Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

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Buford T. Justice
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Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon Buford T. Justice » Di 1. Aug 2017, 23:01

Berlin (dpa) - Im Berliner Bahnhof Südkreuz ist ein Test zur automatischen Erkennung von Fahrgästen gestartet. Mit Überwachungskameras und Computern wird seit heute untersucht, ob die Gesichter von Passanten erkannt werden können. Von dem Pilotprojekt versprechen sich die Sicherheitsbehörden neue Erkenntnisse zur Abwehr möglicher Terrorakte. Mit der Technik soll es demnach möglich werden, Straftaten und Gefahren im Vorfeld zu verhindern. Datenschützer halten den Einsatz biometrischer Gesichtserkennungs-Programme für rechtswidrig.
http://www.zeit.de/news/2017-08/01/date ... n-01145803

Ich bin gespannt, wie die polizeilichen Maßnahmen zur Verhinderung von Straftaten und Gefahren im Vorfeld gestaltet werden, z. B. wie man Kräfte vorhält, die schnellstmöglich vor Ort sein können, und was diese unternehmen dürfen und werden, um bereits den Eintritt zu verhindern.

Auch die zu bemühende Rechtsgrundlage interessiert mich und insbesondere, die Voraussetzungen zur Speicherung von Fotos in der Datenbank, auf die die Software zugreift, bzw. die Voraussetzungen, unter denen die Software Alarm schlägt und dadurch entsprechende polizeiliche Maßnahmen induziert.

Eine Meinung dazu: http://m.tagesspiegel.de/berlin/ueberwa ... 34904.html
:applaus:

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon Controller » Di 1. Aug 2017, 23:35

Im Bahnhof Südkreuz wird eine markierte Fläche – damit jeder, der nicht aufs Bild will, den Ort meiden kann – von Kameras mit Gesichtserkennungssoftware ausgewertet.
Ich kenn die Örtlichkeit nicht, wie muss man sich das vorstellen ?
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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon Buford T. Justice » Di 1. Aug 2017, 23:41

Siehe dazu das Titelbild des Tagesspiegelartikels; ein Eingang mit Gesichtserkennung, einer ohne. Das kann aber ja nur für die Testphase gelten.
:applaus:

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon Controller » Mi 2. Aug 2017, 02:28

Es ist irgendwie wundersam, dass die ganzen schönen Argumente des Kommentars,
die die Prävention beschreiben scheinbar immer nur dann gelten, wenn der Staat was machen möchte.

Ich würde auch gerne an meinem Haus mit Kamera Einbrecher abschrecken, im Auto usw...

Da geht das dann nicht mehr - wer weiß, was da deutschlandweit präventiv verpufft ??
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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon Knaecke77 » Mi 2. Aug 2017, 06:12

Vielversprechender Ansatz. Ob die Technik allerdings die in sie gesetzte Hoffnung erfüllen kann?

Bei Burqa und co. ist die Technik sicher überfordert.
Ein Grund mehr, diesen Mummenschanz im öffentlichen Raum zu verbieten, da sich gesuchte Verbrecher mittels diesen Verhüllungen etwaigen Kontrollen entziehen könnten. :polizei7:

Allerdings sehe ich auch das Problem, dass es auch Personal braucht, die evtl. Fahndungstreffer überprüfen können.

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Mi 2. Aug 2017, 07:25

Auf welche RGL stellst du denn dein Burqa Verbot?

Das ganze ist ein Placebo, welches das willige Wählervolk vor September fix schlucken soll.

