Razzia bei Salafisten in Berlin
Radikale Muslime sollen Corona-Soforthilfe abgegriffen haben
Es geht um mehr als 90 000 Euro Staatshilfen: Am Donnerstag durchsuchte die Polizei Wohnungen von fünf Salafisten - einer war mit Anis Amri bekannt.
Die Berliner Sicherheitsbehörden gehen erneut dem Verdacht nach, Islamisten hätten zu Unrecht die staatliche Corona-Soforthilfe kassiert. Mehr als 100 Polizeibeamte, darunter Ermittler des Staatsschutzes und Spezialkräfte, durchsuchten am Donnerstag elf Wohnungen und Räume mit Geschäftsanschriften von fünf Salafisten. Die Polizei nahm sich auch fünf Fahrzeuge der Verdächtigen vor. Die Razzia betraf die Bezirke Mitte, Reinickendorf, Neukölln und Charlottenburg-Wilmersdorf. Durchsucht wurde unter anderem in den Ortsteilen Tegel, Halensee und Britz. Die fünf Männer stünden in Verdacht, "betrügerisch Corona-Soforthilfen für Kleinbetriebe bei der Investitionsbank Berlin beantragt und teilweise auch erhalten zu haben, obwohl sie keinen Anspruch auf solche Hilfszahlungen hatten", teilten Generalstaatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag in einer gemeinsamen Meldung mit. Die Gesamtschadenssumme liege bei 94 000 Euro. Bei den Durchsuchungen sei "neben weiteren Beweismitteln ein mutmaßlich betrügerisch erlangter Betrag in Höhe von 61 460 Euro sichergestellt" worden.
Quelle:Tagesspiegel
Sehr "geschäftstüchtig" die Herrschaften. Die derzeitigen Coronazahlungen an die Wirtschaft bieten Betrügern natürlich ein breites Betätigungsfeld.
Da die Politik einen verstärkten Kurs gegen Rechts fährt, dürfen darüber die Gefahren die von Links und Islamisten ausgehen, nicht außer außer Acht lassen.