Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

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Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon BKAadee » Mi 27. Dez 2017, 17:53

Weil im Forum immer wieder Fragen zum tatsächlichen Berufsalltag eines BKA Vollzugsbeamten gestellt werden...



„Kleine“ BKA Karriere
und Bandbreite möglicher Verwendungen im Amt ohne Standortwechsel im konkreten Fall
des Beitragerstellers

Im Alter von 21 Eintritt als Kriminalkommissaranwärter (KKA).
Nach Ausbildung/Studium mit 24 Ernennung zum KK, mit 28 KOK, mit 30 KHK, mit 40 KHK (A12), EKHK mit 50.
Schutz- und Begleitdienst (Bodyguard) bei verschiedenen Bundesministern („Verfassungsorgane“), dabei zahlreiche Reisen im In- und Ausland im Rahmen dieser Funktion.
Abteilungswechsel (eigeninitiativ) in ein Ermittlungsreferat im Bereich Terrorismus, später Staatschutz, Spezialisierung für/im Bereich Analyse/Prognose, Lagezentrale, Führungsaufgaben.
Zur Aufgabenerfüllung in diesen Funktionen gehörte auch ein ständiger Informationsaustausch mit vergleichbaren Dienststellen der Landeskriminalämter, der benachbarten (sicherheitsrelevanten) Behörden im Inland aber auch zu Anrainerstaaten. Dienstreisen und Teilnahme an gemeinsamen Fortbildungsveranstaltungen im In- und Ausland, Internationaler Informationsaustausch im jeweiligen Fachgebiet (Intelligence Projektarbeit) , Erstellen komplexer Lagebilder zur Kriminaltätsentwicklung und Prognose.
Bei „Großlagen“/BAOs: Einsatz in verschiedenen Funktionen und Bereichen. Mehrjährige Abordnung ins Bundesministerium des Innern, dort u.a. Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit.
Innerhalb des BKA Funktion als „Bärenführer“ (Nachwuchsbetreuung) und Referententätigkeit im Rahmen der FH Ausbildung der Anwärter.

Insgesamt fast -wie im Fluge vergangene- 40 Jahre mit unterschiedlichen (im wesentlichen selbstgewählten) Aufgaben und Funktionen, die allesamt interessant waren und von denen ich keine missen möchte.
Ehrlich, so spannend und abwechslungsreich hatte ich mir in der Anfangszeit mein Berufsleben im BKA nicht vorgestellt und daher kann ich nur zuraten, das BKA mit in die Überlegungen bei der Berufswahl Kriminalbeamter/in einzubeziehen.
Zumal jeder der drei Standorte in seinen Abteilungen eigene, spezifische Herausforderungen bereit hält und ein eigeninitiativer Wechsel im Haus (nach der Erstverwendung) eigentlich immer möglich ist.
„Vernetztes Denken“ (Erfahrungen aus verschiedenen Disziplinen miteinander zu koppeln) ist bei der Lösung komplexer Aufgaben, wie sie die kriminalpolizeiliche Tätigkeit eigentlich „täglich“ mit sich bringt, von Vorteil und die eigene Bereitschaft, auch mal „dicke Bretter“ zu bohren und mit strategischem Denken Probleme (Kriminalität) anzugehen.

Ein paar Worte zur Bezahlung, ein verheirateter EKHK (A13) mit 2 Kindern und mit Mitte 50, bringt monatlich etwa 5500€ netto nach Hause, als Pensionär (Ruhegehalt) ca. 2000€ weniger. Damit kann man mehr als gut leben. Bei einem A12er Gehalt ist von jeweils 500€ netto weniger auszugehen, dies als grober Richtwert, da es auf die persönliche Steuerklasse bzw. die persönlichen Umstände (Alter, Dienstjahre usw.) ankommt.

Ein allerletztes Wort gilt dem Ende der regulären Lebensarbeitszeit, die ist 5 Jahre geringer als das allgemein geltende Renteneintrittsalter. Bei Polizeivollzugsbeamten also mit spätestens 62, sofern man nicht -wie derzeit- freiwillig länger im Dienstverhältnis bleiben will/kann.