Treffender Kommentar des WDR:

https://blog.wdr.de/digitalistan/gesich ... gt-nichts/
Man stelle sich folgende Durchsage im Zug vor: „Nächster Halt. Bahnhof Südkreuz. Bitte machen Sie ein neutrales Gesicht. Nehmen Sie die Sonnbrille ab. Verdecken Sie Ihren Mund nicht mit dem Schal. Kopfbedeckungen sind zu entfernen. Denn die Polizei möchte sehen, wer ein- und aussteigt.“

Ab heute wird der Bahnhof Südkreuz in Berlin von Hightech-Kameras überwacht. Von Kameras, die in der Lage sein sollen, Gesichter von Passanten zu erkennen – und sie live mit Fahndungslisten abzugleichen. Wird jemand entdeckt, der in der Datenbank gespeichert ist, schlägt das System Alarm. Um die Zuverlässigkeit der Kameras zu testen, haben sich 200 ganz normale Menschen freiwillig gemeldet. Menschen, die immer wieder mal am Südkreuz auftauchen. Sechs Monate soll der Test dauern.


De Maizière will unser Sicherheitsgefühl erhöhen

Ein gut gewählter Zeitpunkt für so einen Test – wenige Wochen vor der Bundestagswahl. Bundesinnenminister Thomas de Maizière erklärt uns auch, was er vor hat: Er will damit das „Sicherheitsgefühl der Bürger“ erhöhen. Ich glaube ihm, dass er das Sicherheitsgefühl erhöhen möchte. Aber es ist eben bestenfalls das Gefühl – nicht die Sicherheit selbst. Und selbst das wird ihm vermutlich nicht gelingen. Denn wozu soll so ein System gut sein? Im ersten Moment denkt man noch: Cool, wenn es solche Kameras gibt, kann sich keiner mehr verstecken. Wer gesucht wird, der wird früher oder später entdeckt – und kann gleich dingfest gemacht werden.

Doch das klappt natürlich auch nur, wenn die Person a) zuverlässig erkannt wird und b) 15 Sekunden später die Polizei vor Ort ist, um die Person festzunehmen. Extrem unrealistisch. Was will man also mit so einer Kamera erreichen? Ein tatsächlicher Straftäter, vor allem einer, der einen akuten Anschlag vorhat, wird sich einfach vermummen. Sonnenbrille auf. Tuch um. Fertig. Das hat doch auch in Hamburg gut funktioniert. Eine derart eingehüllte Person kann kein Kamerasystem identifizieren, egal wie teuer, egal wie gut.



Abwehr von Terrorakten? Wohl eher nicht

Und selbst wenn sich jemand nicht verhüllt und tatsächlich in einer Datenbank als „Gefährder“ gespeichert ist: Was bitte soll dann passieren? Wirft die Kamera ein Fangnetz aus? Man muss doch die Kirche mal im Dorf lassen. Den Behörden sind bereits Hunderte von Gefährdern bekannt. Sie dürfen trotzdem frei rumlaufen. Daran hat auch die Tatsache nichts geändert, dass die Mehrzahl der Anschläge der letzten Zeit von bekannten Personen ausgegangen sind, von Personen, die trotzdem nicht verhaftet oder abgeschoben wurden. Was soll also eine alberne Kamera ausrichten?

Es liegen genügend Erkenntnisse vor – sie werden aber schlicht ignoriert. Mehr Erkenntnisse vergrößern das Problem doch eher als es zu verringern. „Abwehr von Terrorakten“? Ein leeres Versprechen. Solche Kameras können im besten Fall eine Hilfe bei der Aufklärung sein. Nachdem mal wieder etwas passiert ist.

Orwell am Südkreuz

All diese frustrierenden Tatsachen könnte man noch ignorieren, wären da nicht auch noch die erheblichen und vor allem absout begründeten Datenschutzbedenken, die mit solchen Kameras einhergehen. Denn moderne Kamerasysteme können in der Tat eine ganze Menge. Sofern sich Personen nicht komplett verhüllen, können sie mühelos Gesichter erkennen und Personen identifizieren. Dem Überwachungsstaat ist damit Tür und Tor geöffnet. Harmlose Menschen verhüllen sich nicht – und werden zuverlässig erkannt. Der Schwarzfahrer. Der Sprayer. Vor allem Du und ich. Es setzt schon eine Menge Vertrauen voraus, davon auszugehen, dass solche Technologien nicht missbraucht werden – jetzt nicht und auch in Zukunft nicht. Dieses Vertrauen habe ich nicht.

