Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Auswahlverfahren und Ausbildung

Moderator: Steffen767

Derechteramos4
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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Derechteramos4 » Mo 4. Jul 2016, 23:30

Ich kann dir schon mal so viel sagen, ich hab das EKG bei 3 verschiedenen Landespolizeien gemacht, es variiert von Bundesland zu Bundesland habe ich festgestellt.

Die genauen Wattzahlen weiß ich nicht. Ich glaube in Sachsen Anhalt musste ich 3 Stufen fahren :polizei13: :polizei13: :polizei13:

Ich hatte mich eigentlich für März beworben, bin damals auch gescheitert am EKG und habe mich intensiv auf dem Ergometer vorbereitet und im Fitnessstudio mit Spinning Kursen trainiert. Jetzt war das dann kein Ding mehr.

Also einfach viel Fahrrad fahren, der Rest kommt von alleine :)

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon LXLE » Mi 6. Jul 2016, 13:52

Derechteramos4 hat geschrieben:Ich kann dir schon mal so viel sagen, ich hab das EKG bei 3 verschiedenen Landespolizeien gemacht, es variiert von Bundesland zu Bundesland habe ich festgestellt.

Die genauen Wattzahlen weiß ich nicht. Ich glaube in Sachsen Anhalt musste ich 3 Stufen fahren :polizei13: :polizei13: :polizei13:

Ich hatte mich eigentlich für März beworben, bin damals auch gescheitert am EKG und habe mich intensiv auf dem Ergometer vorbereitet und im Fitnessstudio mit Spinning Kursen trainiert. Jetzt war das dann kein Ding mehr.

Also einfach viel Fahrrad fahren, der Rest kommt von alleine :)
Das kann ich so bestätigen. In Sachsen war es für mich persönlich um ein Vielfaches schwerer als in Sachsen-Anhalt :polizei4:

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon MGF » Mi 6. Jul 2016, 20:20

In welcher Hinsicht?

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon MGF » So 21. Aug 2016, 22:11

Auch der MDR hat sich das Belastungs-EKG zum Thema gemacht...

Laut der GdP fallen in Sachsen - Anhalt überdurchschnittlich viele Bewerber durch das EKG, da der Test sehr leistungsorientiert ist.

Auf Nachfrage des MDR teilte das Innenministerium mit:

Das Ministerium bereitet derzeit Änderungen im Verfahren der Beurteilung der gesundheitlichen Eignung von Bewerbern für den Polizeivollzugsdienst des Landes Sachsen-Anhalt für den nächsten Einstellungstermin – also Frühjahr 2017 – vor."

Konkrete Änderungen sind allerdings noch nicht festgelegt.

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon SchwedenwallerWZL » Di 23. Aug 2016, 19:19

Vielen Dank für die Info

Hier der entsprechende Artikel

http://www.mdr.de/nachrichten/politik/r ... s-100.html

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Schäfchen » Di 20. Sep 2016, 15:44

Hallo an Alle!

Weiß jemand, ob man das Belastungs EKG auch bei einem Amtsarzt seiner Wahl machen und das Ergebnis dann in ASL einreichen kann? Fällt dann die polizeiärztliche Untersuchung weg?

Ich hoffe jemand kann mir da weiter helfen?!?!?!

Liebe Grüße

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon SchwedenwallerWZL » Di 20. Sep 2016, 18:20

Die Untersuchung umfasst doch viel mehr als nur das EKG. Es würde mich auch stark wundern wenn man das wo anders machen kann.

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon MGF » Di 20. Sep 2016, 20:03

allg. ärztliche Untersuchung
Elektrokardiogramm
Sehtest, Hörprüfung
Lungenfunktionstest
Kreislaufbelastungsuntersuchung
Blut- und Urinuntersuchung
im Bedarfsfall Röntgen und Ultraschalluntersuchung u.a.m.

... All das umfasst die ärztliche Untersuchung!
Glaubst du ernsthaft, dass dir das erlassen wird, weil du das EKG bereits hast? :polizei4:

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Schäfchen » Mi 21. Sep 2016, 15:38

Es ist ja nicht so, dass ein Amtsarzt auch all die anderen Sachen durchführen und prüfen kann. Ich bin nicht in einer Höhle aufgewachsen :polizei2:

Mir geht es bloß darum, dass ich nur noch einmal zur ärztlichen Untersuchung muss, weil ich das Belastungs EKG im Mai diesen Jahres nicht bestanden habe. Ich weiß aber auch, dass bei der erneuten Untersuchung alles noch einmal gecheckt wird.

