Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

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Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon JVB NRW » Mo 15. Feb 2016, 17:33

http://www.rp-online.de/nrw/panorama/nr ... -1.5767688

In den letzten Jahren hat sich der Justizvollzug erheblich verändert.
Ich halte eine Reform für zwingend erforderlich.
Nach wie vor halte ich es für notwendig die Beamten besser zu schützen.
Wie steht ihr dazu?

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon Syzygy » Mo 15. Feb 2016, 20:19

Definiere mal "schützen". Bei uns (MRV) können wir nur immer wieder um mehr Personal betteln, weil viele Augen, Aufmerksamkeit und Zeit für korrektes Arbeiten viel mehr Sicherheit schaffen als das ein Mehr an Ausrüstung schafft.
Safety first!

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon JVB NRW » Di 16. Feb 2016, 21:48

Klar ist mehr Personal oft gleichbedeutend mit mehr Sicherheit.
Die Hoffnung mehr Kollegen zu bekommen habe ich aber aufgegeben.
Ich sammle derzeit die Erfahrung, dass unser neues Gegenüber ohne weiteres dazu bereit ist Mitinhaftierte auch mit selbst gebauten gefährlichen Gegenständen anzugreifen.
Ob in solchen Fällen ein Kollege mehr neben mir ausreichend ist, wage ich aber zu bezweifeln.
Andere Vollzugsbehörden reagieren ebenfalls mit adäquaterer Ausrüstung, daher halte ich eine Diskussion für Schutzwesten, oder zu führende RSG`s für nicht abwegig.

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon Guard » Di 16. Feb 2016, 23:19

Zu Haftplätzen:

16.242 Inhaftierte würden, sollte man die eigene Gesetzgebung ernst nehmen, auch 16.242 Hafträume bedeuten. Wir haben allerdings bei Weitem nicht diese Anzahl an Hafträumen, was die 1 zu 1 Umsetzung des noch relativ neuen Gesetzes (UVollzG und StVollzG) schon in der Theorie scheitern lässt.
Man redet sich mit Behandlungsgemeinschaften und Co. raus, wohlwissentlich, dass man trotzdem sehenden Auges gegen die eigenen Gesetze "verstößt".
Dies stellte der BSBD NRW bereits Ende des letzten Jahres fest und konfrontierte den Minister damit auf dem Gewerkschaftstag. Seine Reaktion war, sagen wir mal, ausweichend...


zu Personal:
Zweiganstalten werden geschlossen, die JVA Büren wird dem MIK zugeschlagen (Teile des Personals wurden von dort übernommen). Das "überflüssige" Personal wird auf die übrigen Anstalten verteilt, was das JM als Personalverstärkung auf seine Fahnen schreibt.
Das trotzdem vielerorts ein Bediensteter für 40-50 Inhaftierte verantwortlich ist, wird offenbar als zumutbar angesehen.
Der in der neuen Gesetzgebung noch deutlicher ausgeprägte Resozialisierungsgedanke verkauft sich super in der Öffentlichkeit und manch Politiker scheint wohl auch zu glauben, dass dieser sich mit dem aktuellen Personal und Setting der JVAen umsetzen lässt.
Das wir tatsächlich immer mehr Arbeitskraft in das Sozialisieren investieren müssen (eine Vielzahl unserer Probanden haben nie eine gute Kinderstube genossen oder sind gar in einer "anderen Welt" aufgewachsen, was mittlerweile wohl jeder Bundesbürger durch die mediale Berichterstattung auch mitbekommen haben sollte), scheint die Politik nach außen wohl auch nur schlecht verkaufen zu können. Ich komme nicht umher anzumerken, dass -beispielhaft- 2 Jahre Haftzeit nicht ansatzweise dazu ausreichen, einem Menschen Respekt gegenüber dem weiblichen Geschlecht "beizubringen" UND ihm parallel noch plausibel zu machen, dass ein Leben auch ohne Straftaten wunderschön sein kann.

