Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Hier könnt Ihr Vor-und Nachteile von Ausrüstung diskutieren, Neuanschaffungen ankündigen oder Verbesserungsvorschläge einbringen

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Bones65
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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon Bones65 » So 15. Apr 2018, 08:32

vladdi hat geschrieben:
So 15. Apr 2018, 08:11
Mal ein Blick in das Taktikbuch sagt uns, das uniformierte Kräfte gar nicht verdeckt eingesetzt werden / arbeiten — sondern gedeckt.
Falsch. Das "Taktikbuch" heißt übrigens PDV100.
:snoopy:

vladdi
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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon vladdi » So 15. Apr 2018, 09:39

Nicht falsch.

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon 1957 » So 15. Apr 2018, 11:52

Vladdi,

ich habe bislang drei Uniformen getragen: Grün, beige, blau.

Die beige sah zwar uncool aus, war aber so schlecht nicht. In jedem Fall wurde sie erkannt. Mit der schwarzen Lederjacke alter Art macht man auch was her.
Dieses Ding war schwer, lang und schützte vor fast allem. Da passte auch alles rein, was man brauchte. In das Nachfolgemodell übrigens auch. Erst in den 90ern kamen die ersten, die über Rückenschmerzen wg.der Lederjacke klagten.

Die Blaue trägt nun nahezu jeder im "Sicherheitsgewerbe".

Wir in" Beige" schritten meist robust ein. Hatten aber gleichwohl großen Rückhalt bei den Menschen. Die Zeiten unterschieden sich von denen heutzutage nicht wirklich.
Es gab Gewalt und jeden anderen Scheiß - wie heute.

Martialisches (kriegerisches) Auftreten ist für eine Polizei meist falsch.
Diese ganzen Diskussionen sind bemerkenswert. Die Prioritäten verlagern sich. Ein wesentlicher Faktor spielt heutzutage kaum noch eine Rolle: Bürgernähe.
Eine Polizei, die ihrem Bürger nicht nahe ist, sondern eher Distanz aufbaut, mag in Diktaturen oder sonst autoritären Ländern ihre Berechtigung haben.
Das zeigen auch etliche Diskussionen hier, es geht nur noch um Einstellungsfragen und Ausrüstungsteile, seitenweise um Einsatzschuhe (???) etc. Kann man ja mal machen, aber wichtig ist das nicht. Wenn ich ein Paar Schuhe brauche, kauf ich mir einfach welche, die meinen Vorstellungen entsprechen.
Kritische Auseinandersetzungen mit der Polizei und deren Stellenwert in unserer Gesellschaft hin und wieder nur ansatzweise.
Wenn ich z.B. eine Weste nicht gut finde, ändert es nichts, wenn ich darüber hier diskutiere.
Wir zeigen hier ein öffentliches Bild von unserem Laden - gibts denn keine anderen Probleme mehr? Heutzutage sucht nahezu jeder mit jedem Scheiß die Öffentlichkeit. Gut ist das nicht.

Überziehwesten sind wahrscheinlich praktisch. Die Erkennbarkeit sollten sie unbedingt verbessern. Ne Lederjacke wäre mir lieber.
Zuletzt geändert von 1957 am So 15. Apr 2018, 13:29, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon Controller » So 15. Apr 2018, 13:21

:zustimm:
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum. :mrgreen: :zunge:

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon Soensch » So 15. Apr 2018, 16:15

Wird hier jetzt kritisiert, dass sich Kollegen mit ihrer Ausstattung auseinandersetzen?
Da bin ich etwas geschockt.

Ich kritisier doch auch keinen Förster, wenn er sich mit Schnittschutzhosen auseinandersetzt oder sich Erfahrungen von Kollegen zu Sicherheitsschuhen in Foren holt. :gruebel:
Selbstverständlich setze ich mich mit meiner Ausstattung auseinander, die mich im Zweifelfall vor Schaden schützt. Da frag ich mich was das für eine Denkweise ist.
Was mich zum nächsten Punkt bringt. Ich persönlich habe viel Verständnis für alle genannten Punkte aber nicht für alles.
Das gesagt wird " Ich hätte lieber eine Lederjacke als eine Überziehweste mit Schnittschutz" ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich bin kein DAL, DSL, Wachgruppenleiter oder sonst irgendjemand der im Innendienst sitzt. Ich bin ein junger Kollege, der im Jahr 2018 bei der Polizei ist und draußen auf Achse ist.
Es ist schön, dass ihr teilweise wohl drei Uniformen mitgemacht habt und in die Lederjacke alles reinbekommt oder damals reinbekommen habt.
Aber, ohne das als Angriff zu meinen, wir haben auch nicht mehr 1980. Ich behaupte einfach mal, es ist ein bisschen was dazu gekommen. Ist super, dass man früher mit ner Taschenlampe und Knifte rausgefahren ist und die Bürger hatten Respekt vor der Lederjacke die "etwas hermacht". Aber ich denke man muss hier mal ganz deutlich unterscheiden, wie sich die Situation allein in den letzten 5 Jahren gewandelt hat.

