Bonn - jüdischer Professor Verwechslungsopfer
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Re: Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
Was die Maßnahmen betrifft, wissen wir noch gar nicht, ob und was da genau vorliegt!
Sich für die Verwechslung zu entschuldigen, ist für mich selbstverständlich. Meine Entschuldigung fällt bei einem Underdog nicht knapper aus, als bei einem Uperdog. Omega, Beta, Alpha ... da mache ich keinen Unterschied. Das gilt selbstverständlich auch für Herkunft, Hautfarbe, Religion, ... da ist kein Beschuldigter oder Geschädigter besser.
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Sich für die Verwechslung zu entschuldigen, ist für mich selbstverständlich. Meine Entschuldigung fällt bei einem Underdog nicht knapper aus, als bei einem Uperdog. Omega, Beta, Alpha ... da mache ich keinen Unterschied. Das gilt selbstverständlich auch für Herkunft, Hautfarbe, Religion, ... da ist kein Beschuldigter oder Geschädigter besser.
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Re: Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
ei ganz genau Andre,
wenn sich die beteiligten PVB da entschuldigen ist das doch in Ordnung,
ob das der Fall war, weiß ich nicht,
wobei man sicherlich dazu sagen muss, dass der Herr Prof. durch sein Verhalten dazu beigetragen haben kann.
Allerdings ist es jedoch nicht so, das der die Polizei sah und den Entschluss fasste lieber mal zu flüchten,
immerhin, das weiß er ja selber am Besten, ist er der Geschädigte.
Da kann ich nun keinen Skandal draus stricken.
Den Vorwurf des politischen Aktionisums, der dann von ihm an die Honoratioren ging, kann ich nachvollziehen
wenn sich die beteiligten PVB da entschuldigen ist das doch in Ordnung,
ob das der Fall war, weiß ich nicht,
wobei man sicherlich dazu sagen muss, dass der Herr Prof. durch sein Verhalten dazu beigetragen haben kann.
Allerdings ist es jedoch nicht so, das der die Polizei sah und den Entschluss fasste lieber mal zu flüchten,
immerhin, das weiß er ja selber am Besten, ist er der Geschädigte.
Da kann ich nun keinen Skandal draus stricken.
Den Vorwurf des politischen Aktionisums, der dann von ihm an die Honoratioren ging, kann ich nachvollziehen
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
- Verstorben am 09.08.2021 -
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Re: Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
Nö. Blöde Worte. Weil Du eine Erwiderung vorbereitet hast, die Du unbedingt geben wolltest, auch wenn sie gar nicht zur zuvor geäußerten Feststellung passt.
In meiner Welt ist das Weglaufen vor der Polizei kein großartiges Thema. In Deiner Polizeistaat-Wunschwelt offenbar schon. Jeder Jeck ist anders; gewisse Zweifel räumt das bei mir weiterhin nicht aus.
Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
Hat er politischen Aktionismus vorgeworfen?Controller hat geschrieben: Den Vorwurf des politischen Aktionisums, der dann von ihm an die Honoratioren ging, kann ich nachvollziehen
Muss mir entgangen sein.
Meine Meinung hierzu, äußerte ich bereits weiter oben.
Dass Weglaufen für keinen Skandal taugt, bedarf wohl keiner Diskussion
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Re: Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
in einem der verlinkten Zeitungsbericht stand, dass er sich anderen Medien gegenüber so äußerte.
Angesprochen wurde von ihm hier PP und IM.
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Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
Konnte ich nicht finden.
Ich lese nur Vorwürfe der Verdrehung auf beiden Seiten und von der angeblichen „Brutalität“ der Maßnahme.
Natürlich sieht das reichlich brutal aus, wenn ich eine Person, die in Bewegung ist, zu Boden bringe. Das Empfinden von „brutal“ dürfte auch weit auseinander liegen.
Wenn ich annehme, dass ein Täter gerade eine Person angeht, dann gehe ich da resolut dazwischen. Das sind natürlich Abläufe, die nicht jeder nachvollziehen kann/mag.
