Clan-Kriminalität - Polizei warnt vor rechtsfreien Räumen
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Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Die genannten Städte sind mittlerweile in Konzept der "großen 8" und werden polizeilich derzeit hervorragend versorgt. Angstraum oder gefährdeter Ort i. S. d. PolG hin oder her.
- Buford T. Justice
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Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Aber exquisit! Da muss dringend langsam angepasst werden, damit die Stammkräfte es nicht gänzlich verlernen, in unangenehmen Situationen trotzdem einzuschreiten.Kaeptn_Chaos hat geschrieben:Die genannten Städte sind mittlerweile in Konzept der "großen 8" und werden polizeilich derzeit hervorragend versorgt.
- Kaeptn_Chaos
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Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Das kann ich mir vorstellen, dass man sich da schnell dran gewöhnt.
Ich erlebe derzeit wieder das andere extrem. Aber mit einer gesunden Arroganz kommt man schon heil nach Hause.
- Buford T. Justice
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Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Und um die zu erlernen, braucht's Entwicklungsmöglichkeiten.
Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Darum frage ich ja, ob die Situation so wie im Artikel beschrieben ist oder ob dort Humbug geschrieben wird.Kaeptn_Chaos hat geschrieben:Die genannten Städte sind mittlerweile in Konzept der "großen 8" und werden polizeilich derzeit hervorragend versorgt. Angstraum oder gefährdeter Ort i. S. d. PolG hin oder her.
Vielleicht kann jemand etwas zum Konzept der "großen 8" sagen. Ich kann mit dem Begriff nichts anfangen
- Controller
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Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Meine Fresse,„Die Polizei würde den Kampf mit uns nicht gewinnen“
diese Kerle können sich doch nicht mal ansatzweise vorstellen,
zu was " der Staat" fähig und in der Lage ist.
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
- Verstorben am 09.08.2021 -
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
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Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Dann muss der Staat es mal machen.
Mit unser Rechtssprechung bin ich unzufrieden. Es dauert alles zu lange und die Urteile beeindrucken nicht wirklich.
Gefühlt greifen die Gerichte nur bei Fehlverhalten von Polizisten durch.
Grapscher , Taschendiebe, Schläger und Gangs fühlen sich nach der Verhandlung bestätigt.
Mit unser Rechtssprechung bin ich unzufrieden. Es dauert alles zu lange und die Urteile beeindrucken nicht wirklich.
Gefühlt greifen die Gerichte nur bei Fehlverhalten von Polizisten durch.
Grapscher , Taschendiebe, Schläger und Gangs fühlen sich nach der Verhandlung bestätigt.
Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Oh, wieder zu viel Bild gelesen?
Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
nö. Die lese ich gar nicht.Diag hat geschrieben:Oh, wieder zu viel Bild gelesen?
Aber anstatt eine Meinung zu akzeptieren, nicht gut zu heißen, kann man ja den Meinungsäußerer schlecht reden. Ganz toller Stil Ironie
-
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Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Vladdi - ich denke Controller denkt eher an Sachen wie Sofortverstärkunskräfte, Landeseinsatzreserve, Landeseinsatzbereitschaft und co, was wir (also die Polizei) für den Fall der Fälle -auch spontan- aufrufen können.
Vielleicht würden diese Deppen uns zu einem taktischen Rücktzug bewegen können. Wenn wir dann aber mit Schwung kommen (und wollen), dann werden die nicht mehr so groß tönen.
Vielleicht würden diese Deppen uns zu einem taktischen Rücktzug bewegen können. Wenn wir dann aber mit Schwung kommen (und wollen), dann werden die nicht mehr so groß tönen.
Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Nette Konversation.
Ja, Menschen lassen sich von Gefühlen beeindrucken und leiten. Leider sind Gefühle meist nicht faktenorientiert. Das führt zu äußerst verzerrten Auffassungen, wenn da nicht die Ratio mitmischt.
Natürlich gibt es Anlässe, die uns Polizisten die Haare zu Berge stehen lassen.
Das ist zwar unbefriedigend, aber:
Änderungen gibt es nur schleppend. Der Rechtstaat ist halt keine Rakete.
Ja, Menschen lassen sich von Gefühlen beeindrucken und leiten. Leider sind Gefühle meist nicht faktenorientiert. Das führt zu äußerst verzerrten Auffassungen, wenn da nicht die Ratio mitmischt.
Natürlich gibt es Anlässe, die uns Polizisten die Haare zu Berge stehen lassen.
Das ist zwar unbefriedigend, aber:
Änderungen gibt es nur schleppend. Der Rechtstaat ist halt keine Rakete.
Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
In NRW kommt die Landeseinsatzbereitschaft aber nur bis 22 h...