Wenn ich ältere Kollegen sehe, die meinen ohne Taschenlampe, RSG etc. rauszufahren, ihre Waffe unterladen haben und generell nur Knifte und Acht mitnehmen, weil "hat schon immer gereicht". Ihre Uniform tragen wie sie gerade lustig sind, keine Hoheitsabzeichen dran, die Weste nicht anziehen und dann meinen ihr Auftreten, ihre Berufserfahrung und die Lederjacke halten Jugendliche davor ab, ihnen ein Messer von hinten zwischen die Wirbel zu drücken, schockiert mich zu tiefst.
Es geht nicht darum, dass jeder so handelt wie er selbst es für richtig hält, sondern auch darum, dass man die Verantwortung für einen Kollegen oder vielleicht sogar PKA, PMA hat und auch für den Bürger. Die Polizei ist die letzte Instanz in diesem Land und das es mittlerweile jedem Streifendienstbeamten überall passieren kann hat man eigentlich ausreichend gesehen. Hannover Hauptbahnhof, Ansbach, Hamburg, München, Berlin. Niemand weiß was, wann, wie kommen mag. Aber ich persönlich habe Freunde, die mit solchen Kollegen (aus gutem Grund) nicht mehr rausfahren. Denn die sind es nämlich, die sich fit halten, sich Gedanken um ihre FEM machen, wo sie diese anbringen und wie sie diese einsetzen und das aus dem Grund, da sie auch diejenigen sind, die sich meist mit dem Störer dann direkt körperlich auseinandersetzen, während der Kollege verzweifelt versucht sich auf irgendwann gelernte, nie wieder vertiefte Handgriffe zu besinnen.

Ich habe Verständnis für Unterschiede zwischen BPOL und LaPO, ländlich und urban, Verkehrspolizei, Ermittlungsdienst, Operative Einheiten und Streifendienst. Jeder hat seine Aspekte und ich glaube als Mehrwert kann man raus ziehen, dass es Sinn macht FEM zu beschaffen, die situationsbedingt angepasst werden kann, anstatt sich stur an einem Muster zu orientieren.

Möchte ich einen Schnittschutz? Klar möchte ich einen Schnittschutz, wenn ich gerade wieder lese, dass in HH zwei Menschen abgestochen wurden.
Reicht mir da meine imsposante Lederjacke im Sommer? Neeee, tut sie nicht.

Hätte ich gerne die Option einen Klett anzubringen und zu entfernen? Ja, natürlich. Da ich in Bereichen der Polizei eventuell Verwendung finde, in einem Einsatzgebiet, dass nicht 80% Verkehrsunfallaufnahme ist, sondern auch mal nicht direkt aufzufallen. Möchte ich trotzdem mein RSG, Merkbuch, eventuell die Acht an diese Weste stecken KÖNNEN und es nicht an meinem privaten Ledergürtel packen? Ja, auch das wäre schön.

Wenn man sich beschwert, dass in diesem Forum über eben solche Dinge diskutiert wird, dann kann man das Forum auch dicht machen, denn Erfahrungsberichte von alten Hasen oder Beiträge zu Zahnzusatzversicherung machen nicht den Kern der Sache aus.
Ich habe diese Fragen bewusst gestellt, da ich meine Meinung nicht für ein Dogma halte und mir erstmal Meinungen anhören wollte von Kollegen mit Erfahrung oder Tipps und andere Sichtweisen.
Ich habe beispielsweise auch nicht bedacht, dass eine Warnweste über der taktischen Außenhülle zum Problem führen kann, das ist in jedem Fall etwas, was für mich ein Punkt zum Nachdenken ist. Wobei ich mir dann denke, dass es bei der Warnweste über Lederjacke nichts anderes ist, zumal meine so groß ist, dass sie sogar meine FEM am Gürtel abdeckt.

