Mein Dank gilt den Einsatzkräften, die es durch ihren Einsatz ermöglicht haben, dass andere (relativ) entspannt feiern konnten.Große Gruppen von Nordafrikanern irritieren die Polizei
Sexualdelikte, Schussverletzung, Festnahmen – für die Kölner Polizei war es ein ganz normales Silvester. Nur Hunderte von Personen, die geschlossen auftauchten, sorgten für Unruhe – nicht nur in Köln.
1500 Beamte der Landespolizei, 600 städtische Ordnungskräfte sowie Einheiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof waren im Einsatz. Absperrungen und geparkte Polizeiwagen hatten die Domplatte in eine Schutzzone verwandelt, in der ein Verbot für Feuerwerkskörper galt. Auch stark Betrunkenen wurde dort der Zugang verwehrt.
Gruppen von Nordafrikanern
Trotz der angekündigten Maßnahmen kamen auch dieses Jahr am Silvesterabend hunderte Personen nordafrikanischer Herkunft in das Kölner Zentrum. Schon gegen 21.30 hatten Einsatzkräfte eine Gruppe von rund 1000 Menschen am Hauptbahnhof ins Visier genommen, eingekesselt und zur Rückseite des Bahnhofs am Breslauer Platz geleitet, wo Personalien aufgenommen wurden.
Nennenswerte Vorfälle oder Festnahmen an dieser Stelle wurden jedoch nicht vermeldet. Insgesamt konnte sich die Lage dort schnell und ruhig auflösen, da viele Beteiligte gleich wieder mit dem Zug abreisten.
Auf der anderen Rheinseite hatte sich eine Gruppe von knapp 300 Personen nordafrikanischer Herkunft rundum den Deutzer Bahnhof versammelt und später geschlossen den Weg Richtung Flussufer angetreten - jedoch nicht ohne von Polizeieinheiten beobachtet und begleitet zu werden.
„Plan ist aufgegangen“
Auf die Frage, warum erneut so große Gruppen mit nordafrikanischem Hintergrund so geschlossen in Knotenpunkten der Stadt auftauchten, hatten die Offiziellen keine Antwort. Fakt ist, dass aus weiteren Großstädten ähnliche Beobachtungen an Silvester geteilt wurden. „Dies ist kein reines Kölner Phänomen“, erklärte ein Polizeisprecher der „Welt“. „So erreichten uns aus Frankfurt erste Berichte über 1200 entsprechende Personen, auch aus Hagen gab es Meldungen. Der Dialog mit diesen Gruppen zeigt sich jedoch oft als sehr schwierig.“
https://www.welt.de/politik/deutschland ... lizei.html
* (Zitat: PP Mathies)