Und wenn man bei mir in der Großstadt in der Nacht auf ein Tumultdelikt zwischen zwei Gruppen mit 20 und mehr Personen des libanesisch-Kurdischen oder südosteuropäischen Milieus trifft, dauert es gefühlt verdammt sehr lange, bis ausreichend Kräfte zur Durchsetzung von Maßnahmen vor Ort sind. Soll heißen, zumindest für den Anfang solcher Einsätze, hat der Typ nicht mal Unrecht, so schwer es einem fällt, dies zu akzeptieren.
Und wenn man bei mir in der Großstadt in der Nacht auf ein Tumultdelikt zwischen zwei Gruppen mit 20 und mehr Personen des libanesisch-Kurdischen oder südosteuropäischen Milieus trifft, dauert es gefühlt verdammt sehr lange, bis ausreichend Kräfte zur Durchsetzung von Maßnahmen vor Ort sind. Soll heißen, zumindest für den Anfang solcher Einsätze, hat der Typ nicht mal Unrecht, so schwer es einem fällt, dies zu akzeptieren.
Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
Selbstverständlich dauert es gefühlt länger, wenns brenzlig wird - immer schon. Das wird sich kaum ändern lassen. Wobei wir wieder bei Gefühlen sind.
Klar, dramatische Situationen werden erlebt.
Allerdings dürfte gerade in urbanen Centren, zu denen sicher auch das Ruhrgebiet zählt, sehr schnell Unterstützung vor Ort sein.
Der Typ hat übrigens nicht recht.
Klar, dramatische Situationen werden erlebt.
Allerdings dürfte gerade in urbanen Centren, zu denen sicher auch das Ruhrgebiet zählt, sehr schnell Unterstützung vor Ort sein.
Der Typ hat übrigens nicht recht.
- Kaeptn_Chaos
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Re: Polizei Duisburg warnt vor rechtsfreien Räumen
npawlek: Weshalb die großen 8 ja derzeit auch nachts BP haben, woll?
Vielleicht schreiben wir hier aber noch detaillierter, wann wer kommt oder nicht kommt. Insbesondere Alarmierungswege, die VS nfD sind.
Brot: Acht Großstädte in NRW (u. a. Köln, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, usw) wurden als besonders präsenzwürdig definiert, so dass BP dort derzeit massiv Projekteinsätze fährt. Genau so, wie ich es auf den ersten Seiten hier bereits prognostiziert habe: Präsenz, Kontrolldichte, geringe Einschreitschwelle. Zudem wurden zu den 18 Ehus vier weitere Einsatzzüge aufgestellt, um diesem erhöhten Einsatzaufkommen Rechnung zu tragen.
Parallel wurden mehr TBe eingestellt, um PVB zu entlasten / auf die Straße zu bringen und Lebensarbeitszeitverlängerungen gefördert.
http://www1.wdr.de/nachrichten/landespo ... e-100.html
Für die übrigen Behörden ist das an sich unproblematisch, da dadurch lediglich interne Projekteinsätze mit weniger Mannstunden bedient werden. Interessant ist es nun allerdings bei unvorhergesehenen Einsätzen, die ganz überraschend kommen - wie z. B. Silvester oder Karneval - wo nun reflexmäßig alle nach BP schreien...auch die Behörden, die das die letzten 40 Jahren mit eigenen Kräften stemmen konnten.
Das Interview ist schon etwas älter.
Auch damals gab es keine rechtsfreien Räume in NRW. Wir sind überall hingefahren.
Ja, es war in manchen Gegenden problematischer - und wir sind vielleicht mit zwei Wagen hingefahren.
Ja, es gibt Clans und Tumultlagen - die es auch schon immer gab.
Und ja: Wenn es zuviel wird, reagiert das Land.
Nochmal: Dass Marrokaner und Libanesen zu Zusammenrottung und nicht Befolgen polizeilicher Weisungen neigen, wurde bereits 2007 von einem DGL der Altstadtwache in Düsseldorf zu Papier gebracht. Da lief dann das o. g. Konzept in Düsseldorf.
Dasselbe hätte auch ein DGL aus Westfalen 2002 schreiben können. Das hat man aber mit eigenen Mitteln in den Griff bekommen.
Es gab und gibt Gruppierungen, die polizeilich anspruchsvoll sind und uns nicht für voll nehmen. Mafia verschiedener Nationalitäten - die sind aber so helle, mit den Uniformierten mitzuspielen, eben, um nicht in den Fokus zu geraten.
Die zweite Generation "Russlanddeutscher", die auch schon mangels Integration uns Perspektiven und unter Alkohol gerne mal Faustkämpfe mit uns gesucht haben.