Um es abzuschließen:
Es geht nicht darum, dass man hier martialisch aussehen will. Wenn das die ursprüngliche Intention der Kollegen ist, Polizist zu werden, dann wären sie zur Bundeswehr oder halt dann zum SEK gegangen und nicht in den Streifendienst.
Wenn ich möchte lauf ich auch im Streifendienst, wie der letzte Otto rum. Zieh ich meine Unterziehweste übers Hemd, hau mir da acht Patches mit Molon Labe, Blutgruppen, Thin Blue Line und irgend ein Gedöns ran, pack mir einen Schallschlauch ins Ohr, steck meine Hose in die Stiefel, meine Handschellen in ein sichtbares Außenholster, das große RSG an den Oberschenkel und stell mich mit Sonnebrille draussen hin und gucke grimmig.

Mal zu hinterfragen, was man an Ausstattung bekommt, finde ich völlig normal und notwendig. Nicht jeder geht sorgenfrei durch den Berufsalltag und gerade in einer Zeit, in der mehr Frauen diesen Beruf ausüben und Ausstattung angepasst werden muss, ist das umso wichtiger.

Bürgernähe zeichnet sich für mich nicht durch eine Weste aus oder ein Holster oder Schuhe. Hier kommt es darauf an, ansprechbar zu sein und auch mal einen freundlichen Blick an den Tag zu legen. Auch mal zu Fuß, durch den Revierbereich ne Runde um den Block zu drehen und den Döner mal so zu holen und nicht mit dem Streifenwagen. Und das sehe ich mit Mitte 20 so.
Würde man dann mal die Hände aus den Hosentaschen nehmen, das Hemd nicht bis zum Bauch offen haben und gelangweilt gucken ohne Ende, dann würde man sicherlich auch noch etwas für das subjektive Sicherheitsgefühl beim Bürger tun und das mit oder ohne Weste und auch ohne Lederjacke.

EDIT: Und um hier nochmal auf einen anderen Thread mit dem gleichen Thema zu verweisen, in dem es um die Aussenhüllen in NRW geht:


"Die Außentragehülle ist im Rahmen einer intensiven Erprobung im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Hersteller entwickelt worden. 150 Kolleginnen und Kollegen hatten die Möglichkeit, aus der Praxis heraus mit an der Gestaltung zu arbeiten. Das Ergebnis sind viele wichtige Anpassungen:
An der Hülle lassen sich mit einem flexiblen Befestigungskonzept auch Ausrüstungsgegenstände befestigen. Die Außentragehülle bietet deshalb auch die Möglichkeit, den Einsatzgürtel zu entlasten.
Für die Autobahnpolizei wird die Weste mit zusätzlichen Klettpads in Neon Gelb ausgestattet, um bei Bedarf die Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Zusätzlich wird mit der Auslieferung der Außentragehülle der Stichschutz verbessert."


Quelle: https://www.gdp.de/gdp/gdpnrw.nsf/id/DE ... ccm=300045
Zuletzt geändert von Soensch am So 15. Apr 2018, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon 1957 » So 15. Apr 2018, 18:16

Ein Forum lebt von der Auseinandersetzung und Kritik. Kritik als solche zu kritisieren ist müssig.
Nimm doch einfach zur Kenntnis, was meine Auffassung ist.
Da du weder weißt, was 1980 zur Ausrüstung gehörte ( nämlich nichts anderes als heute - außer der Schutzweste) und was in diesen Jahren polizeilich zu tun war , wäre in dieser Hinsicht etwas Zurückhaltung angebracht.

Ich für meinen Teil bin im Wachdienst mit FSN, fahre alltäglich raus und arbeite auch Einsätze ab. Gleichwohl muss ich mich mit den Arbeitsweisen der "Jüngeren" beschäftigen. Ich habe daher konkreten Einblick in das früher und heute.
Erfahrungen sind sicher nicht alles, aber die, die ich gemacht habe, musst du erst noch machen.

Ansonsten sind deine Ausführungen zu Bürgernähe ja durchaus richtig.
Zuletzt geändert von 1957 am So 15. Apr 2018, 19:17, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon vladdi » So 15. Apr 2018, 18:32

Die Ausrüstung hat sich verändert, die Menschen sind die gleichen
In den 80ern haben Schutzleute sich Ellenbogen- und Schienbeinschützer vom Sport gekauft und auf Einsätzen getragen, weil es nichts gab und andere hatten ungeladene Waffe und das Reservemagazin im Spind.
2017 habe ich BePo‘isten gesehen, die von der KSA Armschutz entfernt hatten und keinen Beinschutz trugen.


