Der Begriff "Unterziehweste" und die größeren Traumawerte sind der Tatsache geschuldet,dass die Weste für eine unmittelbar körpernahe Trageweise konzipiert ist. Sie ist nicht geeignet,über der Bekleidung getragen zu werden,da dann aufgrund verschiedener "Applikationen" an der Kleidung (Knöpfe,Kugelschreiber,Reißverschluss,etc.) in Kombination mit dem hohen Traumawert eine Sekundärverletzung durch Splitter gegeben ist.
Daher ist die Trageweise der Uzw über dem Tshirt unproblematisch. Um die Trageakzeptanz zu erhöhen,hat man den Beschäftigten durch den grünen Überzug mit Aufschrift die Möglichkeit eröffnet,insbesondere an heißen Tagen die Weste "offen" zu tragen und erkennbar zu sein.
Ob man den taktischen Vorteil der nicht sichtbaren Weste aufgibt,kann jeder selbst entscheiden. Die Schutzwirkung bei Beschuss beeinträchtigt das nicht.