Beförderung im mittleren Dienst

Erfahrungsberichte, Probleme und Verbesserungsvorschläge...

Moderator: Team Zoll

Knaecke77
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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon Knaecke77 » Sa 9. Feb 2019, 11:16

frodo_beutlin hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 10:51
Knaecke77 hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 08:46
@ VuB

.....

Zudem führen wir hier Debatten der Vergangenheit. In diesem Jahr soll das Eingangsamt bei Zolls auf A7 angehoben werden. Wäre es dann nicht auch folgerichtig, in diesem Zusammenhang den "Beförderungskorridor" nach A9 anzuheben? Das Spitzenamt mD wäre dann A9Z ( das schon jetzt wenige erreichen).
auch das ändert doch nichts an den zur Verfügung stehenden Quoten - sind die A9/+m zur Verfüung stehenden Beförderungsmöglichkeiten ausgeschöpft ist Ende ...

das geht den Kollegen im g.D. genauso ... wenn es nichts gibt, gibt es auch nichts zu verteilen ...
Will der Zoll auch künftig als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden, dann muss man auch (aber nicht nur) im Bereich Beförderung / Durchlässigkeit der Laufbahnen nachlegen. Was alles angeblich nicht geht, ist mir sattsam bekannt. Interessiert aber draußen niemanden, der eine interessante Tätigkeit sucht, die zudem auch noch einigermaßen honoriert werden sollte.

Wenn wir als Basis immer nur das Klagelied des Dienstherrn nachjammern wird sich auch nichts ändern.
Die Interessenvertretungen haben interessante und gute Vorschläge unterbreitet. Wir sollten durch einen Beitritt in eine der Interessenvertretungen auch deutlich machen, dass auch die Basis Verbesserungen wünscht und nicht nur daran interessiert ist, den Status quo beizubehalten.

:hallo:

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon GrenzEnte » Sa 9. Feb 2019, 12:03

Knaecke77 hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 11:02
ZI_HB hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 10:23
Knaecke77 hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 08:46
Und ja, selbstverständlich wird trotzdem erwartet, dass man für die gute langjährige Arbeit auch irgendwann befördert wird. Ich halte das nicht für unbescheiden
Es zeugt aber auch von einer gewissen Unkenntnis (oder einem Nicht-wahrhaben-wollen) des Besoldungssystems...
Ich kann es auch gerne anders formulieren: Wer durch jahrelange gute Arbeit und Übernahme von zusätzlichen Aufgaben zeigt, dass Leistung für ihn/ sie kein Fremdwort ist, er/sie geeignet und befähigt ist für ein höherwertiges Amt, der sollte auch irgendwann in den Genuss kommen befördert zu werden. Hierbei ist es mMn vollkommen in Ordnung, dass Beschäftigte, die örtlich flexibel sind, auch schneller voran kommen. Die momentane Situation in einigen HZÄ in BW sind aber ein Unding.
Vielleicht liegt es daran, dass die mittlere Laufbahn keine klassische Laufbahn für Führungspositionen ist...? 🤔
Früher tlw. durchaus. Zu meinen Anfängen beim Zoll war ein ZBI Leiter einer GAst oder der BZV. Früher. Seitdem hat sich doch einiges geändert, es wurden neue Hierachieebenen eingezogen, neue Aufgaben kamen hinzu.
Daher bedeutet m. E. "herausgehobene Stellung" die regelmäßige Ausübung der KTF-Position, die Übernahme von Sonderfunktionen, die Beratung von Kollegen bei schwierigen Vorgängen. Ich könnte die Liste fortführen.
Dass die Realität anders ist, weiss ich auch. Dieser Umstand wird aber ja auch nicht abgestellt.
Die Frage ist, inwiefern ein Kollege, der sich aus einem anderen SG nach C bewirbt, diese Erwartungen auch erfüllen kann? Bestenfalls müssen ihn erst einmal die Kollegen in die neue Aufgabe beim SG C einweisen.(Ich arbeite aber bei E.)
Mir ist bewusst, dass eine "Neuregelung" manche Ängste wecken würde: Plötzlich wäre der A9er nicht mehr einer der wenigen Platzhirsche auf der Dienststelle, sondern künftig einer von (hoffentlich) vielen anderen A9ern.

