Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Witziges, kurioses, einfach eine Sektion die Spaß machen soll :-)

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nulpe
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Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Beitragvon nulpe » Fr 14. Dez 2018, 17:08

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/121236/4143278
Es zeigt sich wieder einmal, dass man Frauen nicht trauen kann. Mir unverständlich, dass man sie hat laufen lassen.
Immerhin stellt ein offizielles? Presseportal des Zolls klar, dass unsere Grenzen fachgerecht beschützt werden.
Wenn dereinst die letzte Bohrinsel abgebaut und die letzte Tankstelle geschlossen ist,
werdet ihr feststellen, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.
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Re: Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Fr 14. Dez 2018, 17:28

Welche Haftgründe siehst du?
Welche Hinweise auf einen Terroranschlag hast du?
Um was für Patronen handelt es sich?
:lah:

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Re: Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Beitragvon nulpe » Fr 14. Dez 2018, 17:57

Tschuldigung, dass hier die Ironie nicht erkannt wurde. Bin Smiley- Muffel.
Es handelte sich eindeutig (und auch erkannt) um Geschosse. Und die sind nun mal in D ( und in der EU) frei. Vor Ort hätte man das nicht unbedingt wissen müssen aber evtl. nachfragen können.
Allerdings sollte man dann vor einer offiziellen Pressemitteilung, nach der angeblich. "Geschosse WBK-pflichtig" sind, mal die Fakten checken.
VuB - Zoll?
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Re: Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Beitragvon Fritz4081 » Fr 14. Dez 2018, 19:12

Moin,

"Projektile" und "Munition" sollte man schon unterscheiden können.

Manche Mitteilung wäre besser unterblieben.

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Re: Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Beitragvon Controller » Fr 14. Dez 2018, 23:23

Na, dann sollte man das vielleicht mal dort mitteilen, wenn man so sicher ist ....
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum. :mrgreen: :zunge:

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Re: Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Beitragvon Ghostrider1 » Sa 15. Dez 2018, 09:07

@nulpe
Es handelt sich NICHT um Geschosse. Es sieht aus wie Dummys, sprich Deko.

Eine Patrone besteht U.a. aus der Hülse mit innenliegender Treibladung, Zündblättchen und von vorn wird in die Hülse das Geschoss gedrückt, auch Projektil genannt.
Denn dieses wird bei einer Schusswaffe durch einen Lauf gedrückt.

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Re: Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Beitragvon Fritz4081 » Sa 15. Dez 2018, 09:15

Moin C.,

sollte man wirklich veranlassen jedes als VM Projektil deklarierte Objekt auf Hartkern zu röntgen oder einen DU-Anteil vermuten?
Das erscheint nicht ganz aufwandswirksam.? Kennzeichen entsprechend verbotener Munitionsteile sollten auch bei Zolls bekannt sein.

Gruß

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Re: Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Beitragvon nulpe » Sa 15. Dez 2018, 10:35

Natürlich sind das Geschosse. Die Art ist sogar angegeben: Matchgeschosse HPFB
= Hollow Point Flat Based. = Wettkampfgeschosse Hohlspitz -Flachboden (also kein Vollmantel)
Letzteres muss man nicht übersetzen können. Es genügt, dass Geschosse=Projektile frei verkäuflich sind. (Verbotene Hartkern- oder Leichtspurgeschosse können es ja aus mehreren Gründen nicht sein). Luftgewehrkugeln stellen z.B. rechtlich das Gleiche dar.
An Patronenbestandteilen ist in D bekanntermaßen NUR das Pulver erwerbsscheinpflichtig.
Wie gesagt: Sicher zuviel Fachwissen für den Beamten an der Front. - Aber als Pressemitteilung........
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Re: Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Beitragvon Fritz4081 » Sa 15. Dez 2018, 10:49

Moin,

bis jetzt war ich der irrigen Auffassung das der Dienstbetrieb beim Zoll irgendwie u. a. mit der Klassifizierung von Waren zu beschreiben wäre?

Gruß

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Re: Grenzüberschreitende Kriminalität (Terrorismusvorbereitung?)

Beitragvon nulpe » Di 18. Dez 2018, 02:49

Wird die Dame denn nun noch nachträglich eingelocht - Oder bekommt sie die Päckchen frei Haus mit einer Entschuldigung nachgesendet,?
Entgegen der sehr schnellen ersten Pressemeldung hat es offenbar dem Zoll-Sprecher die Sprache verschlagen.
Wenn dereinst die letzte Bohrinsel abgebaut und die letzte Tankstelle geschlossen ist,
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