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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon 1957 » So 15. Apr 2018, 18:56

vladdi, du neigst dazu, Dinge zu vermengen.
Es ist zu unterscheiden zwischen Bepo und Wachdienst.

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon vladdi » So 15. Apr 2018, 19:08

Ich denke, dass dieses Beispiel auf die Menschen in beiden Sparten zutrifft.

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon 1957 » So 15. Apr 2018, 19:09

Ne, Vladdi. Das passt in diesem Zusammenhang nicht zusammen., meine ich.

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon Soensch » So 15. Apr 2018, 20:05

Es ist ebenso müssig zu kritisieren, dass sich in Foren über Inhalte zum Beruf ausgetauscht wird. Ebenso sich zu beschweren, dass das hier öffentlich ist und dann irgendwo selbst auf eine subtile Ebene Kollegen unter Hand zu vermitteln, dass es schlicht weg peinlich und lächerlich sei, wenn sich diese über solche (im übertragenen Sinne) nutzlosen Dinge Gedanken machen. Der Bürger kann dies ebenfalls alles lesen.
Das finde ich im höchstem Maß unangebracht und schade.
Diskussion ist immer bis zu einem gewissen Grad objektiv, bis jemand anfängt eine persönliche Note einzubringen. Tut man dies, muss man dementsprechend mit der Reaktion rechnen.
Den Einblick, den du bei den Jüngeren hast, den habe ich auch bei den alten Hasen. Auf beiden Seiten gibt es die und die. Erfahrungen kann ich noch nicht haben, da hast du recht. Mit Sicherheit schafft dies eine Routine und Sicherheit im Handeln. Ich kann nur versuchen jede Situation neu zu bewerten und nicht auf erlebte Situationslösungen zurückzugreifen.

Im Übrigen ist nicht immer zwischen BePo und Streifendienst zu unterscheiden, da auch die BePo-Züge, zumindest hier, den Streifendienst unterstützen und bei uns normal in Uniform Streife fahren, Verkehrsüberwachung etc. durchführen, an Zivilprojekten teilnehmen und TWE/WED unterstützen. Aus diesem Grund werden auch die Bereitschaftspolizeien mit als erstes mit den taktischen Hüllen ausgestattet (siehe Beispiel NRW). Man hat schließlich nicht 300 Einsätze im Jahr, bei denen es eine KSA erfordert. Auf dem Weihnachtsmarkt steht man auch nur im Einteiler.

Ich finde die Zusammenfassung der GDP NRW zu den Aussenhüllen zumindest für mich echt gut gelöst. Es hat sich jemand Gedanken gemacht. :polizei1:

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon Controller » So 15. Apr 2018, 20:10

Reservemagazin im Spind?
1980??
Da war zum einen Vladdi noch gar nicht dabei, zum anderen kenne ich das so gar nicht; pauschaliere also nicht.
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum. :mrgreen: :zunge:

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon Old Bill » So 15. Apr 2018, 20:12

Es ist überhaupt müßig darüber zu diskutieren bzw. zu kritisieren ob und was in diesem Forum besprochen wird. Oeli (der Hausherr) hat den Rahmen abgesteckt und darin kann sich jeder User bewegen.
Ansonsten jetzt BTT
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.

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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon 1957 » Mo 16. Apr 2018, 10:59

Soensch, wenn du den Thread aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass ich der Einführung dieser Westen nicht negativ gegenüberstehe.
Ich habe meine Auffassung zu bestimmten Aspekten dieser Diskussion mitgeteilt. Daraus entwickelst du eine polemische Haltung.
Das ist nun nicht so. Wäre doch prima, die bliebest mal bei dir und würdest ohne Unterstellungen und Übertreibungen argumentieren.

Bei der Deutung des "Schuhproblems" bin ich womöglich missverstanden worden. Jeder setzt nun mal seine Prioritäten. Mir ging es eher um das Mißverhältnis zu ernsten Themen in diesem Forum. Die Belanglosigkeiten überwiegen.

Für mich ist dieser Disput hiermit beendet.

Ahab_
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Re: Meinungen zur neuen Überziehweste in Niedersachsen

Beitragvon Ahab_ » Do 21. Jun 2018, 14:13

Hamburg scheint bei der Außentragehülle auf einem guten Weg zu sein:
https://www.dpolg-hh.de/aussentragehuelle-ath/

Und in groß

Es sieht zumindest durchaus durchdacht aus, nur wie macht man das dann im Winter, so mit Jacke drüber?
Kein Cop


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