PS
Die „große“ Karriere wäre der Aufstieg in den höheren Dienst

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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon chigurh » Do 28. Dez 2017, 02:49

Weil im Forum immer wieder Fragen zum tatsächlichen Berufsalltag eines BKA Vollzugsbeamten gestellt werden...
Klingt für mich stark nach irgendwo mal irgendwas gehört und sich was daraus zusammenbestaltet...Alltag ist da keiner beschrieben.
Schutz- und Begleitdienst (Bodyguard) bei verschiedenen Bundesministern („Verfassungsorgane“), dabei zahlreiche Reisen im In- und Ausland im Rahmen dieser Funktion.
Bundesministerien sind Verfassungsorgane? Und das BKA stellt für diese Bodyguards?
Internationaler Informationsaustausch im jeweiligen Fachgebiet (Intelligence Projektarbeit)
Ausländische Nachrichtendienste (Intelligence) tauschen sich mit dem BKA aus? Aha. :pfeif:
Abteilungswechsel (eigeninitiativ) in ein Ermittlungsreferat im Bereich Terrorismus, später Staatschutz
Erst im "Bereich Terrosismus", später dann Staatsschutz. Aha :pfeif:
Bei „Großlagen“/BAOs: Einsatz in verschiedenen Funktionen und Bereichen
Was sind das denn so für "Großagen" gewesen, bei denen das BKA zuständig ist?
Zur Aufgabenerfüllung in diesen Funktionen gehörte auch ein ständiger Informationsaustausch mit vergleichbaren Dienststellen der Landeskriminalämter
EPOST schreiben. Geil, wie spannend! :flehan:
2017: Ein paar Worte zur Bezahlung, ein verheirateter EKHK (A13) mit 2 Kindern und mit Mitte 50, bringt monatlich etwa 5500€ netto nach Hause, als Pensionär (Ruhegehalt) ca. 2000€ weniger.
2015:
Als EKHK mit Mitte 50, verheiratet und 2 Kinder, kam ich auf 5000,- netto (abzüglich ca. 400,- PKV),
als Pensionär mit 66 bekomme ich etwas über 3200,- netto (abzüglich ca. 450,- PKV).
Ehefrau (A12) in Teilzeit bekommt knapp 3000,- ausbezahlt.
2014: im g.D. nicht schlecht. Als EKHK verdiente ich im letzten aktiven Jahrzehnt (verh., 2 Kinder) rund 5.000 € (netto), davon gingen rund 400 € für die Krankenversicherung ab. Da die Ehefrau ebenfalls im g.D. beschäftigt ist, jedoch Teilzeit arbeitet, kamen nochmal gut 2.000 € hinzu, also rund 7.000...
Was denn nun? Also ich wüsste, ob ich 5000 € oder 5.500 € verdient habe. Oder meine Frau 3.000 € oder 2.000 €...


Aber am Besten find ich ja...
möglicher Verwendungen im Amt ohne Standortwechsel im konkreten Fall des Beitragerstellers
...und das trotz ständigem hin und her zwischen Sicherungsgruppe, Staatsschutz, Innenministerium, Fachhochschule....

...ich zitier aber trotzdem mal noch deine Antwort aus 2011 auf die Frage ob du in Meckenheim, Wiesbaden oder Bonn warst:
An allen genannten Standorten, zuletzt natürlich in Meckenheim und erlebe den dortigen aktuellen "Wirbel" nun erstmals von "außen
Ein Lügner muß ein gutes Gedächtnis haben!
(Quintilianus; *35 †96, römischer Lehrer der Rhetorik)
...und jetzt, stiehl bitte jemand anderem die Zeit :uebel:
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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon BKAadee » Do 28. Dez 2017, 08:56

Ein bisschen provokativ und polemisch die nächtliche Entgegnung von chigurh.

Vermutlich ist ihm dabei entgangen, dass ich in meinem Beitrag (aus einer PN ?) vor einigen Jahren vom damaligen Gehalt/Ruhegehalt berichtet habe und in dieser Beitrag den heutigen Stand der Bezahlung eines Aktiven und eines Ruheständlers darstellt.
Sollte er einen "Staatsschützer" in seinem Umfeld kennen, könnte er diesen mal nach dessen Ansprechpartnern im In- und Ausland befragen, vielleicht fällt ihm dann der Unsinn auf, den er da verzapft hat.
Ein Blick ins BKA Gesetz bzw. das Organigramm des BKA wäre auch aufklärend.

Eine Stellungnahme zu den weiteren Ungereimtheiten seiner "Entgegnung" bzw. seinem Unwissen über tatsächliche Zuständigkeiten des BKA erspare ich mir aus offensichtlichen Gründen.
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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon 1957 » Do 28. Dez 2017, 09:11

Na, Chigurh,

so kleinlich sollten wir nicht sein. Und so ganz richtig sind deine Ausführungen auch nicht.

