Silvester-Übergriffe in Köln

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Jaguar 1986

Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon Jaguar 1986 » Do 28. Jan 2016, 14:50

al-lex hat geschrieben:War das denn früher im PP Köln so? Da war die doch auch immer während der Dienstzeit, oder irre ich mich da?
Außerdem ist es im Rheinland jetzt nicht so ungewöhnlich, dass auch nicht-staatliche Arbeitgeber gemeinsam während der Arbeitszeit Karneval feiern.
Angesichts der Kosten, die die nächsten Jahre auf uns zukommen, sind die fetten, netten Jahre vorbei. Da werden sich wohl alle in Sache umgewöhnen müssen.
Ich verstehe eh nicht warum man Polizei und co. fleißig runter spart, aber für so nen chi chi inkl. Überstunden haben offenbar Geld. :polizei10:
Das ist wenn man sparen will doch eigentlich die erste Maßnahme wo man den Gürtel enger schnallt. :polizei2:

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon 1957 » Do 28. Jan 2016, 15:52

Die Karnevalspartyabsage als auch der Einsatz von Ausbildungsjahrgängen ist lediglich eine politische Aktion und eine Folge der allgemeinen Hysterie. bringt beides nix.
Gearbeitet haben in dieser Zeit ohnehin nur die, die auch sonst immer gearbeitet bzw. gedienstet haben. Ausnahmsweise ist Karneval auch die Direktion V verstärkt dabei. Ob der Minister nun Karneval feiert oder nicht, ist der Geschichte mit dem Sack Reis ähnlich -obwohl, wenn er uns seine Paladine feiern würden, wär das vielleicht ein gutes Beispiel. Man kann ja auch trotz Feierei einsatzbereit bleiben.

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Do 28. Jan 2016, 16:07

Ausnahmsweise?

Was glaubst du, wer immer die ganzen Umzüge leistet?
:lah:

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon al-lex » Do 28. Jan 2016, 16:09

Laut ksta gab es Kritik aus den KPB:
http://www.ksta.de/nrw/-absage-weiberfa ... 32768.html
Ich bin relativ überrascht darüber, dass Manche anderen Beamten so wenig gönnen.
Ich hoffe mal, dass die Kritik aus der Polizei an diese Party nur eine geringe Minderheit ist.
Nämlich wenn man schon die Beamtenschaft spalten kann, weil die einen Beamten solch eine lächerliche Karnevalsparty haben und die anderen nicht, will ich mir gar nicht vorstellen, was alles möglich wäre, wenn es wirklich um was geht und ein Finanzminister sich das konsequent bei Besoldungsverhandlungen zunutze machen würde.

Jaguar 1986

Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon Jaguar 1986 » Do 28. Jan 2016, 16:16

Missgunst und Neid ist doch nichts Ungewöhnliches.
Warum sollte es bei Beamten anders sein und bei allen anderen nicht? :gruebel:
Dass sowas nicht schön ist - geschenkt. Aber liegt nun mal in der Natur des Menschen.

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Do 28. Jan 2016, 16:18

Worum geht es hier eigentlich mittlerweile?
:lah:

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon 1957 » Do 28. Jan 2016, 16:19

Ja, Kaptein, ich weiß. Soll keine Diskussion über die Dir. V werden.

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon Ghostrider1 » Fr 29. Jan 2016, 19:25

Richtige Entscheidung. Auf Staatskosten saufen, aber kein Geld für die innere Sicherheit haben.

Es nützt dem Beamten nichts, sendet aber wichtige Signale

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon vladdi » Fr 29. Jan 2016, 20:12

Ist das auf Staatskosten oder selber bezahlt?

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon Steffen767 » Sa 30. Jan 2016, 10:10

Bitte zum Thema zurück, denn das ist doch etwas sehr weit am Thema vorbei.

Danke

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon Penthesilea » So 31. Jan 2016, 12:19

Ich weiß nicht, ob es eigenes Thema wert ist, aber mich würde als Nichtpolizisten und Frau mal interessieren, inwieweit Roosh V und "Return of Kings" ernstzunehmen ist. Der plant nämlich kommenden Samstag eine Art internationalen Flashmob, d. h. auch in mehreren deutschen Städten.
http://archive.is/lhMKP#selection-1515.0-1571.1
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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon Kulinka » Do 4. Feb 2016, 10:03

Laut einer Meldung der Tagesschau werden in Köln am Rosenmontag bis zu 2.000 Polizisten eingesetzt, erwartet werden bis zu 2 Mio. Besucher. Wie beurteilen die Fachleute im Forum diesen Kräfteansatz, falls es zu größeren Lagen ähnlich der Silvesternacht kommen sollte? Zum Vergleich: Bei der Hogesa-Demonstration im Oktober waren 3.500 PVB im Einsatz.

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon cherie12 » Do 4. Feb 2016, 10:07

In Köln sind ja schon vorher ganz viele Razzien gegen diverse Banden und vielerorts wurden ja jetzt Hundertschaften in Problemvierteln dazu gezogen .

Leider muss erstmal was schlimmes passieren bevor die Politik handelt ,denke ich mal


Und Danke an alle die heute und dien nächsten Tagen im Einsatz sind!
Befreie das Kunstwerk aus dem unbearbeiteten Stein, befreie die Idee aus dem Rohzustand.

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon Kulinka » Do 4. Feb 2016, 10:49

In Köln sind ja schon vorher ganz viele Razzien gegen diverse Banden und vielerorts wurden ja jetzt Hundertschaften in Problemvierteln dazu gezogen .
Ja, das ist richtig. Ändert aber nichts an der Zahl von 2.000 eingesetzten PVB an Rosenmontag, oder steh ich auf dem Schlauch?

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Re: Silvester-Übergriffe in Köln

Beitragvon Brot » Do 4. Feb 2016, 10:59

Alles kein Problem, es sind doch Aufenthaltsverbote ausgesprochen worden. Es sind also nur nette Menschen da, die feiern :polizei2:

2000 Polizisten sichern Kölner Karneval
Bereits im Vorfeld wurden gegen Straftäter, die 2015 im Karneval aufgefallen sind, Aufenthaltsverbote ausgesprochen. Dazu gehören Rocker, Gewalttäter und nordafrikanische Taschendiebe.


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