Neue Kollegen werden hoffentlich im Laufe des Jahres irgendwann gleich in A7 einsteigen können. Alt-A6er werden befördert. Soll ich nun heulen, weil ICH Jahre benötigt habe um ZOS werden zu können? Ich freue mich für die Kollegen und hoffe, dass für uns alle (auch dem gD) weitere Verbesserungen erreicht werden.
Also in unserem Bezirk sind doch enige ZAI(+Z) Kollegen KE-Leiter. Gibt es also noch, auch wenn es nicht richtig ist.
Die Position des KTFs nimmst du aber auch schon als ZS oder ZOS regelmäßig war, zumindest bei uns.

Ein Grund dafür ist jedoch dass viele sich als ZHS wegbewegen da in der jeweiligen KE keine A9er Stelle frei ist. Das führt dann dazu, dass der erfahrene Kollege neue Aufgaben wahrnehmen muss, die unter Umständen nichts mit seiner früheren Tätigkeit zu tun haben und gleichzeitig deutlich dienstjüngere Kollegen Aufgaben wahrnehmen müssen für die sie eigentlich zu schlecht besoldet werden.

Es sollte eigentlich im Sinne des Dienstherren sein, erfahrene Kollegen im jeweiligen Aufgabenbereich zu halten.

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon ZI_HB » Sa 9. Feb 2019, 12:57

Knaecke77 hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 11:02
Die Frage ist, inwiefern ein Kollege, der sich aus einem anderen SG nach C bewirbt, diese Erwartungen auch erfüllen kann? Bestenfalls müssen ihn erst einmal die Kollegen in die neue Aufgabe beim SG C einweisen.(Ich arbeite aber bei E.)
Mir ist bewusst, dass eine "Neuregelung" manche Ängste wecken würde: Plötzlich wäre der A9er nicht mehr einer der wenigen Platzhirsche auf der Dienststelle, sondern künftig einer von (hoffentlich) vielen anderen A9ern.
Er muss diese Erwartung erfüllen. Er ist A9 dann. Spitzenamt im mD. Das hat er nur deshalb übertragen gekriegt, weil er als A8er sehr gut war, besser als andere, und das HZA-weit. Soweit halt zumindest die blanke Theorie...
Eine gewisse Einarbeitung steht natürlich jedem zu.
GrenzEnte hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 12:03
Es sollte eigentlich im Sinne des Dienstherren sein, erfahrene Kollegen im jeweiligen Aufgabenbereich zu halten.
Oftmals verwechseln Kollegen aber Erfahrenheit mit Sitzfleisch. Nur weil jemand lange in einem Arbeitsbereich Dienst verrichtet, ist er dort nicht unbedingt gut.

Ich denke, die Verwaltung trifft manche Stellenverschiebung und eben auch manche nicht durchgeführte Stellenverschiebung ganz bewusst... 🤔😉

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon Knaecke77 » So 10. Feb 2019, 07:38

ZI_HB hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 12:57
GrenzEnte hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 12:03
Es sollte eigentlich im Sinne des Dienstherren sein, erfahrene Kollegen im jeweiligen Aufgabenbereich zu halten.
Oftmals verwechseln Kollegen aber Erfahrenheit mit Sitzfleisch. Nur weil jemand lange in einem Arbeitsbereich Dienst verrichtet, ist er dort nicht unbedingt gut.

Ich denke, die Verwaltung trifft manche Stellenverschiebung und eben auch manche nicht durchgeführte Stellenverschiebung ganz bewusst... 🤔😉
Letztendlich spielt die Mitarbeiterzufriedenheit bei der Besetzung von A9-Stellen scheinbar auch nur eine untergeordnete Rolle. Ein HZA an der Schweizer Grenze hat die zurückliegenden Jahre offene Stellen A9 (soweit überhaupt vorhanden) überwiegend im Warenverkehr angeboten.
Wenn ich auch Verständnis für den Vorsteher habe, der Löcher in den Ämtern zu stopfen hat.

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon Cologne » So 10. Feb 2019, 08:27

Knaecke77 hat geschrieben:
So 10. Feb 2019, 07:38
Ein HZA an der Schweizer Grenze hat die zurückliegenden Jahre offene Stellen A9 (soweit überhaupt vorhanden) überwiegend im Warenverkehr angeboten.
Wenn ich auch Verständnis für den Vorsteher habe, der Löcher in den Ämtern zu stopfen hat.
Ich wage zu bezweifeln, dass der Vorsteher die A9er Stellen in diesem Bereich "angeboten" hat.
Die A9er Stellen sind dort vermutlich frei, weil wenige diese Arbeit machen möchten.
Also ist es vollkommen richtig, dass die Stellen in diesem Bereich ausgeschrieben werden und auch dort verbleiben.
Das wäre auch für dich die Möglichkeit einen A9er Posten zu bekommen.

