Diese Kriterien werden bei jedem anderen auch kontrolliert genauso wie zig andere Dinge. Nur in der Regel weiß man ja insbesondere über evtl. Schwächen beim Farbsehen usw. Und man braucht nunmal dieses Gutachten um es überhaupt versuchen zu können.RuhrpottForever hat geschrieben: Mag sein, dass er die "Mindestkriterien" für eine Bewerbung erfüllt. Der Polizeiarzt kontrolliert aber nicht nur ganz simpel die Sehschärfe. Da geht es wohl um ein paar Kriterien mehr, die erfüllt sein müssen, wie z.B. Tiefensehen oder Farbsehen...
Und darum ging es mir. Ich kenne ein paar Leute, die sich bei der Polizei beworben hatten, Geld in ein augenärztliches Gutachten investiert haben, dieses mit der Bewerbung dorthin geschickt haben und dann eine Absage bekamen. Ich wollte Strichel nur einen kleinen Tipp geben sich damit auseinanderzusetzen und beispielsweise den Augenarzt in die Pflicht zu nehmen schon mal grob auf ein Tauglichkeit für die Polizei zu schauen. So kann man sich wie bereits gesagt eine unnötige Investition sparen...
Und diese ganzen Leute haben eine Absage bekommen aufgrund des augenärztlichen Gutachtens? Oder gab es vielleicht andere Sachen, die nicht gepasst haben??
Sooo teuer ist eine Bewerbung nun auch nicht, dass man durch eine misslungene Bewerbung automatisch kurz vor dem Ruin steht. Wenn man einen Job unbedingt möchte, muss man es auch versuchen... das ist überall anders auch so!VeSta hat geschrieben: Was macht denn daran keinen Sinn?
Ich habe hier einfach mal ein Beispiel aus einem medizinischen Forum genommen um aufzuzeigen, dass es um mehr geht als den Sachverhalt mal eben so ganz simpel auf zwei Zahlen zu reduzieren. Man kann aufgrund dessen jemandem leichtfertig raten einfach mal eine Bewerbung rauszuhauen und derjenige hat dann praktisch Geld verbrannt. Man kann aber auch ruhig mal einen Blick über den Tellerrand riskieren und einen Sachverhalt vorausschauend angehen. Und wenn es dann mit einer Einstellung bei der Polizei nicht klappt, ist das auch nicht so tragisch. Das Leben geht weiter...
Und dieses Zahlenbeispiel auf einem "medizinischen Forum" hat man den Anforderungen nunmal nix zu tun, folglich für dieses Fall total irrelevant. Es sagt ja lediglich aus, um wieviel % sich die Sehstärke pro Dioptrion bzw 0,5 Dioptrion in etwa verschlechtert. Das hilft nur hier niemanden weiter, da ja die Werte vom Augenarzt vorliegen.. kannman sich die Rechnereim sparen... daher vielleicht auch die Aussage dahinter verstehen, bevor man Sachen von sonstwo zusammenkopiert ;)