Lässt sich zusammenfassen: Die echten Straftäter haben nichts zu befürchten. Alle anderen schon. Klingt nach keinem guten Deal.
:lah:

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon RafaelGomez » Mi 2. Aug 2017, 10:59

Buford T. Justice hat geschrieben:...
Auch die zu bemühende Rechtsgrundlage interessiert mich und insbesondere, die Voraussetzungen zur Speicherung von Fotos in der Datenbank, auf die die Software zugreift, bzw. die Voraussetzungen, unter denen die Software Alarm schlägt und dadurch entsprechende polizeiliche Maßnahmen induziert.
Es handelt sich um ein Pilotprojekt mit mehreren Beteiligten, Behörden und Private (DB-AG). Dazu soll ein eigenes, restriktives Datenschutzkonzept erstellt sein.
Als RGL wäre für die BPOL § 27 BPolG einschlägig, dort findest Du auch die Löschfristen.
Denkbar wäre auch, dass die Formulierungen aus § 27b II und IV inhaltliche Übernahme finden, da geht es um automatisierten Abgleich mit Fahndungssystemen.
Für die DB käme die Neufassung des § 6b BDSG zum Tragen, dort I Satz 2 Nr. 2.

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon Brot » Mi 2. Aug 2017, 11:07

Controller hat geschrieben:Es ist irgendwie wundersam, dass die ganzen schönen Argumente des Kommentars,
die die Prävention beschreiben scheinbar immer nur dann gelten, wenn der Staat was machen möchte.
Naja, auch nicht überall :polizei2:

Trotz IS-Terrorgefahr müssen Polizeiwachen Kameras abschalten
Hier mussten fast alle Überwachungskameras abgeschaltet werden, weil sich ein Bürger über eine Kamera vor einem Polizeigebäude beschwert hatte – und vom Datenschutzbeauftragten recht bekam.
In BW scheint der Datenschutz den Schutz der Dienststellen/Beamten zu überwiegen.

Zur Gesichtserkennung gehe ich wie KC ebenfalls davon aus, dass dies vor allem eine PR Aktion ist für ein "Wir machen etwas!". Einen wirklichen Mehrwert kann ich derzeit noch nicht erkennen. Was ist eigentlich aus den Gesichtserkennungen vor Fußballstadien geworden? Da war doch auch schoneinmal etwas in der Art, um gewaltbereite Fans am Einlass zu hindern.

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon 1957 » Mi 2. Aug 2017, 13:28

Das ist wohl eine Technik mit "Zukunft" und ein Riesengeschäft. Schade das es bei uns Politiker gibt, die das auch noch bedienen. 1984 lässt grüßen.
Wer nix zu verbergen hat, hat nix zu befürchten. Das ist eine seichte, allzu vertrauenselige Botschaft. Nichts bleibt wie es ist.


technische Fehlerquote, "Vermummung", unbekannte Gefährder. Sicherer wird dadurch nichts. Nur die Buschos werden öfter durch die Hallen rennen müssen. Na, ist wenigstens Präsenz, wenngleich die auf etwas anders fixiert sind.

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon RafaelGomez » Mi 2. Aug 2017, 13:54

Gar so kritisch seh' ich das nicht, 1957. natürlich bedarf es restriktiver Kontrollmechanismen. Die es größtenteils ja schon gibt, bzw. in die Eingriffsgrundlagen hinein geschrieben werden.
Das 'nichts sicherer' wird glaub ich ebensowenig. Ich arbeite seit langem in videoüberwachten Bereichen und hab diverse Fälle erlebt, wo es nicht zu (gef)KV-Delikten gekommen ist, weil 'hier überall Kameras sind'.
Und der stetige Verweis auf Orwell passt auch nicht. Sollte sich diese Republik in eine nach 1984-Muster entwickeln, würden noch ganz andere Sachen eingeführt, die Technik ist ja vorhanden. Vor kurzer Zeit wurden ja ähnliche Bedenken laut, als es um die Einführung der Body-Cam ging. Nun gibt es diese in einigen BL, und die positiven Erfahrungen scheinen zu überwiegen. Oder diskutiert man noch irgendwo kritisch drüber?