Rocker.
Nun Marokkaner und Libanensen.
Künftig durchaus auch die Reichsbürger.
Rechte und linke Fanatiker schon immer. Es ist ja nicht so, dass in den PMK Hochburgen des Landes ein schwarzer Mob polizeifreundlich Ja und Amen sagt, wenn wir dort was anordnen.
Und es läuft immer gleich. Die Straße meldet. Und wir melden früh, weil wir sehen, dass es für uns sportlich wird. Dann dauert es, bis auch der Stab nach Auswertung der Sachbearbeitung akzeptiert, dass es da wohl ein Problem gibt.
Dann ist die Behörde erstmal gefragt, dass mit eigenen Mitteln zu lösen - dafür ist sie ja die örtlich zuständige Kreispolizeibehörde. Dann dauert es wieder, bis man dann zu einer Erkenntnis kommt: Da muss das Land (in Form der Unterstellung von BP und anderer Kräfte) mithelfen.
Das war nie anders und wird nie anders sein.
Vielleicht schreiben wir hier aber noch detaillierter, wann wer kommt oder nicht kommt. Insbesondere Alarmierungswege, die VS nfD sind.
Brot: Acht Großstädte in NRW (u. a. Köln, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, usw) wurden als besonders präsenzwürdig definiert, so dass BP dort derzeit massiv Projekteinsätze fährt. Genau so, wie ich es auf den ersten Seiten hier bereits prognostiziert habe: Präsenz, Kontrolldichte, geringe Einschreitschwelle. Zudem wurden zu den 18 Ehus vier weitere Einsatzzüge aufgestellt, um diesem erhöhten Einsatzaufkommen Rechnung zu tragen.
Parallel wurden mehr TBe eingestellt, um PVB zu entlasten / auf die Straße zu bringen und Lebensarbeitszeitverlängerungen gefördert.
http://www1.wdr.de/nachrichten/landespo ... e-100.html
Für die übrigen Behörden ist das an sich unproblematisch, da dadurch lediglich interne Projekteinsätze mit weniger Mannstunden bedient werden. Interessant ist es nun allerdings bei unvorhergesehenen Einsätzen, die ganz überraschend kommen - wie z. B. Silvester oder Karneval - wo nun reflexmäßig alle nach BP schreien...auch die Behörden, die das die letzten 40 Jahren mit eigenen Kräften stemmen konnten.
Das Interview ist schon etwas älter.
Auch damals gab es keine rechtsfreien Räume in NRW. Wir sind überall hingefahren.
Ja, es war in manchen Gegenden problematischer - und wir sind vielleicht mit zwei Wagen hingefahren.
Ja, es gibt Clans und Tumultlagen - die es auch schon immer gab.
Und ja: Wenn es zuviel wird, reagiert das Land.
Nochmal: Dass Marrokaner und Libanesen zu Zusammenrottung und nicht Befolgen polizeilicher Weisungen neigen, wurde bereits 2007 von einem DGL der Altstadtwache in Düsseldorf zu Papier gebracht. Da lief dann das o. g. Konzept in Düsseldorf.
Dasselbe hätte auch ein DGL aus Westfalen 2002 schreiben können. Das hat man aber mit eigenen Mitteln in den Griff bekommen.
Es gab und gibt Gruppierungen, die polizeilich anspruchsvoll sind und uns nicht für voll nehmen. Mafia verschiedener Nationalitäten - die sind aber so helle, mit den Uniformierten mitzuspielen, eben, um nicht in den Fokus zu geraten.
Die zweite Generation "Russlanddeutscher", die auch schon mangels Integration uns Perspektiven und unter Alkohol gerne mal Faustkämpfe mit uns gesucht haben.
Rocker.
Nun Marokkaner und Libanensen.
Künftig durchaus auch die Reichsbürger.
Rechte und linke Fanatiker schon immer. Es ist ja nicht so, dass in den PMK Hochburgen des Landes ein schwarzer Mob polizeifreundlich Ja und Amen sagt, wenn wir dort was anordnen.
Und es läuft immer gleich. Die Straße meldet. Und wir melden früh, weil wir sehen, dass es für uns sportlich wird. Dann dauert es, bis auch der Stab nach Auswertung der Sachbearbeitung akzeptiert, dass es da wohl ein Problem gibt.
Dann ist die Behörde erstmal gefragt, dass mit eigenen Mitteln zu lösen - dafür ist sie ja die örtlich zuständige Kreispolizeibehörde. Dann dauert es wieder, bis man dann zu einer Erkenntnis kommt: Da muss das Land (in Form der Unterstellung von BP und anderer Kräfte) mithelfen.
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