Liebe Grüße

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon murinus » So 25. Sep 2016, 18:16

Ein Amtsarzt untersucht meines Wissens nach nicht nach polizeidiensttauglichen Kriterien. Daher würde ich deine Frage mit nein beantworten :polizei2:

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Charly_2 » Di 27. Sep 2016, 05:17

Die Polizeidiensttauglichkeit kann NUR von einem Polizeiarzt festgestellt werden.

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Side » Di 4. Okt 2016, 23:12

Falls es für den einen oder anderen von Interesse sein sollte:

Zu meiner damaligen Zeit hab ich mich in 3 Bundesländern beworben und hatte auch drei Zusagen. Was den Arzttest angeht muss ich aber sagen, dass Sachsen Anhalt mit Abstand der härteste Knochen war. Während man in Sachsen lediglich gemütlich Fahrrad fährt und der Arzt die Ergebnisse anschließend in der Hinsicht auswertet ob sie normal sind, so wird in Sachsen Anhalt vorn vornherein gesagt das man durchfliegt wenn man die Pulsgrenze von 170 übersteigt. Der Witz an der Sache ist, dass jeder Mensch anders auf sportliche Belastung reagiert. Manche Leute bleiben tiefenentspannt und manche fahren eben schnell hoch. Beides halte ich für unbedenklich.

Je nach Person ist es dann so, das obwohl man sich eigentlich als sportlich bezeichnet durch den Test fliegt, weil man eben mal einen kleinen Peak im Puls über 170 hatte.
Waren damals glaube 12 Mann zum Arzt eingeladen und 4 davon sind durchgefallen. Drei wegen Belastungs-EKG und einer wegen dem Hörtest. Bei mir war mal kurz ein Ausschlag zu 165 zu erkennen der dann aber wieder abflachte richtung 155-160. Bestanden, aber irgendwie knapp.

Genau so ist es bei dem Augen und Hörtest. Fand ich äußerst streng in SA. Mir wurde beim Hörtest gesagt es wäre äußerst knapp gewesen, weil irgendeine Frequenz 2 mal gespielt werden musste bis ich darauf reagierte. In Sachsen hingegen war das kein Problem. Thüringen war auch nicht zu vergleichen.

In Sachsen hört man hingegen öfters mal, dass Leute zum Nachtest müssen (oder einen Attest einreichen) weil die Blutwerte nicht ganz optimal waren. Hat so jedes BL seinen Schwerpunkt scheint mir.

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon bewerber_17 » Mi 5. Okt 2016, 21:32

Ist irgendwie eigenartig. Ich hatte angenommen, dass die PDV 300, die ja wohl solche Angelegenheiten regelt, in allen Bundesländern gleichermaßen Anwendung findet.

Aber vielen Dank für die Info! :zustimm:

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon lorelay » Mi 5. Okt 2016, 21:37

Side hat geschrieben:Der Witz an der Sache ist, dass jeder Mensch anders auf sportliche Belastung reagiert. Manche Leute bleiben tiefenentspannt und manche fahren eben schnell hoch. Beides halte ich für unbedenklich.
Richtig und genau DAS ist der Knackpunkt!
Für Hochpulser wie mich könnte mir das ggf in zwei Wochen zum Verhängnis werden.
Ich bin von Beruf Fitnesstrainerin & würde mir schon eine sehr gute Fitness zusprechen...klar, sonst könnte ich meinen Job nicht ausüben.
Wenn ich bei einem 160/170er Puls gemütlich jogge, dann ist das eben so und hat nicht viel mit fehlenden GA1-Einheiten zu tun... :stupid:

Naja, ich lasse mich überraschen... :lah:

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Side » Do 6. Okt 2016, 08:21

bewerber_17 hat geschrieben:Ist irgendwie eigenartig. Ich hatte angenommen, dass die PDV 300, die ja wohl solche Angelegenheiten regelt, in allen Bundesländern gleichermaßen Anwendung findet.

Aber vielen Dank für die Info! :zustimm:
Die PDV 300 regelt, dass der Bewerber ein belastbares Herz- Kreislauf System haben muss. Wie die jeweiligen Bundesländer das dann nachweisen ist deren Sache und daher auch so unterschiedlich.


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