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon Sammelzoellner » So 10. Feb 2019, 08:38

Cologne hat geschrieben:
So 10. Feb 2019, 08:27
Ich wage zu bezweifeln, dass der Vorsteher die A9er Stellen in diesem Bereich "angeboten" hat.
Du kannst davon ausgehen, dass dies auch ein Mittel ist, auf Ortsebene Personalengpässe zu beseitigen, was ja nicht verwerflich ist.
Das wäre auch für dich die Möglichkeit einen A9er Posten zu bekommen.
Da wenige Kollegen offenbar dazu bereit sind, war ich vorletztes Jahr einziger Bewerber auf eine A9er-Stelle mit einstelliger Punktzahl und kam zum Zug.

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon conjuror » Mo 11. Feb 2019, 07:16

Knaecke77 hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 11:16
Will der Zoll auch künftig als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden, dann muss man auch (aber nicht nur) im Bereich Beförderung / Durchlässigkeit der Laufbahnen nachlegen. Was alles angeblich nicht geht, ist mir sattsam bekannt. Interessiert aber draußen niemanden, der eine interessante Tätigkeit sucht, die zudem auch noch einigermaßen honoriert werden sollte.
Es tut mir ja fast leid, dass anscheinend immer wir beide "aneinander geraten".... sry :/

aber...

Wie du ja sagst, bist du im SG E und gerade dann müsstest du wissen, wie attraktiv der Zoll als Arbeitgeber ist!
Bei JEDEM einzelnen Erfassungsbogen danke ich Gott für meine Arbeit!
Das jammern hier ist auf Niveau Champions League!

Und nochmal... Es ist leider so, dass man sich für einen A9er auch mal bewegen muss! Wenn man das nicht möchte, dass ist das die persönliche Entscheidung, mit der man dann aber auch leben sollte! Oder halt der Praxisaufstieg... Ist nicht so einfach wie man denkt, aber durchaus schaffbar!
Und bevor von Kollegen kommt "Familie, Kind,..." Kann ich nicht machen....
-> Doch geht! Hab ich selbst durch mit Frau und 2 kleinen Kindern! Ist zwar hart, aber die Zeit steht man durch!
Eben weil die Situation so ist, wie sie ist.

Und was "herausgehobene Stellung" bedeutet, kann dir nur SG A sagen, denn in der DV findest sowas nicht!!!

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon Knaecke77 » Mo 11. Feb 2019, 09:37

conjuror hat geschrieben:
Mo 11. Feb 2019, 07:16

Es tut mir ja fast leid, dass anscheinend immer wir beide "aneinander geraten".... sry :/

aber...

Wie du ja sagst, bist du im SG E und gerade dann müsstest du wissen, wie attraktiv der Zoll als Arbeitgeber ist!
Bei JEDEM einzelnen Erfassungsbogen danke ich Gott für meine Arbeit!
Das jammern hier ist auf Niveau Champions League!

Und nochmal... Es ist leider so, dass man sich für einen A9er auch mal bewegen muss! Wenn man das nicht möchte, dass ist das die persönliche Entscheidung, mit der man dann aber auch leben sollte! Oder halt der Praxisaufstieg... Ist nicht so einfach wie man denkt, aber durchaus schaffbar!
Und bevor von Kollegen kommt "Familie, Kind,..." Kann ich nicht machen....
-> Doch geht! Hab ich selbst durch mit Frau und 2 kleinen Kindern! Ist zwar hart, aber die Zeit steht man durch!
Eben weil die Situation so ist, wie sie ist.

Und was "herausgehobene Stellung" bedeutet, kann dir nur SG A sagen, denn in der DV findest sowas nicht!!!
Ein Forum lebt von kontroversen Meinungen und nicht von Konsens. Insofern ist alles vollkommen i.O.

Ich schätzte meine Arbeit und bin auch mit meinem Verdienst zufrieden. Sollte mich das davon abhalten beim Dienstherrn für Verbesserungen einzutreten? Nein!
Die von den Interessenvertretungen vorgebrachten Vorschläge sind meiner Überzeugung nach vollkommen angemessen und angebracht.