zum Thema "Schutz der Bediensteten":
Wie bereits gerade erwähnt, sieht man den Schwerpunkt im Resozialisieren. Diesem Grundgedanken schließe ich mich gerne an, mahne aber wie wahrscheinlich jeder Praktiker an, dass man den Schutz der Kollegen nicht vergessen darf.
Der PR24 (Tonfa) wurde uns weggenommen (zu trainingsintensiv und somit zu kostspielig), Alternativen zum "kleinen" RSG gegenüber verschließt man sich, persönliche Schutzausstattungen sind noch immer ein Fremdwort (OK, Handschuhe haben wir bekommen, die will ich nicht unterschlagen). KSA in ausreichender Menge? Fehlanzeige!
Mehr waffenlose SV? Fehlanzeige (die neue Dienstsport RV kommt wann?)!
Ballistische Westen in ausreichender Menge? Nicht in NRW!
Gepanzerte Fahrzeuge? Will ich hier lieber nicht näher kommentieren.

Aufkeimende Widersetzlichkeiten, Angriffe und auch herannahende Projektile (ich übertreibe absichtlich und bringe auch das eher Seltene mal zur Rede) sollen niedergesprochen werden.
Die Kollegen fühlen sich allerdings mittlerweile unwohl, möchten außer dem "scharfen Wort" auch andere Einsatzmittel als pers.-Ausstattung zur Hand haben.
Wenn man sich endlich nicht mehr hinter den fehlenden finanziellen Mitteln verstecken würde und Sätze wie: "das ist zu martialisch..." aus dem Vokabular verschiedener Entscheider streichen würde, wäre uns sehr geholfen.

Mehr Eisatztraining, bessere Einsatzmittel und vor allen Dingen die Befugnis, diese Einsatzmittel vorbeugend führen zu dürfen, würde den Kollegen ein Stück weit mehr Sicherheit geben und mit hoher Wahrscheinlichkeit den Einen oder Anderen "schwierigen" Inhaftierten ermutigen, den Kollegen etwas respektvoller gegenüberzutreten.
Wir können den Resozialisierungsgedanken auch umsetzen, wenn wir ein RSG mitführen, einen EMS an der Koppel haben oder einen leichten Muskelkater vom Training haben.

Hinsichtlich des Themas Eigensicherung gibt es weitere Einschränkungen welche wir arbeitstäglich irgendwie kompensieren müssen, die uns das JM auferlegt hat. Ursächlich für diese Einschränkungen sind wohl Fehlverhaltensweisen einzelner Bediensteter.
Da man am JM offensichtlich schnell zur Pauschalisierung neigt und die Angst vor einem einzelnem Skandal offenbar mehr wiegt als die Sicherheit vieler, müssen alle Bedienstete die Suppe einzelner Kollegen auslöffeln.
Die NRW-Praktiker haben wahrscheinlich eine Idee, auf was ich anspiele.
In einem öffentlichen Forum will ich aber nicht zu sehr ins Detail gehen.

Nun ja... Mal abwarten, wann das JM wach wird und sich der Realität stellt.
Ich befürchte mittlerweile, dass erst etwas furchtbares passieren muss... :neutral:

Trotzdem ist ja nicht alles schlecht. Man kann mittlerweile auch durchaus feststellen, dass wir am JM einige Menschen haben, die zumindest versuchen etwas in Richtung Sicherheit zu bewegen.

Wann man diese Stimmen "ganz oben" endlich erhört, das bleibt abzuwarten.
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung!

Pro Dienstgradabzeichen für die Justiz . Pro bessere Außendarstellung / Öffentlichkeitsarbeit !!

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon CaptOllo » Mi 17. Feb 2016, 07:20

:applaus: Dem kann ich zu 100% zustimmen.

Da stimmt jedes Wort und auch die Nachricht zwischen den Zeilen, dass die Wahrheit noch viel schlimmer ist. :neutral:

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon JVB NRW » Mi 17. Feb 2016, 10:10

Ich stimme dem auch voll und ganz zu und bin froh, dass ich nicht alleine mit meiner Vorstellung da stehe.
Ich bezweifle aber, dass ein Vorfall etwas an der Situation ändert. Der Justizvollzug hat schon so viel erlebt, aber nichts verändert.
Zudem glaube ich, dass die "Et hätt schon immer jot jejangen-Sager" noch in der Überzahl sind.
"Gummiknüppel? Habe ich noch nie gebraucht, also brauche ich auch keinen MES/Tonfa."

