine hat der PF sicherlich in seine BdL einfließen lassen.
Vielleicht hat er ja auch falsch entschieden, mag sein. Ich war ja nicht dabei.
Aber sicher ist es zu einfach zu sagen: Das war alles Deeskalationsscheiß - und die Polizei ist Schuld.
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Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Freiheit für die Spareribs
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Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
So... ich war als Beamter eine BPH unmittelbar dabei gewesen und habe zusammen mit meinen Kollegen u.a. direkt in der Kaiserstraße vor der EZB gestanden. Wir sind Opfer von Flaschenwürfen geworden, wobei diese teilweise mit Teer gefüllt waren und unsere Fahrzeuge bzw. unsere Kleidung umlackierten. Teilweise bekamen Kollegen den Teer auf die Haut und haben ihn trotz Behandlung durch den PÄD noch nicht abbekommen. Auch Steine, Farbbeutel, Pyro etc. kamen geflogen.Kaeptn_Chaos hat geschrieben:Solange da noch genug friedliche Demonstranten drunter sind, sehe ich da schon ein nachdenkenswürdiges Problem.
Aus den Zeitungsberichten zeichnet sich eben kein einheitlich unfriedlicher Mob ab, sondern eine gemischte Masse.
Die Kräftelage und die "was passiert dann" Maschine hat der PF sicherlich in seine BdL einfließen lassen.
Vielleicht hat er ja auch falsch entschieden, mag sein. Ich war ja nicht dabei.
Aber sicher ist es zu einfach zu sagen: Das war alles Deeskalationsscheiß - und die Polizei ist Schuld.
Trotzdem gebe ich dem Kaeptn recht. Es waren nach Angaben der PF ca. 3000 Versammlungsteilnehmer unterwegs. Auch schon vor Beginn des Aufzugs wurde durch Zivilkräfte vor Aktionen gegen uns gewarnt.
Man muss sich allerdings vorstellen, dass eine Masse von 3000 Demonstranten in einer schmalen Straße wie der Kaiserstraße sich auseinanderzieht wie Kaugummi.
Das erste Drittel des Aufzuges war geprägt von mehr oder weniger friedlichen Demonstranten, also normales Spektrum.
Dann kam, ähnlich wie vom Kaeptn vermutet, der erste große schwarze Block, zwar geschlossen, aber eben nur der erste.
Dazwischen wieder normales Klientel und danach wieder Schwarze, auch Clownsarmee und Franzosen, das letzte Drittel, vielleicht auch weniger, war wieder komplett schwarzer Block.
Ich kann aus der Sicht eines Einsatzbeamten vor Ort sagen, dass eine ständige Bekleitung durch die Polizei NICHT möglichen gewesen wäre, da zum einen der Aufzug wie schon beschrieben ewig lang war und zum anderen ein Kräfteansatz von Nöten gewesen wäre, der wahrscheinlich kaum zu realisieren gewesen wäre.
Auch die Forderung nach Festnahmen der Störer, egal ob während der Vermummung oder erst wenn Straftaten gegen PB begangen wurden, ist einfacher gesagt als getan und wäre nicht möglich gewesen. Denn wie schon gesagt bewegten sich auch friedliche Demonstranten dazwischen und wir Polizeikräfte wären der Masse an Störern gnadenlos unterlegen gewesen.
Dennoch wurden ja einige Festnahmen getätigt, sodass zumindest ein Teil der Störer für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird ( darunter u.a. extrem Gewaltbereite wie Clownsarmee und Franzosen).
Die spätere Auflösung der Versammlung ist durch den Versammlungsleiter selbst erledigt wurden, da man auf die Idee kam nun eine Spontanversammlung gegen die Polizeiwillkür durchführen zu wollen. Erst diese wurde dann durch den PF untersagt. Was m.M.n. eine gute Entscheidung war. Danach löste sich die Versammlung auf und nur noch einzelne Gruppen von Gewalttätern streiften durch die Stadt.
Das auch diese uns bis tief in die Nacht beschäftigten und Straftaten verübten will ich nicht leugnen, dennoch war das große Potenzial und die ausufernde Gewalt, durch das Verbot des neuen Aufzuges rausgenommen.
Ich kann also im Großen und Ganzen keinen Fehler bei der PF erkennen, sicher, mehr Kräfte wären gut gewesen, das dies aber nicht immer möglich und einfach ist, ist auch jedem PB bewusst.
Die Gewalttäter hätte auch ein größerer Kräfteansatz nicht an ihren Aktionen gehindert.
- Vito
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Re: Ausschreitungen bei Demo in Frankfurt
Und nun kann man schon die Frage stellen, ob nicht bereist ab hier die Entscheidung fallen müsste, dass die Demo aufgelöst wird.Foucault hat geschrieben:
So... ich war als Beamter eine BPH unmittelbar dabei gewesen und habe zusammen mit meinen Kollegen u.a. direkt in der Kaiserstraße vor der EZB gestanden. Wir sind Opfer von Flaschenwürfen geworden, wobei diese teilweise mit Teer gefüllt waren und unsere Fahrzeuge bzw. unsere Kleidung umlackierten. Teilweise bekamen Kollegen den Teer auf die Haut und haben ihn trotz Behandlung durch den PÄD noch nicht abbekommen. Auch Steine, Farbbeutel, Pyro etc. kamen geflogen.
Wobei ? Das sich der Demozug in gewisse Abschnitte aufteilt ? Ist das ned bei fast jeder Linken Demo so und nix neues ?Trotzdem gebe ich dem Kaeptn recht.
Das man hier ned alle Störer rausfischen kann dürfte klar sein und verlangt auch niemand.Auch die Forderung nach Festnahmen der Störer, egal ob während der Vermummung oder erst wenn Straftaten gegen PB begangen wurden, ist einfacher gesagt als getan und wäre nicht möglich gewesen. Denn wie schon gesagt bewegten sich auch friedliche Demonstranten dazwischen und wir Polizeikräfte wären der Masse an Störern gnadenlos unterlegen gewesen.
Dennoch wurden ja einige Festnahmen getätigt, sodass zumindest ein Teil der Störer für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird ( darunter u.a. extrem Gewaltbereite wie Clownsarmee und Franzosen).
Die Untersagung der "neuen" Versammlung hat es jetzt gerettet ? Das glaubst Du doch selbst ned.Die spätere Auflösung der Versammlung ist durch den Versammlungsleiter selbst erledigt wurden, da man auf die Idee kam nun eine Spontanversammlung gegen die Polizeiwillkür durchführen zu wollen. Erst diese wurde dann durch den PF untersagt. Was m.M.n. eine gute Entscheidung war. Danach löste sich die Versammlung auf und nur noch einzelne Gruppen von Gewalttätern streiften durch die Stadt.
Das auch diese uns bis tief in die Nacht beschäftigten und Straftaten verübten will ich nicht leugnen, dennoch war das große Potenzial und die ausufernde Gewalt, durch das Verbot des neuen Aufzuges rausgenommen.
Die Frage lautet doch nur, ob man den Aufzug zunächst bis zum Allerheiligentor noch ziehen lässt, trotz der erfolgten Straftaten.Ich kann also im Großen und Ganzen keinen Fehler bei der PF erkennen, sicher, mehr Kräfte wären gut gewesen, das dies aber nicht immer möglich und einfach ist, ist auch jedem PB bewusst.
Die Gewalttäter hätte auch ein größerer Kräfteansatz nicht an ihren Aktionen gehindert.
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