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Re: Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
einer von wolfis Links ganz oben auf Seite 2:
es gab aber noch mehr davon, was in diese Richtung gehtBonns Polizeipräsidentin Ursula Brohl-Sowa hatte sich am Tag nach dem Angriff am frühen Donnerstagmorgen mit Melamed getroffen, um sich vor dessen Abflug nach Baltimore persönlich zu entschuldigen. Der habilitierte Philosoph äußerte nun seine Vermutung, dass sie sich nur entschuldigt habe, weil er „ein Professor und kein Underdog“ sei.
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Re: Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
Ach, das meinst du. Danke.
Ich war gedanklich bei der „besonderen Brisanz“.
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Ich war gedanklich bei der „besonderen Brisanz“.
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Re: Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
Andre, wir schrieben hier aneinander vorbei.
Ich halte das auch nicht für ein importiertes Problem. Das ist ein Problem, welches uns noch Jahrzehnte beschäftigen wird. Es ist existent, daher muss auch darauf reagiert werden. Vor allem sollte es auch erkannt werden, auch bei uns.
Ich halte das auch nicht für ein importiertes Problem. Das ist ein Problem, welches uns noch Jahrzehnte beschäftigen wird. Es ist existent, daher muss auch darauf reagiert werden. Vor allem sollte es auch erkannt werden, auch bei uns.
Re: Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
1957 hat geschrieben:Andre, wir schrieben hier aneinander vorbei.
Ich halte das auch nicht für ein importiertes Problem. Das ist ein Problem, welches uns noch Jahrzehnte beschäftigen wird. Es ist existent, daher muss auch darauf reagiert werden. Vor allem sollte es auch erkannt werden, auch bei uns.
Du hälst es nicht für ein importiertes Problem? Was ist es, deiner Meinung nach, dann?
Dass es auch unter autochthonen Deutschen Antisemiten gibt, ist klar. Aber nicht genug, um ein gesellschaftliches Problem in diesem Ausmaß zu bestreiten.
Was nicht heißen soll, dass ich diese Irrlichter verharmlosen will.
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Re: Bonn - jüdischer Professer Verwechlsungsopfer
Importieren kann man Güter. Des Weiteren impliziert der Begriff ein absichtliches aktives Handeln und entstammt (im öffentlichen Sprachgebrauch) der aggressiven populistischen Anti-Merkel-Rhetorik. Insofern halte ich den Begriff für völlig falsch und seine Verwendung durch Polizeibeamte für unangemessen.
Stattdessen kann man die Vermutung auch klar beim Namen nennen; ich denke ebenfalls, dass der neu aufkeimende, moderne Antisemitismus in Deutschland vorwiegend (jungen) Muslimen, gleich welcher Staatsbürgerschaft, anzulasten ist.
Die Zeiten marodierend durch die Straßen ziehender halb angetrunkener Glatzen mit hochgekrempelten Hosen sind vorbei. Seit mehreren Generationen hier lebende Christen erziehen - zumindest meinem Eindruck nach - ihre Kinder nicht zu Antisemitismus. Ein Teil der Reichsbürger wahrscheinlich schon, jedoch nicht zu öffentlich gelebtem.
Wenn ich also heutzutage lese, dass „Jude“ auf deutschen Schulhöfen wieder salonfähiges Schimpfwort geworden ist, habe ich eine Vermutung, woher das kommt.
Übrigens deckt sich das auch mit meinen Einsatzerfahrungen, nur können die ja im Detail schlecht hier dargelegt werden.
Stattdessen kann man die Vermutung auch klar beim Namen nennen; ich denke ebenfalls, dass der neu aufkeimende, moderne Antisemitismus in Deutschland vorwiegend (jungen) Muslimen, gleich welcher Staatsbürgerschaft, anzulasten ist.
Die Zeiten marodierend durch die Straßen ziehender halb angetrunkener Glatzen mit hochgekrempelten Hosen sind vorbei. Seit mehreren Generationen hier lebende Christen erziehen - zumindest meinem Eindruck nach - ihre Kinder nicht zu Antisemitismus. Ein Teil der Reichsbürger wahrscheinlich schon, jedoch nicht zu öffentlich gelebtem.
