Sauerkraut hat geschrieben: ↑Fr 15. Mär 2019, 11:15
Warum sollte nicht jeder das Endamt automatisch erreichen dürfen? - das mit der Tätigkeit oder Leistung (was ist Leistung?) rein gar nichts zu tun hat...- hier geht es darum, dass der Stellekegel einem Sehr spitzen Dreieck entspricht - und nicht zwei Parallelen - die nach oben immer weiter auseinandergehen. 50% ist die Vorgabe für A9mD.
Wer gewisse Dinge kennt - der weiss, dass man bei Zoll nicht unbedingt etwas tun muss (bezogen auf tatsächliche Arbeiten, Aufgriffe, Ermittlungen, Können, Wissen, Erfahrung) um - ugs. -"die Punkte heimzufahren"......
Es gibt keinen Kollegen/-in, der eine Beförderung (bis ins Endamt) nicht verdient hätte..
P.S. Die "Behauptung", dass sich Kollegen krank schreiben lassen - vllt. sollte man sich einmal Gedanken über die Arbeitsbelastung und ganz andere Dinge an manch "Ämtern" machen..
Es gibt Kollegen, die aufgrund ihres Könnens und engagierter Arbeit befördert wurden und es gibt Kollegen, bei denen es als Qualifakation ausgereicht hat, dass sie mit dem Chef "gut können".
Und ja, natürlich gibt es "faule Kollegen".Die gibt es im öD, aber auch in der Wirtschaft. Und es gibt Kollegen, die durch Arbeitsüberlastung, Mobbing und anderer mit der Arbeit zusammenhängender Gründe erkrankt sind.
Zudem halte ich den Vergleich für törricht, dass im gD ja auch nicht alle das Endamt erreichen würden. Wir sprechen hier ja von A9(mD) zu A12 bzw. A13(gD)!
Es macht doch wohl schon einen gehörigen Unterschied, ob ich als Hauptsekretär oder als Amtmann pensioniert werde.
Hier sollten auch soziale Erwägungen eine Rolle spielen.
Die angeblich "herausgehobene Stellung" als ZAI ist in meinen Augen eine "künstliche Barriere" die lediglich dafür da ist, die geringe Anzahl von Dienstposten in A9/A9Z irgendwie rechtfertigen zu können. Worin unterscheidet sich die Arbeit der Kollegen A6-A8 zu der der Kollegen A9/A9Z?
Noch immer konnte mir die Frage niemand beantworten? :