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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon Kensei » Do 28. Dez 2017, 11:18

Da ich mit dem user BKAadee mal kurzzeitig in PN-Kontakt stand, zu eben jenem besagten Thema, erinnere ich, dass der schon weiß wovon er schreibt. Das bestätigten in der Vergangenheit auch die wenigen aber stets gehaltvollen Beiträge im Forum.
Man könnte bei Unklarheiten auch höflich nachfragen anstatt so selbstherrlich rumzupoltern und einen gestandenen user und Polizeiveteranen dann auch noch der Lüge zu bezichtigen. Voller Griff in's Klo Herr C.
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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon Tinker » Do 28. Dez 2017, 12:17

Ich würde jetzt mal eher sagen, dass der Herr chigurh keine Ahnung hat. BKAadee hat schon ziemlich treffend so eine Laufbahn beim BKA beschrieben.

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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon chigurh » Do 28. Dez 2017, 20:12

1957 hat geschrieben:
Do 28. Dez 2017, 09:11
Na, Chigurh,
so kleinlich sollten wir nicht sein. Und so ganz richtig sind deine Ausführungen auch nicht.
Solche Kriegsgeschichten in die alles reingepackt wird was man irgendwo mal aufgeschnappt hat, nerven einfach.
Kensei hat geschrieben:
Do 28. Dez 2017, 11:18
Voller Griff in's Klo Herr C.
Tinker hat geschrieben:
Do 28. Dez 2017, 12:17
Ich würde jetzt mal eher sagen, dass der Herr chigurh keine Ahnung hat.
Sorry, mir war nicht bewusst, dass bei Bundesbehörden seit den 70er Jahren schon das beamen möglich ist und man ohne Wechsel vom Dienstort in den unterschiedlichsten Dienststellen arbeiten kann, obwohl die eigentliich weit auseinander liegen... ich komm halt bloß vom Land.
Kensei hat geschrieben:
Do 28. Dez 2017, 11:18
einen gestandenen user und Polizeiveteranen dann auch noch der Lüge zu bezichtigen.
Na dann sag mal an, wie die Aussagen:

a:) "Bandbreite möglicher Verwendungen im Amt ohne Standortwechsel"
b.) Dienst "an allen genannten Standorten" (gemeint waren Meckenheim, Wiesbaden und Bonn)

zusammengehen....oder was ein Verteidiger vor Gericht mit dir machen würde, wenn du solche Aussagen triffst...wenn man es nicht Lüge nennen darf...
BKAadee hat geschrieben:
Do 28. Dez 2017, 08:56
Sollte er einen "Staatsschützer" in seinem Umfeld kennen, könnte er diesen mal nach dessen Ansprechpartnern im In- und Ausland befragen, vielleicht fällt ihm dann der Unsinn auf, den er da verzapft hat.
Meinen Unsinn kannst du mir hier gerne aufzeigen.
Dass unser BayLfV recht wenig direkt mit dem BKA kommuniziert, kann ich dir auch so versichern, ohne dass ich einen "Staatsschützer"* ;) (warum eigentlich die Anführungszeichen? Soll ich jemanden fragen, der sich für nen Staatsschützer hält...?)
BKAadee hat geschrieben:
Do 28. Dez 2017, 08:56
Eine Stellungnahme zu den weiteren Ungereimtheiten seiner "Entgegnung" bzw. seinem Unwissen über tatsächliche Zuständigkeiten des BKA erspare ich mir aus offensichtlichen Gründen.
Wenn du dir diese angeblich sparen möchtest, dann schreib mir aber auch keine PN in der du es dann trotzdem versuchst.... da zieht auch die Ausrede nicht, dass das ja alles VS-NfD wäre was du da genau gemacht hast....
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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon scw » Do 28. Dez 2017, 22:19

Wenn ich mir die Beförderungen anschaue, Respekt. Davon träumt man heute, war aber auch ne andere Zeit.
Finds cool, wenn jemand mal einen kleinen Einblick gibt in seine Vita. Ob das so stimmt oder nicht - kann auch keiner Nachprüfen. Frage mich eher was er davon hätte, sich hier zu profilieren - also anonym :polizei13: :polizei13:
Ist ein ordentliches Gehalt am Ende als A13 - da kann man schon sehr sehr gut von leben.

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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon RMP » Fr 29. Dez 2017, 11:44

chigurh hat geschrieben:
Do 28. Dez 2017, 20:12
Meinen Unsinn kannst du mir hier gerne aufzeigen.
Dass unser BayLfV recht wenig direkt mit dem BKA kommuniziert, kann ich dir auch so versichern, ohne dass ich einen "Staatsschützer"* ;) (warum eigentlich die Anführungszeichen? Soll ich jemanden fragen, der sich für nen Staatsschützer hält...?)
Ist das so? Das BayLfV ist im GTAZ und im GETZ nicht vertreten? Das wäre mir aber neu.

