Liest du eigentlich Pollis entsprechenden Thread, der immer so aktuell wie möglich ist?SteDaFra hat geschrieben:Weiß jemand schon neues über die nächste ROW Senkung?
Dann hätte sich deine Frage nämlich erübrigt.
Moderator: Polli
Liest du eigentlich Pollis entsprechenden Thread, der immer so aktuell wie möglich ist?SteDaFra hat geschrieben:Weiß jemand schon neues über die nächste ROW Senkung?
Super danke für die Info, meine mich aber zu erinnern mal was davon gehört zu haben, das die Erfahrungsstufen auch mit angerechnet werden... Aber nicht 1 zu 1.Re: Bewerber Einstellungsjahrgang 2019
Beitragvon KaVe » Do 18. Jul 2019, 17:00
Laut meinem Mann ist Bundeswehrzeit Dienstzeit und wird auf Pensionsansprüche angerechnet. Ebenfalls führt es zu einem schnelleren Wegfall der Probezeit.
Du bekleidest eine neue Planstelle und fängst mit Stufe 1 an.
Christian_1990 hat geschrieben: ↑Do 18. Jul 2019, 09:12Hallo Polli, Hallo liebe Community,
ich habe diesbezüglich noch eine Frage, vlt kann mir ein MItglied oder Polli direkt eine Antwort bieten.
Zuerst Zitiere ich den Post auf den es sich bezieht.
Nachdem nun alle die sich hierfür Interessieren den Post gelesen haben, komme ich zu meiner Frage.Re: Bewerber Einstellungsjahrgang 2019
Beitragvon Polli » Di 16. Jul 2019, 22:35
Hi NK16,
bei der Polizei "erarbeitest" du jährlich 1,79375 % deiner Pension.
Die Pension liegt bei 71,75 % der ruhegaltsfähigen Bezüge.
Diese 71,75 % erhält man nach 40 Dienstjahren. (1,79375 x 40 Jahre = 71,75 %)
Wenn man also älter als 22 Jahre ist, kann man nach dem heutigen Stand die volle Pension nicht erreichen,
da man regulär mit 62 Jahren pensioniert wird.
Wie das in X Jahren aussehen wird, wissen wir nicht.
Pauschal möchte ich jedem empfehlen, privat Vorsorge für sein Alter zu treffen.
Sei es durch den Erwerb von Eigentum, und/oder einem privaten Rentenbaustein, etc...
Hinweis:
Wer bereits vor der Polizei schon etwas ordentliches gelernt und damit Rentenansprüche erworben hat,
bekommt diese zuvor erworbenen Rentenansprüche mit dem 65. - 67. Lebensjahr monatlich ausgezahlt.
Die werden dann zur Pension addiert.
Allerdings kann man dann mit 65 - 67 Jahren auch nur die maximalen 71,75 % bekommen.
Hätte man theoretisch höhere Ansprüche erworben, würde die Pension entsprechend gekürzt,
um wieder auf diese 71,75 % zu kommen.
Privat erworbene (gesparte) Rentenansprüche (private Rente) werden nicht in die Pension mit eingerechnet...
@ KaVe,
erneut danke, für dein weiteres Feedback
Gruß
Polli (NRW)
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http://polizeistiftung-nrw.de/
Wählen ist wie zähneputzen, wenn mans nicht macht, wirds braun!
Ich bin zurzeit 28 Jahre alt und erreiche im Oktober das 29 Lebensjahr, dementsprechend kann ich bis zur Pensionierung im 62 Lebensjahr KEINE 40 Dienstjahre erreichen. Nach meiner Rechnung sind dies ~ 33 Jahre Dienstzeit (29 bis 62 = 33Jahre) somit würde mein Pensionsanspruch bei 59,19% liegen.
Jetzt zu meiner Frage
Ich bin mit 17 (kurz vor 18) zur Bundeswehr gegangen und habe meinen Dienst als SaZ (Soldat auf Zeit) angetreten, somit verfüge ich über eine Dienstzeit vom 01.10.2008 bis zum 01.09.2019 von 10 Jahren und 11 Monaten. Wird mir diese "Dienstzeit" auch mit angerechnet für die Pensionierungsansprüche?! UND wird diese Zeit auch zu den "Erfahrungsstufen" dazu gezählt?! Wenn ja, wie werden diese Berücksichtigt?
Vielen dank für eure Hilfe
Hi Christian,Christian_1990 hat geschrieben: ↑Do 18. Jul 2019, 09:12Hallo Polli, Hallo liebe Community,
ich habe diesbezüglich noch eine Frage, vlt kann mir ein MItglied oder Polli direkt eine Antwort bieten.
Zuerst Zitiere ich den Post auf den es sich bezieht.
Nachdem nun alle die sich hierfür Interessieren den Post gelesen haben, komme ich zu meiner Frage.
Ich bin zurzeit 28 Jahre alt und erreiche im Oktober das 29 Lebensjahr, dementsprechend kann ich bis zur Pensionierung im 62 Lebensjahr KEINE 40 Dienstjahre erreichen. Nach meiner Rechnung sind dies ~ 33 Jahre Dienstzeit (29 bis 62 = 33Jahre) somit würde mein Pensionsanspruch bei 59,19% liegen.
Jetzt zu meiner Frage
Ich bin mit 17 (kurz vor 18) zur Bundeswehr gegangen und habe meinen Dienst als SaZ (Soldat auf Zeit) angetreten, somit verfüge ich über eine Dienstzeit vom 01.10.2008 bis zum 01.09.2019 von 10 Jahren und 11 Monaten. Wird mir diese "Dienstzeit" auch mit angerechnet für die Pensionierungsansprüche?! UND wird diese Zeit auch zu den "Erfahrungsstufen" dazu gezählt?! Wenn ja, wie werden diese Berücksichtigt?