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon Syzygy » Do 18. Feb 2016, 01:37

@Guard: Schöner Beitrag.

Wenns hier mal wieder Frust³ gibt sagen manche, warum wir uns diese Scheiße eigentlich antun und uns nicht beim Justizvollzug bewerben... wenn ich das hier so lese, gehts euch da aber auch nicht anders. Man kann nur hoffen, das ändert sich irgendwann und die Hinweise von der Basis werden mal ernst genommen. Viel geb ich da aber nicht drauf... leider.
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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon JVB NRW » Mi 2. Mär 2016, 16:11

Ich habe die Hoffnung der Veränderung von unten bereits aufgegeben.
Teilweise wird man mit nachvollziehbaren und einstimmigen Vorschlägen schon von den nächsten Dienstvorgesetzten aus gebremst. Diese Ebene überspringen zieht Unmut auf sich und ändert erst recht nichts. Die fallen sich ja nicht gegenseitig in den Rücken, oder es kommt gar nicht erst in zweiter Ebene an.
Wenn ich betrachte wie sich andere Vollzugsbehörden entwickeln, dann wird einem klar, dass der Justizvollzug irgendwie auf dem Abstellgleis steht.
Es besteht eine riesige Debatte darüber, wie Vollzugsbeamte und Beschäftigte im öffentlichen Dienst beleidigt, bedroht und angegriffen werden. Dazu werden Veranstaltungen abgehalten, Veränderungen angekündigt und härtere Strafen beschlossen. Aber wenn man dann genau mit diesem Klientel im Vollzug konfrontiert wird, dann wird das Gegenüber wieder verharmlost oder es wird von absoluten Ausnahmen gesprochen, wenn dann doch etwas passiert ist.
Wie kommt man aus dieser ewig drehenden Schleife heraus?
Wie kann man etwas erreichen?
Die gängigen Personalvertretungen scheinen das Thema zwar entdeckt zu haben, aber selbst da behaupte ich, wird am Ende ein Papier an die Regierung übergeben, welches müde lächelnd auf den Stapel der Papiere aus den Vorjahrzehnten kommt.
"Wir kümmern uns."

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon Benny-Online » Sa 5. Mär 2016, 03:57

Gerade das Thema " Waffen" egal welcher Art im Vollzug unterliegt einem offensiven Gedankenverbot wie ich es noch nie erlebt habe. Ich glaube man denkt je besser wir ausgerüstet oder ausgebildet sind desto eher würden wir die Waffen missbrauchen bzw brutal handeln, denn Waffen sind ja gefährlich. Statt dessen rufen wir dem Gestrauchelten vor dem Einsatz des RSG zu:" Stopp Spray" .

Auch bei der Polizei gilt: Nicht für den Beamten, sondern dagegen. Berlin:Dienstlicher Waffengebrauch und dann Ermittlungen gegen den Pv-Beamten wg. Mord !

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon Gast » Mi 9. Mär 2016, 09:00

Wenn, dann ändert sich nur dahingehend etwas, dass das Klientel welches wir betreuen, versorgen und beaufsichtigen, in einem noch größerem Aufwand gefördert und "geschützt" wird.
Es wird immer schwieriger, für den AVD und WD, gewisse Regeln und Vorschriften durch,- und umzusetzen. Manche Leiter S&O sehen das ähnlich, gleich.
Aber, anscheinend wird und ist das so gewollt von "ganz oben".
Ähnlich verhält es sich bei der Polizei, aus Gesprächen mit dieser Berufsgruppe, wird deutlich, dass es immer schwieriger wird, den Dienst so zu verrichten, wie es sein sollte (aber all das ist natürlich nichts neues). Es ist halt ein gewisser Trend zu erkennen, egal ob Zoll, Polizei, Justizvollzug usw. (um die Sachlage allgemein zu betrachten), dass es eher schwieriger wird, als besser, Gesetzesaufträge korrekt durchzuführen und den Schutz der Allgemeinheit, sicher zu stellen.

Was die "Waffen" im Justizvollzug betrifft, kann man (und das nicht erst seit heute) nur mit dem Kopf schütteln. "Selbst" beim Kommunalen Vollzugsdienst/Stadtordnungsdienst/Stadtpolizei oder oder oder..... (Ordnungsamt), sind RSG, Einsatzstock, ballistische Schutzweste, Ausrüstung JEDES Vollzugsbedienstetem.