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon 1957 » Mi 2. Aug 2017, 14:04

Rafael, es ist etwas anders, mit Kameras zu überwachen als mit Kameras Menschen, deren Vita dem Staat bekannt ist, im öffentlichen Raum zu identifizieren.

Wer bekannt als Schwerstkrimineller oder Gefährder ist, dem kann genausogut eine Fussfessel oder ein Chip implantiert werden. Dazu müssen nicht alle Menschen wo auch immer "gescannt werden.

Auch in "dieser" Republik sind eklatante Veränderungen nicht unmöglich - auch zum Nachteil der "Rechtschaffenden"

Niemand muss auf jeden Zug aufspringen.

Und ja, auch Bodycams werden auch kritisch betrachtet.

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon RafaelGomez » Mi 2. Aug 2017, 14:13

Für Deine genannten Maßnahmen muss ich dieses Menschen erstmal habhaft werden. Schon schwierig genug. 'Identifiziert' wird (soll werden) ja nur derjenige, dessen Bild in Fahndungsdateien einliegt. Mit dieser Einschränkung kann ich(!) prima leben. Bei allen anderen wird im Nichttrefferfall sofort und spurenlos gelöscht.

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon 1957 » Mi 2. Aug 2017, 14:31

Wenn ich einen Straftäter oder Gefährer ermittle, ihn vernehme und ed behandle, eine Akte schaffe und so, dann könnte man durchaus diesen Leuten eine Markierung ( Stichwort elektronische Fußfessel) verpassen.
Es braucht dann keine Gesichtserkennung per Kamera.

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Re: Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon schutzmann_schneidig » Mi 2. Aug 2017, 14:35

1957 hat geschrieben:Wer bekannt als Schwerstkrimineller oder Gefährder ist, dem kann genausogut eine Fussfessel oder ein Chip implantiert werden. Dazu müssen nicht alle Menschen wo auch immer "gescannt werden.
Wir sprechen hier doch von einer Erweiterung der technischen Möglichkeiten der ohnehin bereits installierten Kameras und nicht von einer Installation von Kameras an Orten, an denen es bisher keine gab.
Was ändert sich dabei nach deinem Verständnis denn konkret für "alle Menschen" (also nicht die bekannten Gefährder usw.), die sich an diesen Orten auch schon bisher durch den Erfassungsbereich von Kameras bewegen und bei denen der "Scan" zu keinem Treffer führt, da sie nicht in der hinterlegten Datei enthalten sind?

Siehst du über diesen rein automatisiert ablaufenden Abgleich, bei dem es keinen Treffer gibt und von dem kein Mensch Kenntnis nimmt, hinaus einen nennenswerten Eingriff?
Wäre es begrüßenswerter, wenn eine Armada von Bediensteten der Sicherheitsbehörden mit einem Ordner voll Lichtbilder 24/7 vor den Monitoren sitzen würde, um dort "manuell" jemanden vielleicht zu erkennen, nur um den automatisierten Abgleich zu vermeiden?
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Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz

Beitragvon RafaelGomez » Mi 2. Aug 2017, 14:39

1957, Wenn ich einen bereits ED-Behandelten habe, dieser untertaucht oder aber sich im Ausland radikalisiert laufen Maßnahmen, die die persönliche Anwesenheit erfordern, ins Leere.

Nachtrag: Es sei denn, Du wünscht eine sehr laxe Handhabung der Markierung von Menschen, die *vielleicht* mal schwere Straftaten begehen könnten. Solchen Eingriff empfände ich als weit problematischer.


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