heimatferne Verwendung - Erfahrungen bitte
Re: heimatferne Verwendung - Erfahrungen bitte
Unter 30 Minuten
Re: heimatferne Verwendung - Erfahrungen bitte
Das liest sich ja so einfach, aber wenn man in einer Flächendienststelle eingesetzt ist, dann kann das schon ein bisschen eng werden mit 'nicht am Arbeitsort zu wohnen'. Ich persönlich wohne an meinem Arbeitsort und habe damit bisher keine negativen Erfahrungen gemacht. Ich hatte schon Freunde und Bekannte in Kontrollen die trotzdem abgestraft wurden und habe beim einkaufen auch schon meine Kundschaft wieder getroffen. Alles ohne Probleme.
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Re: heimatferne Verwendung - Erfahrungen bitte
@Vladdi
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Re: heimatferne Verwendung - Erfahrungen bitte
Zumal einen die Asis ohne Kleid der Ehre eh nicht wieder erkennen.
Re: heimatferne Verwendung - Erfahrungen bitte
Naja, wenn mich ein Knacki beim Brötchenkauf ansprach, "na Bulle, willst Du mir wieder in die Tasche fassen" dann wäre man über ein wenig Distanz zum Dienstort ganz zufrieden. Ansonsten stimme ich KC zu - in zivil werden wir (zumindest als Uniformträger mit Mütze) häufig nicht erkannt.
Ich würde heute auf Dauer nicht mehr über ca. 45 Minuten (einfach) pendeln. Temporär für einen Lehrgang oder eine Abordnung ist es ok, aber ansonsten schließe ich mich der Ansicht der meisten Vorredner an. Das Geld und die Lebenszeit fehlt einem - insbesondere merkt man das mit zunehmenden Alter. Und nach dem Nacht-/Spätdienst nach Haus zu düsen, ist auch nicht frei von Risiken.
Aber, was ich ergänzen möchte - bei den Dienststellen ohne fest geregelte Arbeitszeiten ist man häufig außen vor, da man den Bus, die Bahn oder die Fahrgemeinschaft kriegen möchte. Verständlich, aber man ist bei den "schönen" Einsätzen häufig nicht dabei oder wird nachher gar nicht mehr zum Mitmachen aufgefordert.
Im Rückblick würde ich empfehlen, dem jeweiligen Einsatzort eine Chance zu geben und nach dort zu ziehen. (Ist bei den Soldaten in meinem Ort im übrigen viel mehr verbreitet!). Später kann man dann immer noch in die Heimat umziehen.
Im Rückblick sehe ich immer wieder Chancen zur heimatnahen Verwendung, auch wenn zunächst alle gesagt haben "bis zur Pensionierung alles dicht". Selbst auf den hiesigen Kleinstadtdienststellen sitzen die jungen PK's heute rum, wo früher nur 50+ angesagt war. Kommt jedoch sicher darauf an, wo man dient - in den Landeshauptstädten mag es grds. schlechter aussehen.
Grüße
konspi
Ich würde heute auf Dauer nicht mehr über ca. 45 Minuten (einfach) pendeln. Temporär für einen Lehrgang oder eine Abordnung ist es ok, aber ansonsten schließe ich mich der Ansicht der meisten Vorredner an. Das Geld und die Lebenszeit fehlt einem - insbesondere merkt man das mit zunehmenden Alter. Und nach dem Nacht-/Spätdienst nach Haus zu düsen, ist auch nicht frei von Risiken.
Aber, was ich ergänzen möchte - bei den Dienststellen ohne fest geregelte Arbeitszeiten ist man häufig außen vor, da man den Bus, die Bahn oder die Fahrgemeinschaft kriegen möchte. Verständlich, aber man ist bei den "schönen" Einsätzen häufig nicht dabei oder wird nachher gar nicht mehr zum Mitmachen aufgefordert.
Im Rückblick würde ich empfehlen, dem jeweiligen Einsatzort eine Chance zu geben und nach dort zu ziehen. (Ist bei den Soldaten in meinem Ort im übrigen viel mehr verbreitet!). Später kann man dann immer noch in die Heimat umziehen.
Im Rückblick sehe ich immer wieder Chancen zur heimatnahen Verwendung, auch wenn zunächst alle gesagt haben "bis zur Pensionierung alles dicht". Selbst auf den hiesigen Kleinstadtdienststellen sitzen die jungen PK's heute rum, wo früher nur 50+ angesagt war. Kommt jedoch sicher darauf an, wo man dient - in den Landeshauptstädten mag es grds. schlechter aussehen.
Grüße
konspi
Man darf eine Meinung haben, man muss nicht! Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal "Fresse halten"! Dieter NUHR
"Glück ab"!
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Re: heimatferne Verwendung - Erfahrungen bitte
In einer Stadt wie Hamburg sind 30 Minuten Anfahrt schon kurz. Wir fahren ja in der Regel nicht zu den Stoßzeiten. Dadurch brauche ich tatsächlich nur 30 Minuten. In den Stoßzeiten bräuchte ich wohl 45 Minuten. Die meisten Kollegen in meiner DG wohnen außerhalb Hamburg. Aus Kostengründen und auch wegen der Ruhe.
Ich persönlich möchte auch nicht in einem sehr urbanen Stadtteil leben. Nix für mich. Zum Glück kann man in den Städten sich dezentrale, ruhige Orte finden.