Keine Veränderung in Sicht :/ .

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon ichhalt » Mi 9. Mär 2016, 21:13

Ihr wollt echt mit "Waffen" auf der Abteilung rum laufen?
Also RSG und Balli-Weste?


Ich denke das hilft uns weniger als es nützt.

Gast

Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon Gast » Do 10. Mär 2016, 06:17

"Wir" wollen natürlich nicht mit Weste und Waffen auf der Abteilung unseren Dienst verrichten, den "John Wayne spielen". Hat auch keiner behauptet (auch wenn es bestimmt den ein oder anderen Kollegen gibt, der sich das wünschen würde). Dabei ging es mehr, um das Allgemeine, dass bei "uns" u.a. ein RSG als Waffe eingestuft ist, der Gebrauch/Einsatz, unverzüglich ans JM gemeldet werden muss, es daher, seeeeeeehr selten zum Einsatz kommt, es aber Situationen gibt, bei denen Kollegen verletzt werden, hätte man ein RSG in Reichweite gehabt (bei plötzlich auftretenden Gefahrensituationen, vor allem wenn es gegen Kollegen geht, oder der Einsatz dessen angeordnet werden würde durch den DH), besser hätte schützen können.
Man könnte z.B. in allen Abt. Büros, beim Besuch, mind. ein RSG und eine 1 Weste positionieren, wenn man mal schnell handeln muss (natürlich wäre das mit Kosten verbunden).

Fakt ist auch, in den Justizvollzugsanstalten spiegelt sich auch immer das Bild einer Gesellschaft wieder, es geht immer "rauer" zu, wenn man Polizeiberichte in den Medien verfolgt, weiß man, die Gesellschaft zeigt ihnen über immer weniger Respekt, das spürt man (auch wenn es teilweise schleichend ist) immer mehr, immer öfters auch im Justizvollzug. Da kommt noch was auf "uns" zu, vielleicht nicht in den nächsten 5 Jahren, aber....

Aber all das ist bekannt, es gibt immer Anregungen zur Optimierung, allerdings verändern zum besseren, tut sich sehr wenig, im Gegenteil!

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon Beverly Hills Cop » Do 10. Mär 2016, 18:30

ichhalt hat geschrieben:
Ich denke das hilft uns weniger als es nützt.
:zustimm:
So sehe ich das auch, was soll das alles bringen wenn es im Büro liegt, die Weste und RSG? Bist du das alles geholt hast, hat sich die Situation meistens aufgelöst.
„Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange.“

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon schnapper112 » Do 10. Mär 2016, 19:12

Sonderrechte im Straßenverkehr für Gefangenentransporte kommen

http://www.bsbd-nrw.de/aktuelles/aktuel ... rte-kommen

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Re: Gewalt und Belastungen im Justizvollzug

Beitragvon Syzygy » Do 10. Mär 2016, 20:24

Beverly Hills Cop hat geschrieben:
ichhalt hat geschrieben:
Ich denke das hilft uns weniger als es nützt.
:zustimm:
So sehe ich das auch, was soll das alles bringen wenn es im Büro liegt, die Weste und RSG? Bist du das alles geholt hast, hat sich die Situation meistens aufgelöst.
Ich finde es ehrlich gesagt auch gut, dass wir weder Schusswaffen, Taser, Reizgas, Westen oder Stöcke in der Einrichtung haben. Wozu auch? Mit dem Zeug musst Du trainieren, wenn Du es sinnvoll einsetzen können willst, man braucht es zu 99,9% seiner Dienstzeit nicht, müsste es aber dennoch ständig mitschleppen wenn man es im Fall der Fälle verfügbar haben möchte. Und für diese Fälle hat man mit Sicherheit auch noch andere, waffenlose Handlungsoptionen, wenn man denn möchte (von Deeskalation bis zur SV, da ist dann persönliche Kompetenz gefragt).

Also mir fällt jetzt, selbst wenn ich an unsere bösartigsten Kandidaten denke, keine Situation ein, in der ich sowas bräuchte.
Safety first!


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