Wir leisten beim Zoll (insbesondere bei der FKS) hervorragende Prüf- und Ermittlungsarbeit. Weshalb sollte das nicht z.B. mit einem besseren Stellenkegel für den mD honoriert worden? Es gibt da meiner Überzeugung nach noch viel Luft nach oben. :polizei1:

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon J12 » Mo 11. Feb 2019, 17:23

Knaecke77 hat geschrieben:
Mo 11. Feb 2019, 09:37
Wir leisten beim Zoll (insbesondere bei der FKS) hervorragende Prüf- und Ermittlungsarbeit. Weshalb sollte das nicht z.B. mit einem besseren Stellenkegel für den mD honoriert worden? Es gibt da meiner Überzeugung nach noch viel Luft nach oben. :polizei1:
Ist doch längst im Gange - Links:
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/066/1906665.pdf
https://bund-laender-nrw.verdi.de/bund/ ... 540066e5a9
https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/d ... zolls.html

PS:
Nicht nur bei der FKS wird (überwiegend) gute Arbeit geleistet. :ja:
Hinweis:
Die von mir geposteten Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung i.S. des Art. 5 GG und der Nr. 3 der hiesigen Forumsregeln dar.

Nachwuchswerbung des Zolls:
https://www.talent-im-einsatz.de/DTIEWe ... _node.html

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon fmaster2000 » Di 12. Feb 2019, 09:29

Guten Morgen :polizei1:

Ich weiss dass dieses Thema mit der Beförderung nicht viel zu tun hat, aber hab leider nichts besseres gefunden.

Ich wollte mal wissen, warum die Familienzulage halbiert werden soll?? Wieso wird die Polizeizulage erhöht und zeitlich die Familienzulage halbiert?

https://www.dgb.de/themen/++co++501bafa ... 540088cada

"Zudem wird der Familienzuschlag neu strukturiert. Geplant ist zum einen die Halbierung des Zuschlags für verheiratete BeamtInnen."

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon GrenzEnte » Di 12. Feb 2019, 15:10

fmaster2000 hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 09:29
Guten Morgen :polizei1:

Ich weiss dass dieses Thema mit der Beförderung nicht viel zu tun hat, aber hab leider nichts besseres gefunden.

Ich wollte mal wissen, warum die Familienzulage halbiert werden soll?? Wieso wird die Polizeizulage erhöht und zeitlich die Familienzulage halbiert?

https://www.dgb.de/themen/++co++501bafa ... 540088cada

"Zudem wird der Familienzuschlag neu strukturiert. Geplant ist zum einen die Halbierung des Zuschlags für verheiratete BeamtInnen."
Auszug aus GDP Newsletter:

2. Der Familienzuschlag 1 soll auf knapp 75 € halbiert werden und gilt nur noch für verheirate Beamte. Dafür soll er nicht mehr halbiert werden, wenn beide im öffentlich Dienst sind.

3. Der Familienzuschlag 2 soll für das 1. und 2. Kind um je 120 € erhöht werden. Für das 3. und weitere Kinder bleibt er gleich.
Stichtag Familienzuschlag 01.03.2020.

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon Shorty1985 » Di 19. Feb 2019, 15:18

Es ist zwecks Beförderungen sehr ruhig geworden. Dieses Jahr ist noch nichts passiert.
Es stellt sich die Frage, ob noch weiter abgeräumt wird oder ob vor dem Stichtag des 01. Mai nichts mehr passiert.

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon Knaecke77 » Mi 20. Feb 2019, 07:43

So soll es sein! :applaus: :zustimm: :polizei1:

Der BDZ spricht sich zudem klar für ein laufbahndurchlässigeres Dienstrecht sowie der Anwendung des Tarifrechts zur Förderung von Tarifbeschäftigten aus. Hierzu fordert der BDZ eine durchlässigere Ämterreichweite in den einzelnen Laufbahngruppen:

mittlerer Dienst: Besoldungsgruppen A 7 – A 11
gehobener Dienst: Besoldungsgruppen A 9g – A 15
höherer Dienst: stärkere Öffnung der B-Besoldung
https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/d ... ltung.html

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon fmaster2000 » Mi 20. Feb 2019, 10:08

nur weil sie fordern, heisst es noch lange nicht, daas es auch wirklich umgesetzt wird.

Beispiele:
Eingangsamt A7 seit über 10 Jahren = nun soll es dieses kommen.

Ruhegehaltsfähigkeit Polizeizulage = Hört man nichts

Ballungsraumzulage = nichts

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Re: Beförderung im mittleren Dienst

Beitragvon Knaecke77 » Mi 20. Feb 2019, 10:46

Natürlich nicht. Dennoch ist es wichtig, dass die Forderungen der Basis/Interessenvertretungen dem Arbeitgeber ständig unter die Nase gerieben werden.
Nur so können Verbesserungen erreicht werden. Wenn die von den Gewerkschaften angestoßenen Veränderungsprozesse natürlich auch viel Zeit benötigen bis sie tatsächlich realisiert werden. Dennoch ist diese Vorgehensweise alternativlos.


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