Wenn ich mir die Kennzeichen auf den Hof unserer (und anderer) Dienststellen ansehe, sind Hamburger Kennzeichen deutlich unterrepräsentiert.
Ich glaube die meisten fahren 45-60 Minuten.
Man muss zumindest gedanklich damit rechnen, dass eine heimatnahe Verwendung nicht gesichert ist und eventuell ein Umzug ansteht. Der Job hat halt seine Vor- und Nachteile.
Edit: Tipper korrigiert
Ich persönlich möchte auch nicht in einem sehr urbanen Stadtteil leben. Nix für mich. Zum Glück kann man in den Städten sich dezentrale, ruhige Orte finden.
Wenn ich mir die Kennzeichen auf den Hof unserer (und anderer) Dienststellen ansehe, sind Hamburger Kennzeichen deutlich unterrepräsentiert.
Ich glaube die meisten fahren 45-60 Minuten.
Man muss zumindest gedanklich damit rechnen, dass eine heimatnahe Verwendung nicht gesichert ist und eventuell ein Umzug ansteht. Der Job hat halt seine Vor- und Nachteile.
Edit: Tipper korrigiert
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- Corporal
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- Registriert: Do 1. Mär 2012, 17:11
Re: heimatferne Verwendung - Erfahrungen bitte
Also ich kann für Bayern sprechen und mehr soziale Punkte für die heimatnahe Versetzung kann man nicht haben.(Haus, Frau und Kinder)
Ich finde sogar, dass du damit auch sehr große Chancen hast nach der Ausbildung gleich in den Einzeldienst zu kommen. Dann fällt für dich die EH sowieso weg.
Ich bin selber gerade mit der EH fertig geworden und hab noch nicht gehört, dass jemand mit Haus, Frau und Kinder zwangsversetzt wurde.
LG
Ich finde sogar, dass du damit auch sehr große Chancen hast nach der Ausbildung gleich in den Einzeldienst zu kommen. Dann fällt für dich die EH sowieso weg.
Ich bin selber gerade mit der EH fertig geworden und hab noch nicht gehört, dass jemand mit Haus, Frau und Kinder zwangsversetzt wurde.
LG
Re: heimatferne Verwendung - Erfahrungen bitte
Also bisher habe ich in Bayern, wie die meisten hier auch, gerade aufgrund deiner Situation, nur gute Erfahrungen erlebt.
Deine Gründe sind die, die man braucht um wirklich realistisch daran denken zu können, heimatnah versetzt zu werden.
Wo wohnst du denn in BY? Bzw. welche Ausbildungsstätten sind denn wie weit weg von dir?
Ich bin selbst in der Ausbildung täglich 80km einfach gependelt. Und wenn du deinen "Traumberuf" verwirklichen willst, dann gehen diese 2,5 Jahre auch vorüber.
Solltest du dich dafür entscheiden, ist es jedoch natürlich so, dass sich die Zeit mit deinen Kindern reduzieren wird. Aber für alles gibt es eine Lösung.
Du musst ja auch sehen, dass du sowieso berufstätig bist und deine Kinder auch im Kindergarten/Schule oder je nach Alter noch in der Krippe sind.
Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen. Ich hatte auch einen Papa von 2 Kleinkindern, der gerade sein drittes bekam. Seine Frau hat ihn 2x die Woche nach Dienst besucht, inkl. der Kinder. Sprich, wenn er um 16 Uhr Dienstschluss hatte, stand sie schon da. Und den Rest der Zeit ist er gependelt.
Die Sache ist auch immer die, ob dein Partner dazu beruflich in der Lage ist. Und natürlich wo du letztlich in der Ausbildung bist.
Wenn es wie bei mir ist, ist das schon zu stemmen. Auch bei deiner Einstellung wird darauf geachtet, dass du bevorzugt heimatnah in eine Ausbildungsstätte kommst. Wenn du deine Familiensituation angegeben hast...
Deine Gründe sind die, die man braucht um wirklich realistisch daran denken zu können, heimatnah versetzt zu werden.
Wo wohnst du denn in BY? Bzw. welche Ausbildungsstätten sind denn wie weit weg von dir?
Ich bin selbst in der Ausbildung täglich 80km einfach gependelt. Und wenn du deinen "Traumberuf" verwirklichen willst, dann gehen diese 2,5 Jahre auch vorüber.
Solltest du dich dafür entscheiden, ist es jedoch natürlich so, dass sich die Zeit mit deinen Kindern reduzieren wird. Aber für alles gibt es eine Lösung.
Du musst ja auch sehen, dass du sowieso berufstätig bist und deine Kinder auch im Kindergarten/Schule oder je nach Alter noch in der Krippe sind.
Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen. Ich hatte auch einen Papa von 2 Kleinkindern, der gerade sein drittes bekam. Seine Frau hat ihn 2x die Woche nach Dienst besucht, inkl. der Kinder. Sprich, wenn er um 16 Uhr Dienstschluss hatte, stand sie schon da. Und den Rest der Zeit ist er gependelt.
Die Sache ist auch immer die, ob dein Partner dazu beruflich in der Lage ist. Und natürlich wo du letztlich in der Ausbildung bist.
Wenn es wie bei mir ist, ist das schon zu stemmen. Auch bei deiner Einstellung wird darauf geachtet, dass du bevorzugt heimatnah in eine Ausbildungsstätte kommst. Wenn du deine Familiensituation angegeben hast...
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