Vielen dank für eure Hilfe
Wir müssen uns leider noch gedulden. Bei der nächsten Senkung würde ich meine einstellungszusage auch bekommen (mein row 91,6..)
Danke für die Antwort. Ich werde mich dann mit dem Fachmann/Fachfrau in verbinung setzen.Re: Bewerber Einstellungsjahrgang 2019
Beitragvon Polli » Do 18. Jul 2019, 22:17
Hi Christian,
da ich mir nicht ganz sicher bin, möchte ich dir empfehlen, während der Orientierungswoche die
Ausbildungsleitung anzusprechen und zu fragen, wen du fragen kannst.
In jeder Behörde gibt es eine(n) Fachfrau/Fachmann, die/der sich mit der Anrechnung von Vordienstzeiten im öffentlchen Dienst (bezüglich Pensionsansprüche/Erfahrungsstufen/Verkürzung der Probezeit) auskennt.
In der Regel findet man diese Personen im Sachgebiet "Zentrale Aufgaben" (ZA) 21.
Gruß
Da hast du Recht, aber widerspricht das nun meiner Aussage:Highway85 hat geschrieben: ↑Mi 17. Jul 2019, 18:41Also dazu fällt mir ein: Lehrjahre sind keine Herrenjahre!Sonique hat geschrieben: ↑Mi 17. Jul 2019, 17:51Naja, abzüglich Miete bleibt da jetzt auch nich allzuviel übrig, zumindest nicht soviel, als das die Frage nicht legitim wäre.
Wenn man Pech mit der FHöV hat und noch weit pendeln muss, wird das ein beschauliches Leben die 3 Jahre. Das is ok, aber demnach auch die Frage nachvollziehbar.
Und Nebenjob is ja nich.
Ich habe, vor sage und schreibe 15 Jahren mal meine 1. Ausbildung begonnen und dafür im 1.LJ 550€ bekommen.
Inflationsbereinigt rechne ich mal 30% drauf. Sage wir mal heute wären das 700€. Dafür gingen aber auch Sozialversicherung UND Streuern ab und nicht nur letzteres.
Hotel Mama war auch nicht mehr und ein Auto brauchte ich auch.
Quintessenz: ich glaube es gibt KEINEN Arbeitgeber, der in der Ausbildung schon so gut zahlt, wie die Polizei.
Schönen Abend noch
?zumindest nicht soviel, als das die Frage nicht legitim wäre
Sonique hat geschrieben: ↑Sa 20. Jul 2019, 16:52Da hast du Recht, aber widerspricht das nun meiner Aussage:Highway85 hat geschrieben: ↑Mi 17. Jul 2019, 18:41Also dazu fällt mir ein: Lehrjahre sind keine Herrenjahre!Sonique hat geschrieben: ↑Mi 17. Jul 2019, 17:51Naja, abzüglich Miete bleibt da jetzt auch nich allzuviel übrig, zumindest nicht soviel, als das die Frage nicht legitim wäre.
Wenn man Pech mit der FHöV hat und noch weit pendeln muss, wird das ein beschauliches Leben die 3 Jahre. Das is ok, aber demnach auch die Frage nachvollziehbar.
Und Nebenjob is ja nich.
Ich habe, vor sage und schreibe 15 Jahren mal meine 1. Ausbildung begonnen und dafür im 1.LJ 550€ bekommen.
Inflationsbereinigt rechne ich mal 30% drauf. Sage wir mal heute wären das 700€. Dafür gingen aber auch Sozialversicherung UND Streuern ab und nicht nur letzteres.
Hotel Mama war auch nicht mehr und ein Auto brauchte ich auch.
Quintessenz: ich glaube es gibt KEINEN Arbeitgeber, der in der Ausbildung schon so gut zahlt, wie die Polizei.
Schönen Abend noch?zumindest nicht soviel, als das die Frage nicht legitim wäre
btw. Ich habe vor 14 Jahren meine Ausbildung begonnen im Handwerk, und habe 330€ bekommen. Ich weiß nicht mehr ob es im 3. Jahr über oder unter 500 waren, ich glaube weniger. Als Geselle habe ich ziemlich genau das netto verdient, was wir nun als PKA bekommen, Inflationsbereinigt (2% p.a.), das is schon stark. (Komisch, dass keiner ins Handwerk will...)
Für mich wie auch für dich und eben viele andere is das Studium eben nicht der erste Weg im Leben und man lebt bereits in der eigenen Wohnung und hat eventuell Frau und Kinder.
Und Mieten sind heutzutage eben auch nich mehr so gering, je nach Wohnort. Für PKA aus Düsseldorf, Münster und Köln sieht die Sache etwas anders aus, als für Leute im Sauerland.
Für 17 Jährige Schulabgänger im Hotel Mama is das viel Geld. Für das andere "Extrem" eben nicht so sehr. Aber das habe ich auch nicht bemängelt.
@ Sunwalk:
vielen Dank für die Korrektur, das habe ich durcheinander geworfen, da man meines Wissens kein (Klein)Gewerbe führen darf. Was auch nachvollziehbar ist.
Genau das wollte ich grad auch schreiben. Zudem habe ich vorhin mit dem netten Sachbearbeiter in Münster gesprochen, da ich noch keine Bestätigung über die Ankunft der letzten Unterlagen bekam. Dieser bestätigte mir, das ich nächste Woche einen DAB zu erwarten hätte
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