Wenn ich also heutzutage lese, dass „Jude“ auf deutschen Schulhöfen wieder salonfähiges Schimpfwort geworden ist, habe ich eine Vermutung, woher das kommt.
Übrigens deckt sich das auch mit meinen Einsatzerfahrungen, nur können die ja im Detail schlecht hier dargelegt werden.
Re: Bonn - jüdischer Professor Verwechslungsopfer
Ah, danke, jetzt verstehe ich.
- schutzmann_schneidig
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Re: Bonn - jüdischer Professor Verwechslungsopfer
Das "Weglaufen" des Professors war kein solches, wie auch Controller bereits schrieb. Vielmehr verfolgte er wohl seinerseits gerade den Täter. Und auch wenn ein "Halt" oder "Stopp" sicherlich auch international zu verstehen ist, könnte er das wohl auf den Täter, den er gerade mutmaßlich noch auf Sicht verfolgte, bezogen haben und nicht auf sich selbst.
Insofern sehe ich hier überhaupt keinen Grund, ihm ein "Weglaufen" anzulasten.
Zum "importierten Problem": Nicht nur, dass diese Beschreibung suggeriert, dass dieser "Import" gewollt war... es wird damit auch angedeutet, dass es ja nur nur eines "Importstopps" oder des "Exports" bedürfte, um sich des Problems zu entledigen (damit meine ich jetzt nicht André, stelle das aber häufig fest, wenn in diese Richtung argumentiert wird).
Es sollte doch einleuchten, dass gerade die Polizei nicht an einfachen Lösungen, die nicht funktionieren werden, interessiert sein kann.
Insofern sehe ich hier überhaupt keinen Grund, ihm ein "Weglaufen" anzulasten.
Zum "importierten Problem": Nicht nur, dass diese Beschreibung suggeriert, dass dieser "Import" gewollt war... es wird damit auch angedeutet, dass es ja nur nur eines "Importstopps" oder des "Exports" bedürfte, um sich des Problems zu entledigen (damit meine ich jetzt nicht André, stelle das aber häufig fest, wenn in diese Richtung argumentiert wird).
Es sollte doch einleuchten, dass gerade die Polizei nicht an einfachen Lösungen, die nicht funktionieren werden, interessiert sein kann.
- It's a deadly stupid thing to point a gun (real or fake) at a police officer in the dark of night or the light of day -
Bonn - jüdischer Professor Verwechslungsopfer
Danke Buford!Buford T. Justice hat geschrieben:Importieren kann man Güter. Des Weiteren impliziert der Begriff ein absichtliches aktives Handeln und entstammt (im öffentlichen Sprachgebrauch) der aggressiven populistischen Anti-Merkel-Rhetorik. Insofern halte ich den Begriff für völlig falsch und seine Verwendung durch Polizeibeamte für unangemessen.
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Dem Teil, den ich hier nicht zitiere habe, stimme ich voll und ganz zu!
Für aggressiv populistisch, halte ich meine Wortwahl nicht.
Ein sarkastischer Unterton, der einen starken Unmut unterstreicht, ist durchaus beabsichtigt. Da sehe ich mich innerhalb angemessener Bahnen. Wenn auch scharf an der Grenze.
Schutzmann: um nicht in eine politische Diskussion abzudriften, gehe ich darauf mal nicht tiefer ein. Teilweise stimme ich durchaus zu. In einigen Punkten weniger. Da müsste ich aber weiter ausholen und das wäre dann wirklich OT
Dass hier auch Persönlichkeit und Grundeinstellungen in den Posts mitschwingen, halte ich für normal.
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- schutzmann_schneidig
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Re: Bonn - jüdischer Professor Verwechslungsopfer
Die durch den Professor über die Agenturen initiierte "Medienoffensive" fand auch international Beachtung:
www.washintonpost.com
Dort bezieht man sich dann im Wesentlichen jedoch auf die Pressemeldung der Polizei:
www.presseportal.de
Auch einige israelische Medien haben den Vorfall aufgegriffen.
www.washintonpost.com
Dort bezieht man sich dann im Wesentlichen jedoch auf die Pressemeldung der Polizei:
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Auch einige israelische Medien haben den Vorfall aufgegriffen.
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