Zunehmend werden wir auch mit einer Vielzahl von Drittausländern mit einem Aufenthaltstitel für einen Mitgliedsstaat der EU konfrontiert, die sich zwar in der Regel im Bundesgebiet bis zu 90 Tagen aufhalten dürfen, eine Arbeitsaufnahme jedoch nicht gestattet ist.
Als Grenzer erhielten wir in unregelmäßigen Abständen Dienstunterricht von einem Passexperten der Bundespolizei (damals noch BGS) . In diesen Dienstunterrichten wurde das Thema Passfälschungen aufgegriffen, zum anderen wurden einem die gängigsten nationalen AT und ihre Bedeutungen und Abstufungen erklärt.
Ich würde mir wünschen, dass die FKS solche Schulungen regelmäßig im Rahmen von Dienstunterrichten anbieten würde.
Mir ist bekannt, dass ähnliche Schulungen auch in SIG angeboten werden oder wurden, allerdings können sie eine aktuelle und regelmäßige Beschulung der Mitarbeiter meiner Meinung nach nicht ersetzen.
Mein diesbezüglicher Vorschlag, dies an der Dienststelle anzubieten und einen Passexperten der Bundespolizei um eine Schulung zu bitten, stieß beim Teamleiter auf begrenzte Zustimmung.

Deshalb meine Frage in die FKS-Runde:
- Werden solche Schulungen bei anderen FKS - Standorten angeboten und durchgeführt?
- Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Bundespolizei? Gibt es gemeinsame Einsätze? Sind Ansprechpartner bei der Partnerbehörde bei aktuell auftretenden Problemen bekannt?