Und natürlich sind die weiß-blauen Verfassungsschützer der einzige Nachrichtendienst in Deutschland und bestimmt auch noch SPOC für die ausländischen Dienste im Verkehr mit deutschen Behörden :polizei2:

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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon 1957 » Fr 29. Dez 2017, 12:42

Ok, chigurh, du warst genervt. Womöglich, weil du die Absicht nur aus deiner Perspektive betrachtet hast. Bkadee ist m.E. glaubwürdig. Sicher wollte er nicht "strungsen", sondern die Verwendungs und Karrieremöglichkeiten an seinem Beispiel darstellen. Ist doch nicht falsch.

Außerdem ist A13 das Endamt des gehobenen Dienstes. Insofern nichts Besonderes. Wer dahin möchte, wird es wahrscheinlich auch schaffen - insofern Dienstzeit, Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft vorhanden sind. Geschenkt wird niemandem etwas.

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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon BKAadee » Fr 29. Dez 2017, 15:34

Danke für die Unterstützung.
Nur ein letztes Wort für Jungspunde:
Bonn war mal Bundeshauptstadt und in diese Zeit fiel meine Erstverwendung. SG, TE und ST alles an einem Standort in Bonn-Bad Godesberg bis zum Umzug nach Meckenheim im Jahr 1981.
"Strunzen" ist nicht mein Ding, wenn ich das wollte, könnte ich Anekdoten erzählen, aber das behalte ich dem Kreis der "Eingeweihten" vor, nach dem Motto, "weißt Du noch, damals..."

Wollte nur darlegen, was möglich war und vermutlich auch wieder sein kann, wenn es zu dieser drastischen Erhöhung der Planstellen kommt, da wird mancher/manche eben auch "hochgespült".
Die 13 hatte ich eigentlich gar nicht angestrebt, wäre auch mit 12 zufrieden gewesen.
"Et kütt wie et kütt", sagt der Rheinländer und bei mir "iss et immer jood jejange". Alles Gute für 2018!
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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon 1957 » Fr 29. Dez 2017, 15:46

Ey, "strungsen" ist höheres Platt.

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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon DerLima » Fr 29. Dez 2017, 15:53

Und damit ist der persönliche Zwist zwischen Chigurh und BKAadee beendet, bzw. auf die PN-Ebene verlegt.

Sollte sich im Nachgang herausstellen, dass der eine oder der andere Unrecht hatte, so kann das gerne mittels EINES Posts hier korrigiert werden.
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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon Konspi » Fr 29. Dez 2017, 18:54

@BKAadee
Sorry für die Anfeindungen durch einzelne Teilnehmer. Ich glaube, dass ich deinen geschilderte Werdegang und die Meckenheimer-Abläufe beurteilen kann und spontan war dieser für mich stimmig!
Den Begriff "Bodyguard" kannte ich bislang nur im Sprachgebrauch externer Kräfte, d.h. die echten BKA-PS'ler haben den mir ggü. nie benutzt!
Allerdings bei der bezifferten A13-Vergütung musste ich kurz nachschlagen, nur um festzustellen, dass der Bund besser als die Länder zahlt... :stupid:
Von daher - danke für die meines Erachtens realistische Darstellung.

PS Und die Kommunikation des BayLfV mit anderen Behörden ist gerade nicht beispielhaft für eine generelle Einschätzung!

Alles Gute
konspi
Man darf eine Meinung haben, man muss nicht! Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal "Fresse halten"! Dieter NUHR
"Glück ab"!

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Re: Einblick in die Tätigkeiten über Jahrzehnte eines BKA Vollzugsbeamten im g.D.

Beitragvon BKAadee » Sa 30. Dez 2017, 08:36

Hi Konspi und die anderen Wohlmeinenden,
der Adressat meiner Darstellung waren auch nicht die regelmäßigen Forumsteilnehmer, sondern Außenstehende, die sich für den Beruf, z.B. auch als Alternative interessieren, wie jüngst den Lehramtsanwärter und daher auch mein Rückgriff auf die Bezahlung, die man noch um die steuerfreie Polizeizulage und das "Kleidergeld" für die Nutzung privater Klamotten(so wenigstens im BKA) ergänzen könnte.
Die Wortwahl Bodyguard statt "Personenschützer" erfolgte aus gleichem Grund.
Ich habe mir dabei sehr wohl was gedacht, weil ich genau diese Zielgruppe vor Augen hatte und nicht den vermeintlichen Jungpolizisten im m.D., der nun nächtlich einen raushaute und die gesamte Darstellung konterkarierte.
In diesem Sinne,
alles Gute für 2018


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