Das für den Anfang etwas viel...
So war es bei mir auch. So war es bei jedem. So wird es weiterhin sein. Die Kunst ist, aus der Druckbetankung die wesentliche Inhalte zu verstehen. Auch wenn alles wichtig ist.
Was juris und RGW angeht kann ich mich meinem Vorredner Scorpion nur anschließen.
ZK Mutter aller Vorschriften. ZK verweist auf ZK-DVO: Ausschussverfahren? Und zu ZK, ZK-DVO noch die DV. Quasi als kleine Verfahrensanweisung.
Folgendes sollte verinnerlicht werden:
1: Was passiert wenn Ware nach Art. 3 ZK verbracht wird. Ablauf und alle Vorschriften lernen. Also Zollstrich/-strahl.
2. Der ZK ist in Abschnitte unterteilt, ebenso die ZK-DVO. Mit der Zeit und kraft stetiger Übung weiß man wo man hin muss.
3. Zu den Kapiteln im Skript die jeweiligen Vorschriften, also nur die Art.-Nummern auswendig lernen und grob wissen was drin steht. Das meint der oft gemeinte Satz: Ihr müsst es nicht auswendig lernen. Ihr müsst nur wissen wo was steht.
4. Bezeichnungen der DV's (0601, 0701 usw. ) auswendig lernen und zur Verständnis durchlesen.
5. Sich den Aufbau juris wie bereits gesagt verinnerlichen.
6. Die Kapitel noch einmal selber zusammenfassen und schreiben.
7. Übungssachverhalte machen.
Das Ganze immer wieder tun. Immer und immer wieder.
1 Stunde Nacharbeit pro Fach ist angeraten. Mehr schadet nicht.
Und ja, es ist am Anfang viel, es erschlägt. Dazu kommt noch das schöne Wetter, alles ist neu, der Sport, die neuen Kolleginnen und Kollegen, die ein oder andere Feier

und bei manchen das ein oder andere Mädel. Aber alles ist machbar. Und die Klausuren sind so gestellt, dass derjenige der etwas für seinen Erfolg getan hat auch besteht und belohnt wird.
Also Vollgas. Es kommen auch wieder ruhigere Zeiten.
Und nicht vergessen. Wer sich jetzt hinsetzt hat es im AL leichter. Da kommt noch n ganzer Packen Stoff dazu. Speziell in RGW. Zollverfahren mit und ohne wirtschaftliche Bedeutung. Lager. Ausfuhr und Co.